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Telekom: Jetzt spinnen die völlig

Bei Engadget:

So last week Deutsche Telekom, owners of the global T-Mobile brand, sent Engadget a late birthday present: a hand-delivered letter direct from their German legal department requesting the prompt discontinuation of the use of the color magenta on Engadget Mobile. Yep, seriously.

Granted, we get nastygrams from angry tech companies practically every day, but rarely regarding anything that’s not some piece of news we published that they’re livid about having out in the open. And irony of ironies, this whole use-of-magenta thing is precisely the topic we took up last year on behalf of DT.

Jetzt mögen hier bitte nicht die Hobbyjuristen kommen und was von der Marke reden, die man sichern muss. Geneu solcher Schwachsinn ist es, der mich am Rechtssystem zweifeln lässt. Magenta als Farbe zu sichern ist der größte Humbug denn ich je gehört habe und die Telekom gehört aufgelöst, ceterum censeo. Herr Obermann, treten Sie zurück! Zackig. Sofort! Ohne fürs Versagen noch Millionen einzusacken!

Göttlich die Tabelle am Ende von Engadget.

Ach, T-Com, Du lernst es nie im Service

Hänge seit 10 Minuten in der Warteschleife bei der T-Com. Ich hatte meinen Anschluss egkündigt, was dort – wie gewohnt – geflissentlich ignoriert wurde.
Jetzt will ich nachfragen, nur die T-Com eben nicht antworten.

Ein Unternehmen muss schon ein großes Maß an Ignoranz aufbieten, um sich schlicht über die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden hinwegzusetzen. Mich jedenfalls hat Google mit “T-Com Servce” recht weit nach oben gespült. Aber selbst das scheint den hohen Herren in Magenta Wurst zu sein.

Nach 10 Minuten rausgeflogen, nach weiteren zwei Minuten eine Fraui dranbekommen, die sagt sie kann mir nicht helfen, beim nächsten Versuch legt jemand auf.

Wahrscheinlich lassen sie alle, die “Beschwerde” sagen, gar nicht zu einem Berater durch.

UPDATE: Doch einen Frau am Apparat im Call-Center Berlin. Ja mein Brief ist angekomen mit der Kündigung, aber nichts bearbeitet. Sie sagt, sie würde das jetzt einbuchen, auch wenn es für Sonderkündigungen wegen Umzug ins Ausland kein Feld gibt. angeblich bekomme ich jetzt eine Bestätigung. Habe ich in den letzten beiden Fällen nicht bekommen. Wir werden sehen.

Schöne Geschichte auch im Spiegel

Telekom (oder T-com) – ein Trauerspiel

Es ist ja hinlänglich bekannt, das Rene Obermann als Versager des Jahres genannt werden müsste, weil der Kundenservice der Telekom so unterirdisch ist, dass es einen schon Grausen kann. Jüngstes Beispiel ist der Versuch einer Kündigung meines Telefonanschlusses im Taunus.

Am 31. Januar haben wir das erste Mal den Anschluss gekündigt – und seitdem nicht mehr gehört außer einer Standardmail:

Bitte entschuldigen Sie, dass Sie bislang noch keine Antwort
erhalten haben.
Wir benötigen für Ihre Kündigung noch etwas Zeit. Haben Sie
bitte noch etwas Geduld.

Das Gehabe der Telekom ist an Frechheit und Unverschämtheit nicht zu überbieten: Es grenzt schon fast an unlautere Absichten, dass man dort versucht Leistungen anzubieten und zu verkaufen, die man kaum halten kann.

Gieriger Ronald McDonald

Bernt von zur Mühlen im Medienboten:

Was aber die Kosten der McDonalds-Hotspots betrifft, so sind 9,99 Euro für drei Stunden Zugang pro Monat schlichtweg ein Witz. Oder genauer gesagt: Abzocke von Kindern und Jugendlichen im ansonsten kinderfreundlich getrimmten Ambiente. Mit diesem Tarif liegt die Kette gleichauf mit den ärgerlichen Hochpreistarifen in Business-Hotels oder übertrifft diese sogar. Wenn der monatliche WLAN-McDonalds-Tarif mehr kostet als ein typisches Menu der Bratklops-Kette, dann beteiligt sich das Restaurant am „Taschengeldraub“ an Jugendlichen.

Recht hat er. Aber nicht nur McDonalds ist da zu nennen. Auch unsere magentafarbenen Freunde. Die ziehen derzeit von Kneipe zu Kneipe und bieten kostenlose Installation ihrer Hostspots an. Den Wirt kostet es nichts, und er bekommt einen schicken Hotspot-Aufkleber. Leider habe die meisten Wirte keine Ahnung von Internet und spielen das Spiel mit. Irgendwann werden sie sich wundern, warum da keiner mitmacht. Nämlich weil es schlichtweg zu teuer ist: 16 Cent die Minute mal 60 Minuten macht 9.60 Euro die Stunde.

Warum wohl kann ich hier keine Surfempfehlung abgeben?