Das leidige Thema Backpacker

Ich poste hier mal was ich drueben bei Wanhoffs Reisen schon geschrieben habe.

Monks in a pagoda

Sie sind überall und denken, sie sind unglaublich cool: Backpacker. Was früher noch über 30jährige auf der Suche nach dem Sinn des Lebens waren, sind heute 20somethings auf der Suche nach Spaß. Und der soll bitte wenig kosten. Deshalb läßt man sich gerne in Drittweltländern nieder, wo Bier und Drogen günstig sind. Kambodscha, Vietnam und Laos sind da nur einige Länder, die unter Backpackern zu leiden haben.
Leiden? Ja. Denn der Backpacker lässt nicht wirklich viel Geld im Land. 10 Dollar pro Übernachtung, billiges Essen am Straßenrand (mit den bekannten Nebenwirkungen), billiges Bier am Abend.
Ich erinnere mich, wie es in Kambodscha fast jeden Tag zu Diskussionen mit Tuktukfahrern kam, weil Backpacker zu wenig bezahlen wollten (und zu blöd waren ihren ach so heiligen Lonely Plant zu lesen, in dem steht, dass man vorher einen Preis ausmachen soll).

Was aber gerade in Thailand, Laos und Kambodscha wirklich zu weit geht, ist das Benehmen der Backpacker. Natürlich sind damit nicht alle gemeint, aber aus eigener Erfahrung würde ich sagen es ist fast 50/50.

Die oben genannten Ländern sind buddhistische Länder, in denen Kultur und Tradition noch gelebt werden. Es bedarf eigentlich nicht viel, das zu respektieren. In Deutschland laufe ich nicht mit einer Bierflasche durchs Kloster oder hänge meine Baseballkappe ans Kruzifik. In Asien habe ich das gesehen. In Luangprabang scheinen Backpacker alle Manieren aufzugeben: Dort werden Mönche angefasst, festgehalten, vor die Kamera gezerrt, als ob das hier Disneyland wäre.

Liebe Backpacker, es ist schön das ihr reist, aber bitte befolgt eine paar simple Regeln:

Asiaten ist es peinlich nackte Haut zu zeigen UND zu sehen. Bitte bedeckt Oberkörper,( Schultern, Rücken, Brust und Bauch) und Oberschenkel mit Kleidung. (In Laos heißen Backpacker auch Monkeytails, weil die Männer ihr T-Shirt hinten in die Hose stecken und das wie ein Schwany herumbaumelt). Wer zuhause mit einer Jeans zufrieden ist, sollte die doch bitte auch in Asien tragen. Jeans sind robuts, lassen sich schnell waschen und trocken hier und schützen auch vor der Sonne.

Auch wenn die Asiaten gerne mal ein Bierchen trinken, muss man NICHT am helllichten Tag mit einer Bierflasche in der Hand auf der Straße herumlaufen.

Ein Wasserfall, ein Strand, ein kleiner Teich laden zum Schwimmen ein. Zum Schwimmen. NICHT zum FKK, Oben-Ohne-Baden. Auch nicht zum Bierflaschen-Weitwurf. Man wirft den Müll in Mülleimer oder nimmt ihn wieder mit.

Mönchen werden in Asien besonders respektiert. Nur weil ihr in Euren Heimatländern vielleicht noch keinen Mönch gesehen habt, müsst ihr hier die Mönche nicht wie Freiwild behandeln. Man MACHT NICHT ungefragt ein Foto von einem Mönch. Frauen fassen Mönche NIEMALS an. Westler müssen Mönchen auch nichts opfern, schon gar nicht schlechten Reis, den sie von einem windigen Händler am Morgen gekauft haben. Das Wesen der Opfergabe liegt unter anderem darin, dass man die Speisen selbst zubereitet hat.

Ein Kloster und ein Tempel sind heilige Orte und keine Yogaschule. Menschen beten dort. Man fasst KEINE Buddhastatuen an (und schon gar nicht am Kopf), man macht KEINE lustigen Fotos mit einer Buddhastatue (oder gar einem Mönch). Man zieht die Schuhe aus, wo es verlangt wird. Man bedeckt Schultern und Brust wenigstens mit einem Schal, wenn man schon meint im Tank-Top herumlaufen zu müssen.

Arme Menschen, vor allem alte arme Menschen, haben keine Rente und müssen deshalb oft bis ins hohe Alter arbeiten. Ihre Geld verdienen sie oft mit dem Verkauf von Losen oder Früchten oder was immer sich verkaufen läßt. Sie sind KEINE Fotomodels. Wer sie fotografiert, sollte wenigstens um Erlaubnis bitten und auch etwas kaufen von ihnen.

Kinder werden NIEMALS am Kopf angefasst.

Besucher und Expats aus dem Westen haben immer noch in Asien ein hohes Ansehen. Es wäre schön wenn es so bleibt.

Fuer diejenigen die es nicht glauben wollen: eben habe ich einen Bericht aus Vang Vieng bekommen, wo die Backpacker sich as Laos angeht besonders schrecklich benehmen; Die Folgen:

In the wake of increased rubbish dumping, local fishermen in Vangvieng district are being forced to fish with torches by night, so as to avoid stepping on broken glass. This makes their task very difficult as light can frighten fish, sending them darting every which way.

und weiter:

In an attempt to minimise damage to the surrounds, authorities have encouraged shop and bar owners to sell cans of beer instead of bottles, as they have a smaller impact on the environment. Many businesses along the river are abiding by the rules yet some still sell bottles to visitors because they can earn more profit doing so.
“The authorities have already put measures in place to ban shops and bars from selling bottled beer for visitors to take to the river, as the bottles which are often left in the water are damaging the environment. However, some shops have ignored the ban and we are looking for ways to reprimand them,” said Vangvieng district Deputy Governor, Mr Phonekeo Khounphon.:

Nachzulesen bei Laovoices.com

Sicherheitskonzepte bei Grossveranstaltungen

Ich habe 15 Jahre lang ein Rockfestival organisiert, mit bis zu 5000 Menschen. Das mag wenig klingen, ist es aber nicht, wenn es auf einer Burg stattfindet, und man durch Tunnel muss, um aufs Festivalgelaende zu gelangen.
Wir hatten im Vorfeld immer mit den Rettungsbehoerden nur ein Szenario durchgespielt, naemlich den Worst Case. Alle wollen zur gleich Zeit weg. Wir hatten dafuer zwei Tunnel zur Verfuegung. Die haben wir sorgfaeltig gemessen und simuliert, wieviele Menschen gleichzeitig durchkoennen. Das, und nur das limitierte die maximale Zuschauerzahl.
Man wird nicht ueberracht von zuvielen Zuschauern, wenn man ordentlich plant.
Man stellt auch keine Zaeune auf, die das ganze noch schlimmer machen. Im Gegenteil, man braucht immer weiter Flaechen. Zuschauer finden ihren Pfad wenn sie zum Gelaende kommen, wenn es aber eine Panik gibt wollen sie nachs rechts und links. Da entstehen die Probleme, nicht in der Mitte.

Das ist 1×1 fuer Veranstaltungen. Ich frage mich ob es Profitgier war, Ahnungslosigkeit oder Inkompetenz, die in Duisburg herrschten. Herr Schaller gehoert in U-Haft, und der OB sollte schleunigst zuruecktreten. Leider kann man Politiker strafrechtlich ohnehin kaum belangen (und mir kann keiner erzaehlen dass ein OB sich nicht fuer das Sicherheitskonzept interessiert bei so einer Veranstaltung).

Junge Asiatinnen und ältere Männer

Karl and Thea

Das Bild zeigt meinen Freund Karl und seine Frau Thea aus Phnom Penh. Beide sind altersmäßig nicht weit auseinander, als passt es nicht ganz so gut. war aber das einzige Bild eines deutsch-asiatischen Paares dass ich hier zur Verfügung hatte.

Ich habe vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch mit meiner laotischen Nachbarin gehabt, dass ich übrigens so schon öfter gehört habe. Sie ist 31 Jahre alt und möchte gerne einen Ausländer heiraten. Am liebsten über 50 Jahre alt.
Im Westen pflegt man ja gerne das Vorurteil dass es die Männer sind, die sich die jungen Dinger holen. Tatsächlich aber wollen das auch nicht wenige Frauen in Asien. Warum?
Zum einen bietet es ihnen, so glauben sie, wirtschaftliche Sicherheit. Wer mitten im Leben steht, hat sein Einkommen. Der verdient genug, um die Familie zu ernähren (und da Ausländer per Definition in Asien als wohlhabend gelten, ist ein älterer Ausländer doppelt sicher).
Zum anderen haben im Glauben meiner Nachbarin und vieler, mit denen ich gesprochen habe, ältere Männer ihre schlimmste Zeit hinter sich. Junge Männer in Vietnam, Kambodscha und Laos gelten bei den Frauen gerne als zu trinkfreudig. “Die wollen nur ihren Spaß haben und kümmern sich nicht um Frau und Familie”, sagt meine Nachbarin. Ich kenne solche Fälle, aber auch andere.
Schließlich geht es auch um Lebenserfahrung. Alte Menschen werden in Asien sehr respektiert, weil man ihre Erfahrung schätzt. Das spielt auch eine Rolle bei der Partnerfindung.

Damit sei nicht gesagt dass alle Asiatinnen einen älteren Mann aus Europa oder USA suchen. Es geht mir eher darum, ein anderes Licht auf das bestehenden Vorurteil zu werfen, Männer kauften sich nur eine Frau in Asien.

E-Postbrief: Zustellung gerne auch per Pferdekutsche?

Ich weiß ja nicht welcher ehemalige Postbeamte diese Unsinn erfunden hat, aber was die Deutsche Post mit dem E-Postbrief abliefert, ist per Lichtgeschwindigkeit in die Vergangenheit gereist.

Alle Nutzer müssen sich per Postident-Verfahren mit Personalausweis oder Reisepass in einer Postfiliale identifizieren – erst dann wird das E-Postbrief-Konto freigeschaltet. So wird die Identität der User zweifelsfrei festgestellt – und anonyme Mails, Spams oder Adressdiebstahl sind beim E-Postbrief nicht möglich. In der Startphase erhalten User nach der Namensreservierung einen Freischaltcode per Brief zugesandt

Danke, komplizierter geht es wohl nicht.

Aber es kommt noch besser. Die Emails werden nämlich gerne auch ausgedruckt:

Ein E-Postbrief kostet genau wie der herkömmliche Brief 55 Cent. Nutzer können wählen, ob ihr Brief elektronisch an ein anderes E-Postbrief-Konto zugestellt wird oder von der Deutschen Post ausgedruckt und per Briefträger zugestellt wird. Dabei bleibt der Preis der gleiche. Zusatzleistungen wie Einschreiben oder Farbausdrucke werden extra berechnet.

Liebe Post. Erstmal sind Emails per https und SSL-Verschluesselung schon recht sicher. Mit PGP geht es sogar richtig gut verschlüsselt. Warum aber soll ich eine Email an jemanden schicken der gar keine Email hat? Warum soll ich 55 Cent für eine Email bezahlen an jemanden der Email hat?

Ok ihr wollt einfach Briefe versenden, aber das geht doch jetzt auch schon??

“Wir machen sichere Schriftkommunikation im Internet für jedermann möglich – das ist eine Revolution”, sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post DHL.

Das ist glatt gelogen, und zwar wider besseren Wissens. Und dreist ist es auch noch.

Das man das “So funktioniert” Video als WMV herunterladen kann verstärkt noch den Eindruck, hier handelt es sich um ein zukunftsfähiges Unternehmen.

(Ich verstehe nicht warum die Post statt einen auf Massenmark zu machen nicht einfach erklärt dass es sich hier um eine eher spezielle Lösung für Unternehmen handelt)

Review: iPhone App der Frankfurter Neuen Presse

Ich habe mir vor einigen Tagen die iPhone App der Frankfurter Neuen Presse heruntergeladen, auf mein iPad, weil ich Texte gerne damit lese. Zunächst einmal ist die App nicht wirklich von der FNP, sondern ein Angebot der Agentur AFP für ihre Kunden. Im wesentlich funktioniert das wie iSites: Der Kunde bekommt ein Gerüst, dass er anpassen kann. Farben, Logos können selbst bestimmt werden, ebenfalls die Kategorien. Gut, dass Nachrichtenagenturen solche Dienstleistungen anbiieten! Gefüttert wird das Ganze dann mit RSS Feeds.
iphone app frankfurte neue presse
Im wesentlichen eine ganz hübsche Sache, auch wenn ich nicht weiss wieviele der FNP Leser ein iPhone haben. Ist aber Wurscht, immerhin ist es a) ein Lernprozess und b) wohl mit der AFP-App billiger als selbst etwas zu entwickeln. Insofern ein mutiger und richtiger Schritt.

Was gefällt: Die einzelnen Lokalausgaben haben eine eigene App, dass heisst ich kann mir aus meinem Heimatort Königstein die neuesten Nachrichten anschauen, und, was besonders gut gelungen ist, mit vielen Fotos. Weiter als die Regionalsausgabe läßt sich der Content nicht herunterbrechen, aber das wäre zuviel des Guten.
Eintrachtfans kommen ebenfalls mit einem eigenen Button auf ihre Kosten: Ein Klick und die neuesten Nachrichten sind da. Gleiches gilt für den Button “Topthemen”, hier sind es allerdings die Weltnachrichten und nicht die Lokalen News.
Auch Hessen hat eine eigene Rubrik erhalten, hier fehlen leider die Fotos, was wohl eher an der Struktur der Redaktion liegt. Vielleicht auch, weil fürs Lokale die FNP die eigenen Bilder liefert, für die Welt AFP. Für Hessen hat AFP nicht wirkich viele Bilder im Angebot. Überhaupt ist die Frage, ob neben eigenen Artikeln etwa nur AFP Content einfliessen darf?
Im “More” Menu sind die Leserbewertungen zu finden, bei mir lädt da allerdings nichts. Gleiches gilt für “Am besten bewertet”. Das kann aber auch daran liegen, dass zum Zeitpunkt des Tests (Montag nacht deutscher Zeit) schlicht keine Bewertungen vorlagen.
Im “More-Menü finden sich dann auch die restlichen Rubriken wie Panorama, Politik, Wirtschaft und die Bilder des Tages.
Die Settings sind noch auf Englisch, einstellen lassen sich Sortierung, nach Importance, Update und Created – für mich ein Muss bei einer Tageszeitungsapps. Gleiches gilt, vor allem für mich hier in Laos, dass Images wahlweise voll oder als Thumbnail geladen wreden können – das spart Downloadzeit.
Das gilt auch für Download to Go. Man hat eben nicht immer eine Internetverbindung. Mt der FNP App kann ich auswählen, welche Rubriken ich offline lesen möchte. Großartiges Feature.
Die Suche ist äußerst schnell, gesucht wird aber wohl nur im schon heruntergeladenen Content, reicht aber aus, um zum Beispiel das Lokale auf eine Stadt herunterzubrechen.

Was nicht gefällt: Durchs automatische Reinlaufen der Artikel fehlt ein wenig die Gewichtung. Ich wünschte mir echte Aufmacher und nicht das Kinoprogramm in Kronberg auf Platz 3. Ob man wirklich die Ressorts des Mantels in einer Lokalzeitungs-App braucht ist eine Glaubensfrage, es schadet nicht wirklich, leider aber ist es aber auch nur Agenturkram und offenbart die große Diskrepanz zwischen den Inhalten, die lokal selbst erstellt werden und denen, die aus den Tickern kopiert werden. (Positiv gesprochen zeigt es den Fleiss der Lokalredation)
Was ein wenig nervt ist das Copyrightzeichen selbst in der Schlagzeilenansicht über jeden einzelnen Artikel und nochmal drunter mit einem völlig sinnlosen Link (mal abgesehen davon dass es in Deutschland noch immer kein Copyright gibt, man sich das Zeichen also auch sparen kann).
Soweit ich es beurteilen kann bekomme ich auch online immer die Lokalsausgabe des Vortages, weil die Lokalredaktionen wohl immer noch – bis auf wenige hochaktuelle Ereignisse – fürs tote Holz produzieren. Da wünsche ich mir auch aktuelle Infos.
Völlig vermisst habe ich eine Breaking-News-Funktion, die wohl AFP nicht mitliefert. Wäre aber sehr sinnvoll, gerade bei Kommunalwahlen oder ählnlichen wichtigen hochaktuellen Ereignissen.
Was auch nicht zu finden ist, ist jede Werbung. Technisch sollte auch RSS-Werbung einfließen können, wenn diese bei der FNP vorhanden wäre. Noch immer scheint der lokale Werbemarkt Probleme mit neuen Medien zu haben.
Videos fehlen völlig, ebenso Links.
Was etwas merkwürdig war: Auf dem iPad scheint die Vergrößerung zu spinnen. Der Faktor 2 zeigt mir die iPhone Größe an, der Faktor 1x verkleinert es nochmal. Im übrigen wünsche ich mir natürlich auch eine iPad Version.

Zusammenfassung: Wenn man Aufwand und Kosten anschaut, ist die App genau das richtige für eine Lokalzeitung. Die Kompromisse die man machen muss sind vertretbar, dafür kann man günstig Mitschwimmen auf der iPhone-Welle und zeigen, wie modern man ist. Ob man genügend Leser hat sei einmal dahingestellt. Das ganze Projekt läuft noch als Beta.

In einigen Wochen wird mit einem Update die endgültige Version der Apps veröffentlicht. Diese kann vier Wochen lang kostenfrei genutzt werden, danach fallen 79 Cent pro Monat pro App an. Sie werden monatlich gebeten, die Abbuchung der Nutzungsgebühr mit Ihrem iTunes-Passwort zu bestätigen. Der Preis ist absolut fair.

iTunes Direktdownload

Welt macht sich mal wieder die Welt so wie es ihr gefällt

Lese ich eben in der Welt

Eine Masseurin aus Portland behauptet in eindeutigen Worten, von Al Gore sexuell belästigt worden zu sein. Die Polizei ermittelt.

Zum einen ist diese Nachricht schon drei Tage alt. Zum andern hat Huffington Post ein langes Stück geschrieben. Und dem kann man entnehmen, das die Polizei ermittelt HAT. 2006 nämlich als der Vorfall geschah. Das angeblich Opfer weigerte sich auszusagen und so wurde die Sache eingestellt. Der Fall wurde jetzt noch einmal geöffnet, weil die Polizeibeamten von damals erklären sollen, warum sie den Fall eingestellt haben.

Aber das ist halt nicht so dramatisch.

Ja ich weiss der Artikel relativiert dann einiges, aber erstens muss man dann nicht so reisserisch aufmachen und nur das in den Feed stellen und zweitens ist der Artikel selbst auch nicht viel besserr.