UK-Podcaster können Musik spielen, in Deutschland bleiben wir noch draußen

Hatte ich ja ganz vergessen: Mein (ehemaliger) Vorsitzenden-Kollege Dean Whitebread von der UKPA, dem Gegenstück zum Podcastverband, hat geschafft, was hierzulande nahezu unmöglich ist: Einen Vetrag mit einigen Labels abzuschließen, um deren Musik in Podcasts zu spielen. Die Bedingungen, wie von ipodlife berichtet:

Der Vertrag beinhaltet sowohl Zahlungen an die einzelnen Labels, als auch an die Künstler selbst. Wie Dean Whitebread, der Vorsitzende der UKPA in einem Interview erklärt, können Podcaster eine große Lizenz, die 12 Prozent des Umsatzes entspricht, erhalten. Das kleinere Lizenzmodell sehe Preise von 1,5 Pence für einen ganzen Titel und 0,75 Pence für einen halben Musiktitel, pro heruntergeladenem Podcast, vor.

Ok, das müssten etwa 1, irgendwas Cent sein, oder? Das wären bei 1000 Podcast-Downloads dann 10 Euro sein.. hmm wäre mir noch zuviel, weil ich mehr als 1000 pro Folge habe und dass dann mal vier… aber der Weg ist der Richtige denke ich!

Danke an Dean