Ein paar Worte zum Podcastverband noch

UPDATE: Da ich nun wieder hier bin, werde ich auch weiterhin dem Verband zur Verfügung stehen…Im Juli ist eine Mitgliederversammlung geplant..

Da ich ja nun schlecht von Kambodscha aus den deutschen Podcastverband führen kann, wird derzeit nach personellen Alternativen gesucht. Und weil aus technischen Gründen die Verbandsseite an einem meiner Accounts hing, zieht das Ganze jetzt um -dummerweise ist wohl irgendwas noch schiefgelaufen und die Seite des Verbandes ist down. Schon sorgen sie einige um den Verband.

Wie der Verand sich weiterhin aufstellen wird, entscheideen der Vorstand und vor allem die Mitglieder. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass Engagement und Einsatz wichtiger sind als Posten. Wer also Ideen hat, wirklich unabhängig sich dem Thema Podcasting zu beschäftigen, es zu verbreiten, andere dafür zu begeistern, der sollte sich an Carsten Rückert (info at podcastverband.de) wenden. Er ist Geschäftsführer und koordiniert das alles.

Im übrigen sei auch in tiefem Respekt vor den “privaten” Podcastern gesagt, dass die sich in Zeiten von Foren auch wunderbar selbst organisieren. Und das ist sehr wichtig. Wo und bei wem der Austausch stattfindet, ist zweitrangig.

Welchen Fokus der Verband haben wird, entscheiden die nun handelnden Personen. Wichtig ist die Unabhängigkeit. Und die ist gewahrt. Wer Kritik und Ideen hat, ist immer eingeladen, die zu äußeren und den Verband mit Leben zu erfüllen. Eine offene Diskussion ist allemal besser als irgendwelche Entscheidungen per dekret. Nur leben Vereine und Verbände eben auch vom Einsatz ihrer Mitglieder.

4 thoughts on “Ein paar Worte zum Podcastverband noch”

  1. Huch, das sind ja Neuigkeiten. Diese Mitteilung auf der Website des Podcastverbandes macht übrigens einen sehr dramatischen Eindruck, dabei gibt es doch ganz häufig bei Vereinen einen vorzeitigen Wechsel des Vereinsvorstandes – wo ist das Problem?

    Transparenz ist ja sehr gut, aber etwas weniger Dramatik wäre vielleicht auch nicht schlecht? ;-)))

    Für Deinen weiteren Lebensweg in Kambodscha auf jeden Fall viel “somnaang la-or” 🙂

    Oli

  2. Danke danke, die Dramatik entstand wohl aus der Situation heraus: Es fehlt halt an Engagement weitere Leute. Vielleicht auch etwas an der Ãœbung solche Postings zu schreiben 🙂

  3. Tja, dann habe ich den Thread bei Podster gerade umsonst angelegt. Nun denn, die Meldung klingt aber auch hochdramatisch als wenn man das Wasser Oberkante Unterlippe stehen hat und nicht weiß was werden soll…
    Ich hätte meinen Terry-Pratchett-Band halt besser lesen sollen, den mit Bill Tür. 😉
    Ich habe zwar nie verstanden warum es ausgerechnet wieder bei uns Deutschen zwei Verbände für eine Sache geben muss, aber ich habs dann akzeptiert weil die beiden Vertretungen durchaus unterschiedliches Profil haben und hatten. Insofern fände ich es schade wenn der Verband sich mangels interessierter und fähiger Leute auflöst – nein, ich stehe für nichts zur Verfügung ;-). (Und ich schreibe das nicht weil ich jetzt persönliche Aversionen gegenüber dem anderen Club hätte, was man mir leicht unterstellen könnte… Ts, ts, ts.)
    Im Endeffekt ist das aber immer ein Problem: Wenn wenige Leute wirklich aktiv sind fehlen die natürlich dann wenn sie weggehen…
    Schauen wir mal – für Kambodscha alles Gute und vielleicht findet sich noch jemand, der das Ruder neu in die Hand nimmt. Vielleicht gerade durch den Thread bei Podster. 😉
    Ad Astra

  4. Tja, ich denke auch die Kollegen vom Club ertrinken nicht in engagierten Mitglieder, haben halt den Vorteil das quasi eine Firma dahintersteckt bzw. viel Hilfe leistet. Es hat schon einen Grund, dass es keinen Bloggerverband gibt.
    Meine Vision des Verbandes war weniger ein Podcasterverein, sondern eine Plattform, auf der sich alle wiederfinden, private, kommerzielle, Radios und Unternehmen. Dazu bedarf es Leute, und die gab es nicht. Vielleicht jetzt, vielleicht nicht. Dramatisch ist der Klimawandel und der Hunger in der Welt, das Ende eines Verbandes nicht.

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