Warum Podcasts bei Netzwelt schwer vermarktbar sind

Ãœber Turi 2 gelesen:

Horizont meldet: Netzwelt ersetzt Podcasts durch Video.

Auch das redaktionelle Angebot wird justiert: Zurückgefahren wird der Audio-Podcast, der seit über drei Jahren ein Element der Webseite war, sich aber nur schwer vermarkten ließ.

Große Frage: Heißt schwer vermarktbar, dass es keine Hörer gab oder heißt es, dass es keine Werber gab? Ich warte auf eine Hier die Stellungname von Sascha Hottes, Managing Director, netzwelt.de

Auf netzwelt hatten wir festgestellt, dass Nutzer lieber Videos
konsumieren als Audio-Beiträge. Das dürfte auch der allgemeine
Trend sein, schaut man sich die Erfolge von YouTube und Co an.

– Ein Video lässt sich für uns leichter für eine Botschaft nutzen.
Versuchen Sie im Audio-Medium ein Produkt zu beschreiben,
dafür reicht beim Video ein Kameraschwenk.

– Werber wollen immer eine bestimmte Reichweite und auch
eine genaue Zielgruppe treffen. Etwa “reiselustige junge Menschen
von 18 bis 30”. Für solche Targetings fehlt es an Volumen im
Netz.

– Im Videobereich gibt es bereits äußerst erfolgreiche Video-
AD-Vermarkter und vor allen Dingen genügend Interesse von
Seiten der Agenturen, was wohl auch damit zusammenhängt,
dass hier TV-Budgets umbudgetiert werden.

2 thoughts on “Warum Podcasts bei Netzwelt schwer vermarktbar sind”

  1. Also, ich bin ja nicht Netzwelt, gebe aber ungefragt meine Stellungnahme ab. Für mich heißt Vermarktung, das Bemühen, eine Leistung zu einem Wirtschaftsgut zu machen, ihr einen Tauschwert zu geben bzw. diesen zu erhöhen.

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