Sich selbst organisieren – mit Tomaten

Ich habe jetzt schon zwei Mal von der Pomodoro-Technik gehört und probiere deshalb einmal aus. Es handelt sich dabei um eine Getting-Things-Done-Methode. Man arbeitet 25 Minuten konzentriert an einem Task, dann hat man 5 Minuten Pause. Nach vier Pomodors macht man 15 bis 30 Muniten Pause. Der Name kommt von einem Küchenwecker in Tomatenform.
Bislang war ich recht gut bedient mit Remember The Milk, einer Taskliste, die ich in meine Gmail integriert habe, aber auch auf iPhone und iPad. Das Problem dabei ist: Sie sagt mir was ich tun muss, aber nicht wie.
Pomodoro ist die ideale Ergänzung: Ich prioritisiere meine Tasks und arbeite sie einen nach dem anderen ab. Pomodoro bedeutet auch, nur das zu tun. Ablenkungen sind nicht erlaubt. Wer ein Telefongespräch annimmt, startet den 25 Rythmus danach neu.
Genau hier liegt das Problem. Der Arbeitsalltag lässt es nicht zu, nicht abgelenkt zu werden. Je nach Job kommen immer wieder andere ins Zimmer oder rufen an. Was man in diesem Fall machen sollte: So viele Pomodors wie möglich abarbeiten. Manchmal kann man einfach zurückrufen. Man kann der Sekretärin sagen, sie soll die Vorlagemappe nur zur vollen Stunde bringen. Es geht dabei um Organisation und Disziplin.
Pmodoro ist kostenlos, es gibt ein Gratis Ebook auf englisch und auch Vorlagen für To-Do-Listen. Ich verwende als Küchenwecker eine iPad-App, die sogar tickt und mit der ich Tasklisten erstellen kann. Fürs erste reicht mir das, später werde ich wohl eine andere App brauchen, die mir mehr Möglichkeiten gibt (unter anderem einzutragen, wieviele Pomodors ich für einen Task brauchte oder brauchen werde).

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