Armes Handelsblatt: Zu viele Videokunden bei “Elektrischer Reporter”

Tja, Web 2.0 heißt nicht zwangsläufig Amateurstatus: Das wird jetzt vielleicht auch das Handelsblatt gelernt haben. Das schicken Sie Mario Sixtus als elektrischen Reporter los, und schon versagen die Videoserver ihren Dienst. Das ist schlicht peinlich, ich erwarte da mehr von einem Medienkonzern (man möge ich mich schon bald an meinen Worten messen…)

Wie bitte soll das der Marke Handelsblatt dienen? Sorry, wir machen tolle Sachen, kriegen das aber nicht in den Griff? Oder weiß man, dass die Videogucker eh keine Leser sind, solche Aktionen eher mittelfristig und bewusst als Spielwiese gedacht sind. Die Ironie: Da schreibt man mal nicht “beta” und schon isses “beta”.

Lobenswert ist die CC-Lizenz, auch wenn ich immer schmunzeln muss, wenn Unternehmen ihre Inhalte dann “NonCommercial” zur Verfügung stellen. Trotzdem: Richtig so.

Den Inhalt beschreibe ich hier bewusst nicht, das haben andere schon gemacht.

UPDATE: Ich schau gerade die OMD-Videos: Sach ma, sind die mit nem Handy gemacht? Ich glaubs nicht…