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Ebooks auf Libri.de Рwie man sich den Markt selbst zersțrt

Es könnte so schön sein: Ein Format für Ebooks für alle Endgeräte. So was wie MP3 für Bücher. Aber wieder einmal blockiert sich der Handel selbst. Ein Beispiel: Libri.de, sicher kein kleiner in der deutschen Buchhandelsszene.
Ich habe auf CNN gesehen wie Richard Quest mit dem Kindle und dem Sony Ebookreader rumspielte. Auch haben will, dachten meine Frau und ich.
Nun ist die Auswahl deutscher Bücher eher gering bei Amazon und vor allem mag ich den Kindle nicht so wirklich. Ein wenig Recherche brauchte zu Tage, dass es auch andere Ebook-Reader gibt wie den Sony.
Rasch mal geschaut bei Libi, was da so geht. Die promoten ein eigenes Gerät, den iLiad, was immer das sein mag. Und den neuen Sony, der in Kürze vorbestellbar sein wird.
Also nix mit Weihnachten schmökern. aber warum nur zwei Reader zur Auswahl? (ok, sooo groß ist der Markt derzeit nicht…) Warum nicht ein Format dass man auf allen Geräten lesen kann?
Dazu kommt, dass die Auswahl an Büchern eher bescheiden ist. Auch bei Libri wird mit Oiver Twist und Co. aufgefüllt, weil dort keine Rechte mehr bestehen.

Ich habe auf dem Barcamp Phnom Penh einen kleinen schwarzen Reader gesehen, der wohl mit Open Source läuft. Aber wieder einmal blockiert der Handel den Zugang, versucht seine eigenen Formate und Geräte durchzusetzen. Haben die vom Desaster der Musikindustrie nix gelernt? Auch hier werden findige Bastler Wege finden, Bücher zu digitalisieren und in Tauschbörsen zu stellen (was ja auch schon passiert).

Die eInk Reader sind mittlerweile durchaus ausgereift, und ich sehe einen großen Markt. Es wird noch gelesen, auch wenn das keiner mehr zugeben mag. Die Frage ist ob der Handel und die Verlage daran mitverdienen oder nicht.

Deutsche zu doof fürs Internet

Lese gerade die meist gesuchten BEgriffe im aktuellen Jahr bei Google:
ebay
youtube
wetter
gmx
google
video
wikipedia
web.de
bild
telefonbuch

Ich habe ja mal gelacht als ich erfahren habe, dass Amerikaner denken das Internet sei Yahoo und die URL immer in der Suchleiste bei Yahoo eingeben.

Offensichtlich sind die meisten Deutschen nicht schlauer.

Meeresfrüchte-Produktion leidet in Vietnam

Auch den Russen geht das Geld aus: Sie haben Aufträge in Vietnam storniert, weil sie sie schlcih nicht mehr bezahlen können, berichtet die Vietnam News Printausgabe. Konkret geht es dabei um Meeresfrüchte und Fisch, wie den in Russland beliebten Catfisch.
Normalerweise ist der November Ordermonat weltweit fürs Jahresende, doch diesmal sieht es düster aus. Auch die USA, der größte Abnehmer vietnamesischer Seafood, haben ihre Aufträge dramatisch reduziert. Einige Unternehmen in Vietnam haben die Produktion um 40 Prozent heruntergefahren. Preise für kleine Krabben sind um 30 Prozent gefallen.
Im Oktober wurde alleine von South Vina 1624 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte exportiert, im November waren es 40 Prozent weniger.
Noch ist von Entlassungen aber keine Rede.

Brauchen wir eine Umwelt-Al Kaida?

Ich schaue gerade CNN Planet in Peril und sehe, wie Menschen Haiflossen abschneiden, weil ein paar hirnlose Asiaten meinen das essen zu müssen, wie Shell in Nigeria die Umwelt zerstört weil sie defekte Ölpiplines nicht reparieren und wie in Afrika immer noch Elefanten wegen des Elfenbeins gejagt werden.

Natürlich ist einiges in den letzten Jahren besser geworden, aber es hat sich kaum etwas grundlegend geändert. Die Strukturen sind immer noch vorhanden und, viel schlimmer, die Unterstützer aus Asien, aber auch aus dem Westen.

Es gibt Märkte für diese Produkte und diese Märkte sind auch in Ländern, in denen deren Regierungen sich einen Dreck um unseren Planeten scheren. Deutschland ist eines dieser Ländern. Wir mögen die Einfuhr von Elfenbein verbieten, aber was bedeutet das, wenn weltweiter Handel weiterhin Regierungen unterstützt, die genau dieses Elfenbein “produzieren”. Wieviel Produkte kommen aus Taiwan, dem größten Exporteur von Haifischflossen, nach Deutschland?

Man kann jetzt argumentieren, dass der Handel wichtiger ist als die Haifische (was ich nicht mal wirklich glaube, auf lange Sicht gesehen), aber letztlich beruhigen wir unser gutes Gewissen, wenn wir irgendwelchen Hilfsorganisationen spenden, die sicherlich gute Arbeit leisten, aber letztlich nur einen heissen Felsen mit etwas Wasser betröpfeln.

Die handelnden Personen in den Produktionsländern werden von Regierungen geschützt, unmittelbar von den eigenen (kein Elfenbein geht aus dem Tschad ohne das die Regierung mitverdient, und ich bin sicher dass auch in Taiwan so genannte Lobbyarbeit verhindert, dass es ein Gesetz gegen die Einfuhr von Haifischflossen gibt), und mittelbar auch von denen in den Absatzländern.

Was, wenn Terroristen statt Menschen auf irakischen Märkten in die Luft zu jagen plötzlich – wie weiland die RAF glaubte zu tun – jene Firmenbosse und Offizielle jagen, die für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen verantwortlich sind? Um eines klar zu machen, dass ist mitnichten ein Aufruf, dieses zu tun, sondern ein Denkspiel.

Immer mehr Menschen bekommen eine Vorstellung davon, welche Auswirkungen unsere Lebensart hat. Kaum noch hören wir Vögel zwitschern, in Afrika finden Hungernde selbst kaum noch Buschfleisch, wir haben die Meere überfischt und irgendwo gibt es einen Wirbel aus Müll im Ozean. Die Perversität der Umweltzerstörung, verbunden mit drohenden Unruhen aufgrund der Finanzkrise, könnten Menschen auf die Idee bringen, zu radikalen Maßnahmen zu greifen. US-Autobosse die mit Privatfliegern kommen, um nach Steuergeldern zu fragen sind da nur ein Beispiel.

Wenn unsere Regierungen nicht bald anfangen, etwas wirklich zu ändern und nicht nur auf die nächste Wahl zu schauen, dann haben wir bald ein Problem. Oh, das sage nicht nur ich. Die Weltbank hat unlängst auch davor gewarnt.

Wie man einen Geschäftsbrief nicht schreibt

Da hat wohl einer zu viel Bullshitbingo gespielt. So einen Mail habe ich bekommen:

Ich wende mich an Sie, da sicher auch in Ihrem belebten Geschäft die Planungen für das kommende Jahr unmittelbar bevor stehen. Der Jahresrückblick hat uns erneut bewiesen, dass die erfolgreichsten Projekte nicht ohne Geschäftspartner möglich gewesen wären. Auf dieser Basis schaffen wir Synergien, führen beidseitige strategische und wirtschaftliche Interessen zusammen.

Falls Sie sich vorstellen können, mit einem dynamischen Partner aus der Medienlandschaft, Gedanken, Ideen und Projekte gemeinsam zum Erfolg zu führen oder einfach Erfahrungen auszutauschen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. Gerne sende ich Ihnen mehr über uns und unsere Referenzen und freue mich auf einen ersten Gedankenaustausch.

Um was bitte geht es? Selten so ein unsinniges Bla Bla gelesen…weil ich nett bin nenne ich die Firma nicht.. kennt eh keiner nehme ich mal an …

Audioads mag Podcasts nicht mehr gratis hosten

Kam eben per Mail rein:

Ab dem 29.12.2008 stellt audioads das Angebot eines kostenlosen Hostings von Podcast-Dateien ein. Podcaster können also nicht mehr ihre Dateien auf den Servern von audioads ablegen und an ihre Nutzer ausliefern lassen. audioads wird Dateien nur im Falle einer Werbekampagne auf seinen Servern
hosten und ausliefern. Diese Auslieferung ist weiterhin kostenfrei. Existiert keine Werbekampagne, leitet audioads per Weiterleitung auf die extern gehostete Datei um.

Also mal raich die alten Dateien sicher und woanders hochladen. Habe ja den Schritt schon befüchtet, es war etwas ruhig geworden um Audioads…

Project Management Ãœbersicht

Wer eine Übersicht über die verschiedenen Stadien im Projektmanagement haben möchte, dem Open Project Management Methodology GEDPRO angeraten, eine Prince2 kompatible Methode, Projekte zu leiten.

Eine nette Open Source Software ist Ganttproject. Javabasiert und damit plattformübergreifend, mit Import von Microsoft Project. Ist auch über einen Server verwaltbar und damit kollaborativ nutzbar. Kann Tasks und Ressourcen und das recht einfach mit gutem UI. Steht meines Erachtens MS Projekt in nichts nach.

Und Mindmaps mache ich online mit Mindmeister und Offline mit XMind. Letzeres ist auch Open Source, für mehrere OC verfügbar und sieht vor allem schick aus. Mehrere Templates sind hilfreich und auch die Ansicht der Mindmap als klassische Mindmap oder Organigramm oder Fisch ist einfach nur praktisch.

Heute im Podcast Wanhoffs Wunderbare Welt der Wissenschaft

Reinhören!
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Bio-Sprit aus Regenwäldern verstärkt Klimawandel – Neue Studie berechnet: Erst nach 75 bis 93 Jahren positive Ökobilanz möglich. Der Handel mit Biosprit boomt, nicht zuletzt durch Subventionen in den Industrieländern, mit denen die Treibhausemissionen dort reduziert werden sollen. Doch so einfach und schnell geht diese Rechnung nicht auf, wie aktuell eine internationale Forschergruppe in der Fachzeitschrift “Conservation Biology” vorrechnet.

Schlaf ist besser als ein Kaffee nach dem Mittagessen
Bei einer Vergleichsstudie mit 61 Teilnehmern wurde getestet, was besser für die Leistungsfähigkeit – ein längeres Mittagsschläfchen (bis zu 2 Stunden), eine 200-mg-Koffeinpille oder ein Placebo. Am Ende kam raus, dass die Koffeinkonsumenten beim Test ihres Wahrnehmungs- sowie ihres verbalen Ausdrucksvermögens nicht besser als die Placebo-Gruppe und klar schlechter als die Schlafmützen abschnitten.

Die Jagd nach den Wolkenmachern
Nur etwa jede zehnte Wolke regnet aus. Die wenige Mikrometer kleinen Wolkentröpfchen werden nämlich meist nicht schwer genug, um zur Erde zu fallen. Damit sie auf ein Vielfaches ihrer Größe anwachsen können, benötigen sie Eiskeime. Und diese gibt es nur, wenn geeignete Aerosolpartikel in der Atmosphäre sind.

Studenten machen Podcasts
In der FernUniversität können Studentinnen und Studenten seit Beginn des Wintersemesters 2008/2009 in Seminaren gemeinsam Podcasts erstellen, um durch den lebendigen Dialog zu lernen.

Haut kommt aus dem Automaten
Ein vollautomatisiertes Verfahren soll die Herstellung von künstlichem Gewebe verbessern: Haut, die im Labor hergestellt wird, können Mediziner für Transplantationen nutzen. An diesem Gewebe lassen sich auch Chemikalien ohne Tierversuche kostengünstig testen.

Spielzeug aus flüssigem Holz
Kunststoffe basieren meist auf Erdöl. Ein Bio-Kunststoff, der zu hundert Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, schont diese Ressource. Nun haben die Forscher den Kunststoff so optimiert, dass er sich auch für kindgerechte Produkte eignet – etwa für Krippenfiguren.

Es gibt Wanhoffs Reisen wieder

Fast ein Jahr Pause, und bei der Sendepause bleibt es auch: Wanhoffs Reisen wird wieder belebt und zwar als Blog. Das Design wird sich erst mal nicht so wirklich ändern, dafür aber die Inhalte. Auf Wanhoffs Reisen gibt es Reiseinfos, die ich interessant finde, dazu auch Einschätzungen aus der Reisebranche und übers Reisen – gerne auch mal wie man so schön sagt meinungsstark.

Die erste Meldung ist gemacht, weitere folgen!

NGOs in Kambodscha: Ein Trauerspiel der Mildtätigkeit

Kaum wieder mal in Kambodscha, höre ich wieder neue Schauergeschichten über NGOs. Diese ach so mildtätigen Organisationen, deren leitende Mitarbeiter in Saus und Braus in Kambodscha leben, machen dieses Land mehr kaputt als dass sie helfen.
Ein Beispiel: Eine europäische Pharmafirma produziert und verkauft in Kambodscha für den heimischen Markt ein bestimmtes Mittel, das bei Computertomographen eingesetzt wird. Diese Mittel wird von den großen Krankenhäusern hier gekauft. Damit wird – logischerweise – die Existenz der Firma und vor allem qualifizierter Arbeitsplätze gesichert. Dann kommt eine NGO und denkt, sie muss die Krankenhäuser unterstützen – und schenkt diesen Krankenhäusern dieses Mittel, das sie natürlich mitbringt. Die im Land ansässige Firma hat dadurch Verluste, vielleicht muss die Arbeitskräfte entlassen. Die Ironie ist, der Arzt und das Krankenhaus dieses Mittel den Patienten berechnen (arme Patienten können das natürlich nicht bezahlen), und der Herr Doktor noch wohlhabender wird.

Ein anderes Beispiel, und das ist wirklich stellvertretend dafür wie Entwicklungshilfe tatsächlich aussieht: Eine Hilfsorganisation sagt eine Medikamentenspende für ein Krankenhaus zu. Alle freuen sich. Doch statt die Medikamente im Land selbst (hier Kambodscha) zu kaufen, werden sie natürlich im europäischen Heimatland gekauft und dann nach Asien verschifft.

Und dann noch der Hinweis, dass wir selbst aus unserem Appartment für das wir 800 Dollar gezahlt haben herausgeworfen wurden, weil eine NGO (Oxfam) das komplette Haus gemietet hat (und sicherlich nicht weniger bezahlte als die dort wohnenden Ausländer).

Wer jetzt zur Weihnachtszeit spendet, gerade auch bei den großen Organisationen, sollte mal genau fragen, welches Auto der Landeschef fährt, wieviele Hausangestellte er so hat und was sein Monatseinkommen ist. Es geht nicht darum, dass qualifizierte Leute gut bezahlt werden sollen. NGO Direktoren sind in Kambodcha in der Regel REICH.

Und ja, es gibt auch viele meist kleine Projekte die in irgendeiner Form etwas gutes bewirken. Aber ist ist selten nachhaltig und ändert meistens nichts.

Ein kleines Beispiel: Als in Vietnam die Helmpflicht eingeführt wurde, gab es von der Regierung und NGOs Kampagnen, aber vor allem auch hatte die Polizei rigoros darauf geachtet, dass Helme getragen werden. In Kambodscha verteilt das Rote Kreuz kostenlos Helme (wieder ein Markt, der dadurch zerstört wird bzw. gar nicht erst entstehen kann). Die Polizei interessiert es einen Dreck, ob jeand einen Helm trägt oder nicht. Es ist höchstens ab und an ein Grund, zu kassieren. Aber eben nicht als eine konzertierte Aktion, wie es in Vietnam der Fall war.

Wie auch das Auswärtige Amt andere arbeiten läßt

Das AAL Prinzip von Social Networks (User machen den Content) hat jetzt auch beim Auswärtigen Amt Einzug gehalten. Man stellt gerade die so genannte Deutschenliste auf eine Datenbank um, die jeder selbst pflegen kann. Ist ja an sich eine gute Idee, aber Service ist DAS nicht:

Die elektronische Registrierung soll die bisher manuell geführte Krisenvorsorgeliste des
Generalkonsulats ersetzen. Wir bitten Sie daher, Ihre Daten möglichst bald über das Internet
einzugeben, auch wenn Sie bisher schon registriert waren.

Die sind offenbar schlicht nicht in der Lage, die schon bestehenden Datensätze zu importieren. Entweder haben sie keine Lust oder aber der Programmierer der neuen Datenbank hat geschlampt.

Ich weiss jetzt auch, dass ich ein Auslandsdeutscher bin. Mein Opa war Sudetendeutscher, meine Großmutter nannte sich eher Vertriebene oder Schlesierin. Naja, bin ich halt Auslandsdeutscher. Komischer Name.

Elektrozubehör: Besser zu Mutschall nach Königstein

Man bekommt ja in Asien fast alles, aber nachdem ein Blitzschlag zwei Netzteile zerstört hatte, rannte ich auf der Suche nach einem Universaladapter vergeblich durch Saigon. Nichts zu machen in der Amperstärke die ich brauchte. Gut, dass meine Frau ohnehin gerade in Deutschland war. Denn wenn es einen Laden gibt, der seit meiner Kindheit solche Probleme gelöst hat, dann Elektro Mutschall in Königstein. Natürlich hatten sie den richtigen Adapter. Ob Waschmaschine, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Rasierapparat oder mal nur ein Kabel: Wer braucht schon Media Markt oder Saturn, wenn es so einen Händler in der eigenen Stadt gibt?

Eine Woche nix gebloggt: Lesetipps

Oje, war ein wenig im Stress. Versuche gerade ein weiteres Projekt an Land zu ziehen, deswegen war ich wohl ein wenig ruhig.
Zum Wochenende ein paar Lesetipps:

Was ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Spielen?`

Soviet Officer Who ‘Shot Down McCain Over Vietnam’ Speaks Out

Barcamp Saigon Review by Nearirath from Cambodia und viel besser, Sexy Cambodian Bloggers

Rezension: Abnehmen mit Schokolade

Die Speditionsfirma Gruner+Jahr

Neues Diagnose-Verfahren bestätigt Hirnschäden bei ADHS (Scienceblogs.de)

Warum Blogger doch nicht immer recht haben


und warum doch

Lutz Heilmann: Ja, wir kennen Dich jetzt, nun geh wieder heim!

Wieder einer, der sich wohl nach alten Stasi-Zeiten sehnt in denen Politiker mal alles untersagen durften was ihnen nicht recht war. Zum Beispiel ein Wikipedia Beitrag. Deshalb hat Lutz Heilmann mal eben die Adresse Wikipedia.de sperren lassen. Hat er wohl bei Mielke gelernt. Für den soll er ja durchaus schon frueher tätig gewesen sein.

Es geht um diesen Mann:

Lutz Eberhard Heilmann (* 7. September 1966 in Zittau) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, der in den Bundestag einzog. Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten Wehrdienst beim MfS ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz des MfS. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem MfS aus, als dieses aufgelöst wurde.

(das ist allerdings schon die bereinigte Version).

Er hatte etwas gegen Passagen über einen angeglichen Lebensgefährten und irgendwelche Shops. Unsinn wie er manchmal eben in der Wikipedia steht und auch wieder entfernt wird.
Heilmann sagt er hätte sich nicht anders wehren können als mit einer EV.

Ãœbrigens: Auf Objektschutz beim MfS verweisen ist wie Autos putzen bei der Waffen-SS.

Wo bitte kommen wir denn hin, dass wir uns von Leuten wie Ihnen mal eben ein komplettes Lexikon sperren lassen? Ja, das mag rechtens sein, aber nicht billig. Es ist einfach nur ekelhaft, wenn es von Leuten wie Ihnen kommt.