Videopodcast: Spezifikationen von iTunes für Bewegtbild

Je mehr es wissen umso weniger Feher werden gemacht. Hier die iTunes-Specs für Videopodcasts. Wer sie befolgt ist auf der sicheren Seite.

1. If you’re encoding your video podcast at 320×240, please increase the resolution to either 640×480 or 640×360 (depending on the aspect ratio of your source files). Why? Because video podcasts at this resolution look great on Apple TV and still port to video iPods. Lower resolution podcasts might also work on both platforms, but they don’t look nearly as good on a widescreen TV. As always, make sure to test any encoding changes you make to ensure device compatibility. QuickTime 7.1’s “Export to iPod” function will ensure that a video file is encoded at a width of 640 and is iPod-compatible.

2. It’s best not to create two different podcast feeds for different resolutions. By doing so, you dilute the popularity of your podcast and reduce exposure in our charts. It’s better to have one feed high in the charts than two that are lower.

3. If your source files are 16:9, stick with that aspect ratio. Don’t add letterboxing to make them 4:3. By doing so, you prevent the video from expanding to fill a 16:9 widescreen TV and instead end up with black space on all four sides. Also, your original source files should be at least 640 pixels wide

And the winner is: Jaiku

Ok, ich habe meien Entscheidung getroffen: Die Frage was ich gerade mache werde ich wenn überhaupt bei Jaiku beantworten. Ausschlaggebend ist, dass ich dort Feeds einbinden kann und so auf einer Seite mein Blog, meine Fotos, mein Tumbleblog und was auch immer syndizieren kann. Darin sehe ich den größeren Sinn. Ich halte wenig von der Chatfunktion (gemeint sind nachrichten wie “@gerrit: ja recht hast du”), vielmehr möchte ich nur lesen was andere machen und vor allem denken. Letzteres ist das interessantere.

Mein Jaiku: http://thomaswanhoff.jaiku.com/

Ja, Gruppen wären auch hier gut, sie arbeiten wohl dran..

Knut mag keine Pressefreiheit

Nur weil der kleine Eisbär nicht in Freiheit kommt, muss man doch nicht auch noch die Presse einsperren. Oder wie soll man folgende Formulierung verstehen, die im Pressebereich des Berliner Zoos unterschrieben werden muss:

Der Vertragspartner verpflichtet sich,
1. die zur Verfuugung gestellten Dokumente, Filmmaterial, Fotos und Radiospots aus-
schließlich zu Zwecken der Berichterstattung in der periodisch erscheinenden Presse
oder im Fernsehen zu verwenden, diese insbesondere nicht ohne schriftliche Einwilli-
gung der Zoologischer Garten Berlin AG über diese Zwecke hinaus zu verwerten oder
verwerten zu lassen (z. B. fuür Werbe- oder Merchandisingzwecke, Buch- oder Filmpro-
duktionen etc.);
2. die Materialien nicht für Darstellungen zu verwenden oder zu überlassen, die die Zoo-
logischer Garten Berlin AG oder ihre Mitarbeiter in einem ungünstigen Licht erschei-
nen lassen;

Mal abgesehen davon das Internetseiten ausgeschlossen sind, “ungünstiges Licht”? Ist damit die Abendsonne gemeint? Sieht Knut im Gegenlicht vielleicht zu faltig aus? Schade, bislang hatte ich den Eindruck, die Berliner machen das recht professionell und schon geargwöhnt, das sieht nach Ami-PR-Agentur aus, weil so professionell.

Und noch ein “was machst Du gerade”: Jaiku

Jaiku kenne ich eigentlich schon etwas länger, ähnlich wie Twitter, aber auch das kam ja später erst so richtig ins Rollen. Auch hier wieder beantworte ich die Frage “Was machst Du gerade?”.
Das Design sieht ein klein wenig schöner aus als Twitter, aber auch hier keine Gruppenfunktion. Immer wichtiger wird wohl die SMS-Option, auch die Texteln-Leute haben da nachgelegt.

Ich denke immer noch das es keinen Sinn macht von 500 Leuten ständig zu wissen was sie gerade machen. Für einen kleinen Kreis, gerne auch im Businessbereich, ist das aber eine durchaus sinnige Anwendung.

Als Push-to-talk eingeführt wurde, war ein Anwendungsbeispiel eine Großbaustelle. Das könnte auch eine Anwenung für Dienste wie Jaiku sein.

Ich denke aber auch, dass der Trackingaspekt zunehmend problematisch wird. Schafft Google das nur übe eine langen Zeitraum, trackt Plazes schon sehr gut was Locations angeht und Twitter macht den Rest. Gläseerner geht es nicht mehr, klar, man macht auch selbst mit, aber manchmal vergisst man das bei aller Euphorie für neue Features.

Podsafe-music.de? Leider kein Netzwerk guter Künstler

Eben lese ich das in meinem Feed bei Gmail. http://www.podsafe-music.de/? Cool, die jetzt auch hier? Die Ernüchterung kommt sofort: Die Firma KreaKustik wirbt als “Ihrem Partner für gemafreie Musik und professionelle Sprachaufnahmen.”
Diese Gemafreie Musik ist das genaue Gegenteil von Podsafe-Musik. Hier versucht wieder einmal einer auf ne Welle aufzuspringen, die er nicht reiten kann. Ja, die Musik ist gemafrei, hört sich aber leider an wie jemand, der mal Klavier und Keyboard gelernt hat und jetzt mal ein wenig rumkomponiert. 60 Euro sind auch nicht wenig Geld, aber das ist deren Problem. Spaßig auch der Lizenzrechner: Wenn ich für meine Wissenschaftssendung die Musk verwende, muss ich nochmal Lizenzgebühr bezahlen. Ebenfalls 60 Euro. Gehts noch?

Mir geht es um den Begriff. Podsafe ist mehr als nur gemafrei, es ist auch ein Lizenz- und Businessmodell. Hier einfach mal die Domain zu reservieren und dann schelchte Kaufhausmusik auf die Seite zu hauen, ist billig. Sorry, Jungs, echt, hättet ihr mal ein paar Bands angesprochen und mit denen was gemacht, ok, aber so gibt es leider 0 von 100 Punkten.

Hausgemacht.tv – User Content mit Praxiswert

Ok, es ist SAT.1, die es machen, aber die Idee ist cool: Nicht Karaoke-Trällern oder Raabschnipsel, sondern selbst gemachte Videos in Ratgeber-Manier. Hausgemacht.tv.

Wie mache ich mein eigenes Peeling? Wie wird ein Zelt aufgebaut? Diese und ähnliche Fragen werden hier auf dem neuen Videoportal HAUSGEMACHT.TV in Zukunft beantwortet. In einer Vielzahl von hilfreichen und unterhaltsamen Ratgebervideos werden alltägliche Situationen erklärt und veranschaulicht. Neben den TV-Experten kann jeder andere Nutzer mit seinen eigenen Videos auch selbst zum Ratgeber werden und sein Wissen und Können teilen.

Ok die Grundfüllung kommt von SAT.1, aber warum nicht, wenn man doch den Content eh schon hat kann man ihn auch andern aufbereiten und zur Verfügung stellen. Wetten dass demnächst noch ganz andere Sendungen ihre Reisesendungen, Wissenschaft und andere Ratgeber genau so weiterverwerten?

Ach so, die Amis kennen das schon länger, eher Textbasiert “How to..” heißt die Serie, finde gerade due URL nicht.

Super geniale Idee von Sat1.. Und wer noch nicht weiß, wie er ein Video machen soll, bekommt noch eine Anleitung “Wie mache ich ein Video”

Tatort: Was für Spießer

Ich bin kein Tatort-Freund, eher das Gegenteil, aber ab und an schau ich mal rein. Meist bin entsetzt über die schlechte Kameraführung und Ausleuchtung, heute aber ist es auch noch das Script. Angst vor Mäusen ist ja sooooo originell. Und die klassischen spießigen Ansichten über exotische Tiere regen doch wirklich nur noch Leute auf, die seit 20 Jahren nur ARD und Volksmusik sehen.

Klischees schön und gut, aber man muss ja auch mal weiterkommen, oder? Alleine die Dialoge: “Herr Heller kommen sie bitte mir mir ins Präsidium?” wird bestimmt täglich so gesagt.

Irgendwie spielt der kleine Junge noch am besten, ist wohl nicht durch die harte Tatort-Schule gegangen, in der Dialoge gesprochen werden als ob man Tonschwankungen vermeiden wolle. Und Pausen auch.

Computer sind im Tatort immer noch etwas mystisches, werden zum Passwort-Knacken benutzt, Klassiker eben.

“Ich werde den Rechner in die Technik bringen, vielleicht finden die ja noch was auf der Festplatte”: Genau die richtige Dosis, um den Durchschnittsrentner zu beeindrucken und dennoch ein wenig Fachchinesisch (Rechner, Festplatte) einfließen zu lassen.

Und klar: wer etwas sucht in einer Wohnung, schmeisst die Sachen dann alle auf den Boden, klar, logisch…

Nee, also mir ist der Tatort zu spießig, zu piefig, schlechte Dialoge, keine echte Spannung, zu viele Einfachheiten..

tagesschau-blog: Wie der Touareg beim Militär versagt

Sehr schöne Geschichte bei der Tagesschau:

Mit der gepanzerten Familienkutsche in olivgrün durch Afghanistan – das wird wohl eher nix. Denn die Militärvariante des VW Touareg kam bei den Testern der Bundeswehr offenbar nicht so irre gut an . Das “Frettchen” ist der Wolfsburger Vorschlag für ein geschütztes Führungs- und Funktionsfahrzeug (GFF) für die Armee. Und dieses “Frettchen” zerbröselte dem Vernehmen nach auf der Teststrecke der Wehrtechnische Dienststelle für Kraftfahrzeuge und Panzer (WTD41) in Trier.

Tumblen

Ich finde ja ein Tumblelog viel besser als Twitter, wenn es darum geht mal kurz was niederzuschreiben…Ãœberlege, ob ich das zusätzlich zu WordPress aufsetzen soll. Wer hat mit welchen Tools Erfahrung. Reicht ein Tumblr-Account? oder soll ich was eigenes aufsetzen?

Liebe DRM-Freunde, liebe Filmindustrie, lieber Maxdome

nehmen wir mal an, wir haben z.B. bei 1&1 einen Internetzugang und damit auch eine Maxdome-Flatrate, mit der wir legal ganz viele tolle Filme schauen dürfen. Nehmen wir an, es ist Sonntag abend, wir suchen einen Film aus den wir sehen wollen. Dumm nur, wenn wir ein MacBook haben. Oder einen Linuxrechner. Oder keinen Internet Explorer benutzen wollen. Und kein XP. Das schreibt ihr aber vor – damit Euer DRM auch funktioniert.

Tatsächlich aber habe ich keine Lust, mir von Euch vorschreiben zu lassen, welchen Computer und Browser ich benutze. Noch einfacher, liebe Maxdome-Betreiber, kann man die Leute nicht in die Tauschbörsen treiben. Die bieten alles in allen Formaten für alle Computersysteme an. Weil dort Kunden für Kunden arbeiten – sozusagen. Denen geht es darum, dass man die Filme sehen, die Musik hören kann.

Ihr, Maxdome/Filmindustrie, wollt das aber nicht. Ihr glaubt Euren Neurosen mittlerweile, seht über all Verschwörungen, die ihr doch selbst angezettelt habt. War halt mal ein Versuch, legal nen Film zu schauen. Wie dumm von mir. Es geht Euch doch gar nicht darum, dass man das kann, Ihr tut nur so, damit ihr Politikern noch schärfere Gesetze aufdrücken könnt, mit denen ihr dann weiterhin zu hohe Preise rechtfertigt und Eure Taschen noch voller machen könnt.

Schade auch, ich muss aufhören zu schreiben, Azureus braucht mehr Bandbreite.

Nach Twitter kommt Texteln – aber nur auf den Markt

UPDATE: Bitte den Kommentar unten lesen, die Gebühren sind gesenkt, die Gründen nehmen Stellung!

Texteln ist ein Twitter-Copy-Cat, das sich an den deutschsprachigen Raum richtet. Scheint mir als ob jemand da auf den Zug aufspringen will, wogegen nicht unbedingt was zu sagen ist, Konkurrenz belebt das Geschäft. Etwas stutzig macht mich die Gebühr für den SMS-Dienst: Wer seinen Status per SMS schickt, zahlt mal eben 49 Cent. Das ist ne Menge Asche, finde ich. Und ich bin nicht alleine:

49ct für ‘ne SMS? Ihr habt doch ‘n Rad ab. Für 1ct mehr mach ich jedem ein eigenes “texteln”. Echt schwacho.

schreibt gerade einer in der Textel-Timeline. Und mit Userin Alina, die sich gerade anzieht, wird man auch noch keinen Blumetopf gewinnen.

Schade, dass man sich hier nicht die Zeit nimmt, was Richtiges aufzubauen und statt dessen offenbar schnelles Geld machen will – so zumindest lese ich die SMS-Gebühr.

Bei den gleichen Jungs kann man übrigens auch unter memycarandi sein Kennzeichen registrieren lassen und ein Profil anlegen. Das ist wohl als Flirt- und Datingidee nicht schlecht, ich sehe aber große Datenschutzprobleme, auch wenn man sich da freiwillig einträgt.

Afrika Afrika!




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Originally uploaded by thomaswanhoff.

Was am Mittwoch bei der Premiere bei Afrika Afrika in Köln und habe ein wenig roten Teppich, VIP-Zelt und Show gemacht – fotografiertechnisch. Wer mag kann sich das Flickr-Set anschauen, dieses Bild hier ist nur der Eyecatcher und soll mehr Frauen auf meine Potraitfotos-Sets locken 🙂

Disclaimer: Mein Bruder arbeitet für Afrika Afrika

FON und Sevenload

Naja, etwas reißerisch. Eher: Martin Varsavsky steigt bei Sevenload ein, meldet Oliver Gassner. Ich bin extrem gespannt, ob Sevenload es schafft, seinen Weg zu gehen und eine IPTV-Plattform zu werden. Darum geht es letztlich, eigene Programma anzubieten. Sie sind auf dem richtigen Weg, und sollte ich je eine reine Video-Reisesendung machen, dann weiß ich wo ich sie in Deutschland hosten sollte (wenn nicht auf meinem eigenen Server).

Online First und wie ernst das Internet genommen wird

Eben im Jepblog dieses Zitat gefunden:

Eine aussagekräfte Umfrage des World Editors Forum: 80 Prozent der befragten Medienmanager sehen die Online-Medien als wertvolle Ergänzung zu den etablierten Medien. Hm. Schön, dass sich diese Erkenntnis so breit Bahn bricht. Andererseits: Wieder mal zu kurz gesprungen. “Wertvolle Ergänzung” klingt doch sehr nach: “Wir machen jetzt auch Internet.” Dabei sind die Warnzeichen doch recht einfach zu deuten.

Gestern war ich im Presseclub Frankfurt und habe Professor Haller (Leipzig) und Paul-Josef Raue (Chefredakteur Braunschweiger Zeitung) zugehört, was sie zum Thema “Vom Scheiber zum Communitymanager” zu sagen haben. Nichts Aufsehen erregendes Neues, Haller hat in akademischer Manier Charts rausgehauen in denen er – oh Wunder – feststellte, das Journalisten einen immer mehr akademischen Background haben.
Da ein Hochschulstudium in der Regel Voraussetzung für ein Volontariat ist, wundert das nicht wirklich.

Spannender schon Raue, der das Hohelied des Lokalen und Regionalen sang, sein Steckenpferd, und auch das des Newsdesk, den er einführte. Beides in der Tat Maßnahmen, die Print helfen können. Sorgen machte mir eher das Publikum, das über jeden noch so schlechten Second Life Witz lachte (nicht wissend, dass es Journalisten sind, die das hochschreiben), und vor allem jammerte, dass alles noch mehr Zeit kostet und überhaupt.

Noch immer sehen viele Journalisten das Internet als Bedrohung, Kanibalisierung, technische Belastung. Ihre Chefs auch. Haben sie jetzt verstanden, wenigstens eine Onlineausgabe zu haben, dann passieren im Bereich Multimedia die gleichen Fehler: Naja, machen wir auch mal ein Video oder ein Audio.

Nochmal zum Nachlesen: Medienunternehmen müssen in Medien denken. Eine Geschichte muss darauf analysiert werden, welche Kanäle wie bedient werden müssen – wie kann ich sie Online, Print, Audio, Video und oder in Bilderstrecke umsetzen.

Und wieder ein anwaltlicher Angriff auf die Meinungsfreiheit, diesmal bei Qype

zumindest nenne ich das mal so, wissend, den konkreten Sachverhalt bzw. Eintrag nicht zu kennen. Jan Schmid hat ein Problem: Wegen eines Qype-Eintrags gab es eine anwaltliche Abmahnung. Schön ist das Qype schnell reagiert und zusagt, sich zum kümmern.

UPDATE: Jan sagt ein bischen mehr, bittet aber um Verständnis, dass er noch nicht alles sagen kann bevor sein Anwalt nicht grünes Licht gibt, auch, um die ganze Sache nicht zu verschlimmern:

Es ist nicht so, dass ich in Qype eine negative Bewertung abgegeben hätte, die dem Betreiber eines Geschäfts/Lokals/Hotels nicht gepasst hätte und der mich deswegen abmahnt (was vielleicht viele von Euch auf den ersten Blick vermuten und deswegen auch möglicherweise in Sorge geraten sind). Es war vielmehr so, dass mir eine Dopplung/Namensgleichheit eines Ortes nicht aufgefallen ist…

Ich habe schon vor einiger Zeit beschlossen, mit Firmen und Einzelpersonen, die vor einem Gespräch gleich mit Anwalt und juristischen Dingen kommen, nicht mehr zusammen zu arbeiten. Mal abgesehen davon das auch Richter es gerne sehen, wenn man einen Rechtsstreit vermeidet und zeigt, das man an Klärung des Problems interessiert ist. Insofern sollte man Firmen, die nicht erst ein Gespräch suchen sondern gleich die juristische Keule raushole, in Grund und Boden bloggen. Ja, bisweilen gehen Blogher (auch ich) mal ein wenig hart um mit Firmen – doch die sollten sich mal überlegen, ob Kunden nicht auch Rechte haben.

Im übrigen sollten sich Anwälte, die in dieser Richtung ihre Klienten beraten, was schämen.

Apple haut jede Menge Musik von EMI ohne Kopierschutz raus

Per Pressemitteilung:

Apple hat heute angekündigt, dass der gesamte digitale Musikkatalog von EMI Music ab Mai im iTunes Store DRM-frei (ohne Kopierschutz) zur Verfügung stehen wird. Jeder Song wird für 1,29 Euro, in einer höheren Audioqualität mit 256 kbps im AAC-Format kodiert, angeboten und damit von der Originalaufnahme nicht mehr zu unterscheiden. Zusätzlich haben iTunes Kunden die Möglichkeit, ihre komplette Sammlung an bisher erworbener EMI Musik für 30 Cent pro Song in eine qualitativ höherwertige, DRM-freie Version umzuwandeln. iTunes wird weiterhin seinen kompletten Katalog, derzeit über fünf Millionen Songs, im AAC-Format mit 128 kbps und DRM, zum bisherigen Preis von 0,99 Euro pro Song anbieten. Daneben wird es, je nach Verfügbarkeit, kopierschutzfreie Versionen in höherer Audioqualität geben.

Hm, im Store sehe ich noch nichts davon oder finde es nicht. Woher weiß ich eigentlich dass das nun ein Emi-Künstler ist? Schwierig schwierig, aber immerhin macht Jobs ernst. Wird spannend sein zu sehen ob der Rest nachzieht. Das Argument des höheren Preises ist denke ich eine Art versteckte Preiserhöhung – da hatten in USA ja die Plattenfirmen schon länger Druck gemacht. Würde mich nicht wundern, wenn die 99 Cent bald der Vergangenheit angehören werden.