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Polizei Flensburg mit Podcast

Bei der Verbrechensbekämpfung will die Polizei Flensburg künftig auch das Medium Podcast nutzen. In Reportagen, Interviews und Nachrichten wollen die Ordnungshüter über ihre Arbeit informieren und nützliche Präventionstipps geben, wie die Dienststelle am Donnerstag mitteilte. Wie geil ist das denn? “Police on demand” ist schon mal ein schöner Titel, “Moin Moin” eine nette Begrüßung. Man denke sich das mal weiter: Demnächst kann die Polizei ihre Video-Reportagen selbst machen..

Ok, Nummer eins ist noch ein büschen trocken, aber ein cooles Magazin an sich ist es schon: “Das Phänomen des Alkohlmissbrauches” bei einer Flatrateparty kann man auch anders ausdrücken, und “stark alkoholisierte Besucher” dabei anzutreffen, ist aber nicht wirklich überraschend.

Also, noch etwas lockerer werden, die Infos sind aber schon der richtige Weg. Das kurze Interview zum Beispiel, wie Einsätze einem Helfer nahe gehen.

Bum Rush The Charts: Wenn viele kleine Menschen viele kleine Dinge tun, können Sie Großes bewegen

beweist zum Beispiel die Aktion “Bum Rush The Charts”. Eine Band ohne Plattenvertrag, Black Lab, mal eben in die iTunes Charts bringen, weil ein paar Leute sich vernetzen und einen Song an einem Tag (23.März) kaufen, zeigt wie wackelig die Musikindustrie eigentlich ist und wie mächtig Social Networks sind.

Hier das Ergebnis:

Overall Top 100:

Netherlands: 15
Norway: 55
Canada: 53
US: 99
Germany:98
Netherlands:38
Sweden: 98

iTunes Rock Charts

US: 11
Canada: 10
Netherlands: 2
Germany: 12
Sweden: 7
Portugal: 31
UK: 71
Australia: 35
Austria: 35
Denmark: 40
Finland: 42
Ireland: 54
Italy: 30
New Zealand: 56
Norway: 23
Switzerland: 42

Publicis, Podcasting und Radiomarketing

Hatte ich mich neulich noch ein wenig mokiert über die seltsame Ansprache der Zielgruppe von Publicis (was sich als Misverstädnnis, siehe Kommentare herausstellte, man wollte Journalisten ansprechen), so hat jetzt Mit-Inhaber Wolfgang Hünnekens in Medienhandbuch Lesenswertes übers Radiomarketing geschrieben.

Ein paar Zitate, die interessant (nicht zwangsläufig neu) sind:

Junge und technikaffine Hörer steigen auf das Internet um. In Zeiten von DSL und Flatrate, von ambitionierten Internet-Redaktionen, von Feeds und News alerts ist die Informationsbeschaffung in Echtzeit ja auch kein Problem mehr.

Wer gehört werden will, der muss auch gefunden werden, dabei spielt das Suchmaschinenmarketing ein große Rolle, denn das ist Direktmarketing ohne Streuverluste.

Hörgewohnheiten ändern sich: Einmal etwas im Radio zu hören ist dem Hörer zu wenig. Er will es mitnehmen, gar sehen was er gehört hat. Kein Problem Dank Podcast und Videocast. Millionen von Podcasts werden jeden Monat bei den Anbietern heruntergeladen – Tendenz steigend. Und das Potenzial ist enorm, denn zumindest jeder Haushalt mit DSL-Anschluss ist auch ein möglicher Podcastempfänger. 13 Millionen Haushalten steht damit diese Möglichkeit offen.

Ich mag daran glauben, aber es braucht Geduld. Podcasting wächst, langsam aber gewaltig. vor allem dort, wo keiner der Marketingmenschen hinschaut. In den Nischen. Nach wie vor glaube ich nicht ans Massenmedium Podcast. Zumindest nicht im klassischen Sinne.

Vanity Fair Podcast

Auch die Vanity Fair podcastet, die Umsetzung macht earpaper. Gar nicht so schlecht gemacht, Paul van Dyk im Interview, da hat man verstanden, Print in Audio zu verlängern, und dabei den Podcast aber auch eigenständig stehen zu lassen. Gefällt mir.
Nur auf der Vanity Fair Homepage-Baustelle (der eigentliche Launch ist im April) entdecke ich noch keinen Hinweis.

Übrigens sind auch die anderen Earpaper-Produktionen hörenswert: Weniger wegen des Radiostandards, den man erfüllen will (da könnte es ruhig etwas lockerer sein), sondern weil die Inhalte und Konzepte durchaus stimmen. Der Podcast der Süddeutschen zum Beispiel oder Sportal.de. Ein schönes Beispiel dafür, dass man mit kompetenten Inhalt auch über die etwas sehr klassische Machart hingwegkommt.

Podcasting, Reichweite, Werbung: Nimmt ab, nimmt zu?

Noch ne Studie, diesmal vom eMarketer:

But, despite an incessant buzz about the medium, regular podcast users are still hard to find. … Podcast distribution and viewing mechanisms are proliferating, but even the most widely consumed podcasts typically have under 50,000 downloaders – and most have far fewer.

Die gute NAchricht: Die Werbeumsätze sollen trotzdem steigen:
Podcast Chart eMarketer.com

Leider kostet die Studie 700 Dollar, die habe ich gerade nicht übrig.

Podcasting: Noch ne Umfrage

Hatte ich die schon? Egal, hier noch ne Umfrage:

Durchgeführt vom Institut Academic Data im Auftrag von ZPR. Für diese Erhebung wurden im Oktober 2006 in Deutschland 1.008 Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren befragt.

Der Studie zufolge betreiben in Deutschland bislang 3 Prozent der Internetnutzer ein Weblog, 9 Prozent lesen regelmäßig Weblogs und 14 Prozent nutzen Podcast-Angebote.

Erwartungsgemäß liegen die Nutzungswerte in der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen höher: Hier betreiben 14 Prozent ein Weblog und 35 Prozent lesen regelmäßig Weblogs.

Adplace: Quo Vadis?

Ich hab mich beim Podcamp durchaus angeregt mit den Leuten von Adplace.com unterhalten, ich habe auch immer wieder Anrufe bekommen, ob ich nicht Werbung von ihnen in meinem Podcast will und immer wieder erklärt, dass ich mich längst angemeldet habe und auch schon gesagt habe in welchen Kategorien ich das will (fast allen) und dass ich auch bei Podhost meine Dateien hinlege und auch einen enstprechenden Account habe – nur Werbung gab es noch nie. “Wir melden uns dann, wenn wir einen Spot haben”, hieß es allenthalben. Nur gemeldet hat sich noch nie jemand. Außer immer wieder die Frage, ob ich mitmachen will.

Nun lese ich das:

Der deutsche Podcast-Vermarkter adplace.com hat einmal mehr seine Reichweite enorm steigern können. Wurden im November 2006 über das deutsche adplace-Netzwerk noch 4,4 Millionen Podcasts abgerufen, konnten im Januar schon mehr als 7 Millionen Podcast-Downloads registriert werden.

Die Frage ist natürlich, wie die 7 Millionen zusammenkommen. Es klingt so als ob es in einem Monat (nämlich Januar) 7 Millionen waren. Tatsächlich aber glaube ich, dass es sich um die je über Adplace runtergeladenen Podcasts handelt. Und auch diese Zahl scheint mir sehr hoch.

Die Frage ist: Wenn man schon Podcaster fragt, ob sie mitmachen wollen (und ich biete a) eine klares Sendekonzept und b) eine stattliche Zahl Downloads), und dann aber gar keine Werbung schaltet, frage ich mich, wie das alles funktionieren soll.

Auch Audioads hat derzeit keine Podcast-Kampagne laufen, zeigte sich aber wesentlich kooperativer und vor allem unkompliziert. Angemeldet, hochgeladen, verlinkt – fertig. So soll es sein.

Die wenigen Spots zeigen aber auch, das das Geschäft sehr am Anfang steht. Die Mediaagenturen machen Testballons, strategisch wird das Feld “Podcasting” nicht angegangen, das mögen andere noch so hochjubeln, für die Werbung spielen Podcasts in Deutschland keine Rolle. Leider. Werden die aber auch noch merken.

Kosten halten Unternehmen vom Web 2.0 ab?

Eben gelesen:

Häufig ist es das Preis / Leistungsverhältnis, das viele Unternehmen noch davon abhält, den Web 2.0 Hype zu nutzen. Dabei war es noch nie so preiswert, die gewünschte Zielgruppe mit Podcasts zu erreichen.

Geschrieben hat es die Firma WayOf.Net und will ihren Picccast verkaufen.

“Wir nutzen neue, effiziente Wege in der Produktion, um das Medium Podcast auch bezahlbar zu machen,” erläutert WayOf.Net – Inhaber Ulli Harraß.

Podcast nicht bezahlbar? Wenn etwas bezahlbar ist, dann ein Podcast. Selbst wenn ich den produzieren lasse von einem Studio, ist das keine so große Sache.

Aber es gibt auch gute Nachrichten:

In Podcasts „gemogelte” Werbespots, „Radioshows“, die laut und unangenehm auf den Ohrstöpseln plärren sind nur zwei Beispiele. Harraß rät: “Wer seine Kunden begeistern will und neue Kontakte gewinnen möchte, sollte sie tunlichst nicht nerven und immer einen Mehrwert in den Podcast packen.”

Leider steht in der Pressemitteilung nicht, was denn nun Piccast genau ist. Ich habe dann nachgeschaut und war ein wenig entsetzt:

Der Claim: We make your Podcast visible! Geht nicht so ganz an mich…

Podcaster unter Quotendruck?

.. schreibt heute die Welt bzw. Peter Zschunke.

Zunächst dieser Vorspann:

Zuerst war es für viele nur ein Hobby. Doch jetzt hat sie der Ehrgeiz gepackt. Die Podcaster wollen wahrgenommen werden und streben nach Quote – teils mit kommerziellen Hintergedanken. Eine gute Platzierung bei Apples iTunes gilt dabei als Erfolgsnachweis.

Hmm, liebe Medien, wie wäre es mal mit ein wenig kritsch hinterfragen? Ist ein Podcastkongress wirklich das Treffen der Szene (oder ein Podcastday?). Ist das was dort gesagt wird wirklich repräsentativ, zumal wenn der Veranstalter eben auch der ECO(!)-Verband ist. Könnte vielleicht daher der (gar nicht an sich schlechte) ökonomische Ansatz herkommen?

Und zum Thema iTunes: Gebetsmühlenwartig sei hier wiederholt, dass iTunes zwar einen Trend gibt, aber eben auch nicht die ganze Wahrheit, weil für iTunes die Neuabos in einem bestimmten Zeitraum wichtig sind. Wer also schon lange dabei ist und durchaus hoge Zugriffszahlen hat, ist nicht zwangsläufig unter den Top Ten, selbst wenn er mehr Hörer hat als die dort vertretenen. Im übrigen sind dort kaum noch private Podcaster vertreten, weil die Radiosender das Angebot überschwemmen.

Der von mir sehr geschätzte Peter Zschinke hat auch Zahlen parat:

Die Audio-Dateien dieser wissenschaftlichen Organisation wurden zuletzt rund 50 000 Mal im Monat heruntergeladen, die “Nachrichten-Podcasts” von Antenne Bayern etwa 30 000.

Hmm, da schaffen private Podcaster auch. Könnte für die privaten sprechen, ich befürchte aber, es liegt daran dass es eben nicht mehr Hörer gibt.

Und zum Thema Studien:

Für rege Diskussionen sorgten in Köln die Ergebnisse von Umfragen, die den Profis zumindest erste Anhaltspunkte für eine fundierte Marktanalyse geben sollen. Gemeinsames Ergebnis der Umfragen: Die Sendungen aus dem Internet werden bislang noch weitaus häufiger am Computer gehört als auf tragbaren Abspielgeräten.

Mal abgesehen davon, dass für mich ein Laptop in der Bahn auch eher ein mobiles Abspielgerät ist, würde mich doch mal interessieren, wer da befragt wurde und mit welcher Methodik. Bislang hatten – die Studie der ARD mal ausgenommen – die meisten Umfragen alle ihre Schwächen.

Wenn 70 Prozent Podcasts über iTunes hören, warum sollen sie die dann nicht auf ihren iPod laden?

Podcasting ist erwachsen geworden und hat die Reifeprüfung bestanden

.. ist derzeit im Netz zu lesen.
Ich finde das Bild einfach schön: 2006 sagt der ECO-Verband, Podcasting sei in die “Pubertät gekommen.” Ein Jahr später hat Podcasting die Reifeprüfung bestanden und ist erwachsen geworden.

Einige ironisch gemeinte Anmerkungen:
– was wird Podcasting nächstes Jahr sein? In der Midlifecrisis? Mit dem Studium fertig? Wird es Video heiraten und eine Mediafamilie gründen? Schauen Sie wieder rein wenn es heißt. Das Leben des Karl-Heinz Podcastings

– so schön die Bilder gemeint sind, sie vermitteln leider das Gegenteil: Wer gerade erwachsen geworden ist und seine Reifeprüfung bestanden hat, wird noch nicht wirklich ernst genommen. Und schließlich vermitteln die Fotos ja auch was ganz anderes: Da sollten wir uns eher Sorgen um den Nachwuchs machen, wie dieses Foto von iFranz geschossen zeigt.
Podcast-Kongress

Disclaimer: Ich bin nicht ganz unbeteiligt am Podcastday2006 und 2007, einer ähnlichen Veranstaltung. Für mich kann es nicht genügend Veranstaltungen geben, die Podcasting bekannt machen – ob Kongress, Day oder Podcamp.

Bewegtbild: IP erfindet die Werbung neu

Eben reingekommen:

Das neue Jahr steht im Zeichen der bewegten Bilder im Netz: IP Deutschland liegt voll im Trend und startet mit einer Vielfalt von innovativen Werbemöglichkeiten – angefangen beim Sponsoring von Bewegtbild-Inhalten bis hin zu Spots mit Interaktion. (…) Eine Variante, die Werbebotschaft mit Bewegtbild im Netz zu kombinieren, ist das Sponsoring: Werbungtreibende können die Video-Podcast auf RTL.de und n-tv.de mit einem Opener und Closer sponsern sowie die RTL Aktuell Video-News mit einem Sponsoring-Opener. Zusätzlich bieten die RTL Aktuell Videos eine permanente Integration sowohl auf der Video-News-Seite als auch auf der Homepage von RTLaktuell.de in der Rubrik “Video-News”…Außerdem bietet die IP Deutschland auf RTL.de und n-tv.de eine Video-Podcast Spot-Integration an. Hier kann in allen angebotenen Podcasts neben dem klassischen Sponsoring ein Werbespot integriert werden.

Man kann also einen Werbespot in einem Video schalten. Gut, dass IP Deutschland das anbietet. Nicht gut, wie sie das tun. Als ob die Zielgruppe der oben zitierten Meldung nicht wüsste, was Bewegtbild-Werbung ist. Schreibt die Praktikantin solche Mitteilungen?

Man versucht halt, innovativ zu sein. Innovativ sind da eher Audioads, die sich gerade mit einem Preis auszeichnen ließen (Veit verzeih mir, aber das ist zu offensichtlich). Die integrieren Videowerbung ähnlich wie schon Audiospots, und zwar technisch so, dass dies erst bei Abruf geschieht. Interessant wird sein, wie das dann in Flashplayer eingebunden werden kann. Denn die meisten Leute, behaupte ich mal frech, schauen sich Videos in Flash an. Wichtig ist, dass jetzt die Werbeindustrie endlich Spots en masse schaltet, und nicht nur hier und da mal was ausprobieren, was nicht viel kostet und auch nicht viel schadet.

Podcamp in Second Life: Zusammenfassungen zum Thema Podcasting

Weil es noch keine Downloads der Mitschnitte gibt, hier zunächst mal der Technorati-Link zu Blogeinträgen.

Ich weilte nicht die ganze Zeit dort, weil die Zeitverschiebung doch groß war (es fing um Mitternacht an).

Zunächst: Skeptiker aufgepasst, ich kann nur raten, mal eine Komferenz in Second Life zu besuchen. Es ist wirklich nahe am Real Life, auch was Verhaltensweisen angeht (Leute tippen ständig, chatten, hören nicht zu und laufen rein und raus).

Aber danl Audiostream und Videostream ist es eben möglich, dabei zu sein, zu interagieren, auch spontan selbst einen Vortrag zu halten. Technik, die mich begeistert.


Dedric Mauriac schrieb:

Setting here at Podcast Island, I listen to a presentation on how to get your interviewees to open up. This helps your listeners get stories that they want to hear. Do something (walk around outside for the interview) Pause after the question and don’t overstep the answer Ask the question everyone wants to ask Ask the question no one would think to ask Get past the professional interviewee Ask the interviewee to introduce themselves Ask how the interviewee explains what they do to family Talk about food – apply analogies with what they do Find a mystery (suspense) and try to solve it let others tell a story recording the ambient sounds defines the location get out there …

Ich hatte mir den Vortrag “Finding Your Niche Market & Listeners – Lynette Radio – Creative ways to attract the right kind of listeners” angehört, die erste Session am Samstag, und muss Lynette recht geben: Es geht nicht nur um Massenkommunikation (as I said many times before), sondern eben auch um die kleinen Nischen, in denen ich direkter mit der Zielgruppe kommuniziere, ihre Bedürfnisse besser kennenlerne, sie stärker an mich binde. Das ist kein Entweder oder, sondern eine Ergänzung bisheriger Kommunikationsmaßnahmen. So ich Inhalteanbieter bin, sollte ich mich “in meinem Gebiet auskennen und regelmäßig senden”, so Lynette. recht hat sie.

LIVE podcastet

So schlecht ist das gar nicht, was das Stadtmagazin LIVE da macht: Kurzweiliges Küchentisch-podcasting, kleines Equipment, engagierte Leute.

Zugegeben: Wir sind auch ohne iLIVE ständig auf Achse, und, okay, wir haben kein radiotaugliches High-End-Equipment in unserem Küchenstudio. Nur einen Laptop, ein Vier-Kanal-Mischpult, drei Mikrofone und ein Gewürzregal. Aber dafür stecken wir ganz tief drin, in dem, was wir machen.

Der Name “iLive” könnte mal Probleme bringen, aber ohne Mut geht gar nichts, deswegen solls egal sein.

Lufthansa-Podcast die Zweite

Weil die LH jetzt auch kräftig PR macht: Dieser Satz ist wohl ein Hohn:

Aufgebaut ist jeder Podcast wie ein virtueller Rundgang durch die jeweilige Stadt – mit Informationen zu den wichtigsten Sehensw�rdigkeiten der Metropole sowie Hintergrundwissen zu Kultur, Geschichte und kulinarischen Spezialit�ten des Landes

Wie wäre es mit einem richtigen Rundgang durch die Stadt??? Plan.Net, die Agentur die das umgesetzt hat, hat von manchen Dingen einen Plan, aber wohl nicht von Podcasting. Oder schmeckte der Köder mal wieder dem Kunden und nicht dem Fisch?

Lufthansa macht Podcasts

Tolle Idee, ich mache Podcasts für die jeweilige Destination zum Download. Habe mir eine Folge angehört und bin enttäuscht: Wieder so eine saubere Studioproduktion, ohne jede Lebendigkeit. Himmelherrgot, die paar Kröten hätte die LH doch wirklich übrig um die Sprecher mal an den Zielort zu bringen.

Freunde der kommerziellen Podcasts, es geht hier nicht nur darum MP3 neu zu verteilen, sondern der H̦rer ernst und vor allem Рgerade bei Reisen Рmitzunehmen. Und das bedingt neue Formate und keine hochherrschaftlichen Ratgebersendungen, in denen man den H̦rer wie Klein-Doofi behandelt.

Schade, eine vertane Chance.

Podcaststudio von Belkin

Bei Xonio gelesen:
Auf der CES in Las Vegas hat Belkin ein kleines Mischpult mit der Bezeichnung Tunestudio vorgestellt, das vor allem zum Produzieren von Podcasts eingesetzt werden kann. Aufgezeichnet wird das 16Bit/44kHz-Audiosignal auf einem iPod Video, der an das Pult angedockt wird.

Inteerssant: Das Ding hat XLR-Eingänge. Warum aber auf einem iPod gespeichetr wird, verstehe ich nicht so ganz….

Wenn Podshow PR auf deutsch macht

PodShow(TM), das neue Mediennetz Nummer Eins, gab heute eine Vereinbarung mit Advanced Micro Devices (NYSE: AMD) zur Bereitstellung einer optimierten Version von PodShowTV(TM) für die AMD LIVE!(TM) Entertainment Suite bekannt. Ebenso gab PodShow bekannt, dass PodShowTV für AMD LIVE! in einer Probevorführung bei der 2007 International CES vorgestellt wird. (…)

Besonders schön:

PodShow+ bietet heisseste Videos, Musik, Menschen und das beste an Podcasting- und anderem Killerinhalt

Interessant ist aber vor allem dieses:

PodShowTV(TM) ist eine hochentwickelte Version des gefeierten PodShow Network des Unternehmens, die speziell für das Fernsehpublikum entwickelt wurde, das Zugriff über Medien-aktivierte PCs und, in der nahen Zukunft, über moderne Digital-Set-Top-Boxen, über das Internet verbundene DVRs und IPTV erhält.

Podcast hören mit iPodder (jetzt Juice )

Die Netzwelt widmet sich immer wieder dem Thema Podcasting, gerade wieder mit einer Vorstellung des Podcatchers “Juice”, der jenen, die Podcasts aus den Anfangstagen kennen, noch als iPodder in Erinnerung istiPodder Sushi (man kann ihn branden!):

Die Software Juice ist ein echtes Urgestein unter den Podcatchern. Als eines der ersten Spezialprogramme zum Abonnieren und Empfangen von Podcasts startete Juice (ursprünglich unter dem Namen iPodder) bereits lange vor dem Podcasting-Hype im Jahr 2005. Die kleine Software ist gratis für Windows und Mac OS im Netz verfügbar und bei einer Größe von nur gut sechs Megabyte zügig auf den Rechner heruntergeladen. Die anschließende Installation geht ebenso schnell und unkompliziert von der Hand wie der Download. Eine Einrichtung des Programms entfällt – Juice ist sofort nach der Installation bereit, die ersten Podcasts zu empfangen. Lediglich die Sprache des Programms kann auf Wunsch von Englisch auf Deutsch umgestellt werden.