Legal arbeiten in Südostasien

Ich treffe hier immer wieder auf Leute, die schon mindestans ganz lange in Asien sind und sich plötzlich wundern, wenn Gesetze auf einmal angewandt werden. Vor allem in Vietnam haben das viele spüren müssen, seid die Regierung durchgegriffen hat und Workpermits und Visa verlangt. Wer glaubt, Aussteigen heißt sich ins Flugzeug setzen und in der neue Heimat einfach landen irrt.

In Thailand, Vietnam, Kambodscha und Laos braucht man ein Visum. Wenn man als Tourist einreist, darf man keiner Geschäftstätigkeit nachgehen. Wenn man als Geschäftsreisender einreist, darf man zwar Geschäfte machen, aber im Prinzip nur anbahnen. Eine Arbeitsgenehmigung ist das nicht.

In Laos, Kambodscha und Vietnam braucht es den Nachweis eines Arbeitsvertrages, um eine Workpermit zu bekommen, oder den Nachweis einer Firmengründung oder Teilhaberschaft. Diese arbeitsgenemigungen werden in der Regel für ein Jahr ausgestellt und sind auch nicht umsonst (es gubt bestimmte Expressverfahren, die aber mehr kosten). Auch Thailand kennt keine “Freelance Work Permit”.

Wer sich in Thaliand zur Ruhe setzen will, braucht ein Retirement Visa:

Retirement visas were introduced and he reiterated the qualifications; must be age 50 or over, and must have either 800,000 baht in a Thai bank or a pension of 65,000 baht a month that must be certified by the Consulate or a combination of both

In Kambodscha, Vietnam und Laos gibt es meines Wissens keine solche Regelungen.

Gerade junge Leute denken, sie könnten in den genannten Ländern einfach so als Lehrer arbeiten. Falsch. auch für Lehrer gilt das oben beschrieben Verfahren. Vorsicht: In Vietnam stellen Schulen Ausländern als Lehrer ein und versprechen sich um die Papiere zu kümmern, machen das aber nicht. Das kann dann mit den Visum schnell eng werden.