Auch bei Tieren haben es Ausländer schwer

Habe heute CNN Planet in Peril gesehen, die Folge, in der Anderson Cooper (meine Güte ist der cool!!) in Asien unterwegs ist und in Thailand auf der Suche nach illegalen Tierhändlern ist. Dabei kam heraus, dass es gar nicht so einfach ist, den Illegalen das Handwerk zu legen. Zwar hatte CNN auf einem Tiermarkt gefilmt, welche Tiere dort gehandelt werden, doch am nächsten Tag sah das in Begleitung der Polizei anders aus. Dabei hilft den Verbrechern das thailändische Gesetz: Zum einen darf die Polizei den Laden nur betreten, wenn er geöffnet ist. Was bedeutet, dass er einfach geschlossen wird. Zum anderen darf die Polizei nur ermitteln, wenn thaländische gefährdete Tiere gehandelt werden. Bringt also reichlich wenig.
Leider kam dann auch der Report aus Kambodscha, wo ein paar Idioten tatsächlich bei Bokor den letzte Tiger jagen. Ach so, um das auch mal zu sagen: Leute – vor allem Chinesen – die Haifischflossen essen und die Tigerprodukte verzehren oder anderweitig nutzen, haben kleine Schwänze. Ganz kleine. Und die werden weder durch Hai noch durch Tiger größer. Im Gegenteil. Das musste auch mal raus.

Und noch mal Tiere: Ich weiß nicht genau, wie groß der Markt ist, aber auch in Kambodscha werden Hunde gegessen. Ich habe neulich zwei Motorräder gesehen (in Siem Reap), die Körbe mit Hunden transportieren (nein, das waren keine Zuchthunde zum Spielen).
Bekannt ist, das hier ansässige Vietnamesen gerne mal Hunde essen, in Siem REap wimmelt es aber auch von Koreanern, die dem nicht abgeneigt sind. Neben der kulturellen Bedenken, die ich halt ggen Hundefleisch habe, noch was “handfestes”:

Kritiker argumentieren auch damit, dass Hunde als Fleischlieferanten eine Ausnahme bilden: das Fleisch von landlebenden Beutegreifern, hier von Raubtieren, ist so gut wie nie als Nahrung verwertet worden. Auch Wölfe wurden üblicherweise nicht verzehrt. Da Raubtiere, so auch Hunde, eine sehr hochwertige Nahrung benötigen um zu gedeihen, ist Hundefleisch außerdem nicht wirtschaftlich. Zu beachten wäre auch, dass das Fleisch von Beutegreifern sehr hoch in der Nahrungskette steht, Schadstoffe sich also sehr schnell anreichern.

, sagt Wikipedia.