Deutsche Start-ups oder wer mit wem wie lange und warum

Für die Kollegen der Boo-Company dürfte es eine nette Liste sein, deutsche startups.de, , die nur noch durch einen optionalen del-Tag erweitert werden müsste, natürlich usergenerated, damit sie bestimmte Kandidaten abhaken können. Nett ist sie ja die Datenbank der Samwer-Brüder und Alexander Hüsing, aber die Lobhudelei ist doch etwas peinlich. I mean, wir reden über Beschreibungen von 24 Startups, ein Interview mit Uhrenbacher und ein Portrait. Die “tolle Seite” sehe ich noch nicht, es schadet nicht, aber das Ding hochzuhypen entspricht derzeit dem Stil einiger Web-2.0-Businessmenschen, die weniger auf Erlöse schauen als darauf, die Aufmerksamkeits-Spirale weiterlaufen zu lassen.

Der Sichelputzer fragt sich übrigens, warum die Samwer-Bürder noch nix schreiben

Früher waren Blogger mal als kritisch verschrieben, als subjektiv. Bei einigen scheint das mittlerweile ins Gegenteil umzuschlagen. Ich jedenfalls warte erst mal ab, wie sich das Angebot entwickelt. Irgendwas wird sich Holtzbrinck als Investor wohl gedacht haben dabei. Schaun mer mal.

2 thoughts on “Deutsche Start-ups oder wer mit wem wie lange und warum”

  1. Ich sag nur http://www.killerstartups.com. Aber, mein lieber Thomas. Jetzt wo die Blogs nicht mehr “so subjektiv” sind, die Blogger doch nicht “die Kritik erfunden”, damals die Quellcode-Anarchie aufleben ließen, wirkt das alles jetzt entspannter, informativer und auch reizender.

    Und wer Kriktik will, findet sicher seinen Blog. Aber massenhafte und sinnfreie wie beliebige Subjektivität kann ich auch in der Straßenbahn haben und mich von einem Fahrgast quer durch Berlin zulabern lassen.

    Oh – da fällt mir auf: das wäre doch mal eine tolle Blog-Idee, oder so.

    Und was http://www.deutsche-startups.de angeht. Gute Idee, aber ich dachte beim ersten Mal hören der Domain, es handele sich hier um irgendeine Initiative unseres Wirtschaftsministerium. Dem ist nicht so. Fein.

  2. Aber aber lieber Thorsten, es gibt einen Unterschied zwischen “Hochjubeln des ubelns” willen und einer kritischen Distanz. Nicht um Kritik um jeden Preis, sicherlich. Mir fehlt halt nur das großartige an der Seite. Aber das kann ja noch kommen.

Comments are closed.