Wie du dich bei einer Familie in Kambodscha richtig verhälst

Wer du das erste Mal zu einer kambodschanischen Familie nach Hause kommst, wirst du dich  sicherlich über die Gepflogenheiten wundern. Essen mit Einheimischen bedeutet auch zu wissen, wie du dich richtig verhält und keinen Fauxpas begeht. Wir haben einen kleinen Ratgeber, was du in einem kambodschanischen Haus machen darfst und was nicht.  Bevor wir ins Detail gehen noch etwas zu Geschenken: Sie werde nicht erwartet. Khmer bringen manchmal Früchte mit, wenn sie Verwandte besuchen. Wir empfehlen unseren Gästen, ein großzügiges Trinkgeld zu geben. Davon hat die Familie mehr als von einem Souvenir. 

Hände immer zusammenfalten

Wenn du Dich dem Haus nähert wird die Familie meist davorstehen und warten. In Kambodscha wie auch in Thailand und Laos begrüßt man sich mit flach zusammengepressten Händen, die vor dem Körper gehalten werden. Auf kambodschanisch wird das Sam peah genannt. Wie hoch die Hände gehalten werden, hängt von der anderen Person ab.

Wenn die andere Person jünger oder gleichaltrig ist, hälst du die zusammengepressten Hände direkt vor die Brust.

Wenn die Person älter ist als du, dann berühren die Fingerspitzen fast dein Kinn.

Wenn du höher gestellten Personen gegenüberstehst, wie einem Dorfältesten, einem Professor, einem Politiker, dann sind die Fingerspitzen auf Nasenhöhe.

Mönche begrüßt du, in dem die flachen Hände etwa auf Augenhöhe sind. 

Solltest du jemals dem König begegnen, dann müssen die Hände über dem Kopf zusammengelegt werden, oft wird der Kopf auch nach vorne gebeugt.

Es wird gerade bei jüngeren Mitgliedern der Familie auch mal die Hand gereicht, dann schüttels sie, aber mit einem sehr leichten Händedruck. Warte aber, dass dies dir angeboten wird. 

Wenn du etwas auf Khmer sagen kannst, dann begrüße mit “Jem Reap sua”.

In einem kambodschanischen Haus werden keine Schuhe getragen, du wirst sie also ausziehen müssen, die Socken darfst du aber anbehalten. Eine kleine Ausnahme ist eine Terasse vor dem Haus. Meistens kannst du an einer Menge Schuhen sehen, wo du sie ausziehen solltst. Beim Betreten des Hauses am besten nicht die Türschwelle berühren, das bringt Unglück.

Solltest du unsere Hosts beim Kochen helfen, wird die Küche meistens außen sein und du kannst du Schuhe anlassen. Es ist etwas ungewöhnlich, dass Gäste mitkochen, deswegen gibt es da auch wenig Regeln. Unsere Hosts sind sehr locker und werden dir sagen, was du machen kannst. Habe keine Angst etwas falsch zu machen, du wirst mit einem herzhaften Lachen belohnt. 

Essen mit Einheimischen

Bei Essen gibt es einige Regeln der Gastlichkeit, die vor allem die Einheimischen betreffen. Ein Gast ist in einer Familie eine wichtige Person und soll entsprechend behandelt werden. Es gibt keine feste Sitzordnung, man wartet aber aus Höflichkeit bis die älteste Person sich gesetzt hat. Meistens sitzt du auf dem Boden. Männer sitzen dabei im Schneidersitz, während die Frauen die Beine nach links oder rechts abgewinkelt haben. 

Zunächst wirst du ein Glas Wasser gereicht bekommen, manchmal auch in einer kleinen silbernen Schale. Das Wasser ist gereinigtes Trinkwasser, du musst also keine Bedenken haben. Dann wird Reis gereicht, meistens von der Frau in der Familie. Die älteste Person bekommt zuerst Reis, dann meistens die Gäste. Der Reis wird direkt auf deinen Teller gelegt. Die kleine Schale, die meisten neben dem Teller steht, ist für die Suppe. 

Wenn jeder Reis hat wirst du aufgefordert, dir etwas von den verschiedenen Gerichten zu nehmen. Außer einer klaren Suppe wird alles zusammen mit dem Reis auf einem Teller gegessen. Das Essen in Kambodscha ist klein geschnitten, deswegen wirst du kein Messer finden. Gegessen wird mit Gabel und Löffel. Essstäbchen gibt es eigentlich nur für Nudelgerichte, die meistens auch in einer großen Schüssel angereicht werden. Hier darfst du übrigens gerne die Nudeln schlürfen.

Wenn du mit Einheimischen isst, wirst du immer wieder aufgefordert, noch mehr zu essen. Man wartet aber auch auf ein Signal dass du satt bist. Es gehört zu den Gepflogenheiten, dass man erst aufhört zu essen, wenn der Gast das Mahl beendet. 

Nach dem Essen kannst du aufstehen, die Beine strecken und dir Haus und Garten anschauen. Der erste Stock ist meistens tabu, es sei denn es wird dir ausdrücklich angeboten (hier befindet sich das Schlafzimmer und auch Ahnenschreine). Im Haus schaue dir alles an, aber frage, ob du etwas anfassen darfst. Bei allem was religiös aussieht lässt du am besten die Finger weg.

Wenn du einen Nachtisch serviert bekommst, dann wird auch der im Sitzen eingenommen. Kambodschanische Nachtische sind sehr lecker. Die Mutter unseres Hosts Sareth macht verschiedene Nachtische und verkauft sie auf dem Markt. Wenn du zum Mittagessen kommst, wirst du sie probieren können. 

Bei Abschied wirst du mit der Familie vor dem Haus stehen. Es ist üblich sich nochmals zu bedanken, und noch etwas Smalltalk zu machen. Die Abschiedsfloskel heißt Jem Reap Lia, und du wirst wieder wie bei der Ankunft die Hände zusammenfalten. Beginne immer mit der ältesten Person. Kinder werden oft auch winken, dann winke zurück. Manchmal wirst du auch ein kleines Abschiedsgeschenk bekommen, eine Frucht oder eine Kleinigkeit zu essen.

Das Wasserfest in Kambodscha (Bon Om Touk)

Mit dem Königlichen Wasserfest wird das Ende der Regenzeit in Kambodscha gefeiert. Es ist eines der wichtigsten Fest in Kambodscha und wahrscheinlich auch das größte. In Phnom Penh feiern jedes Jahr mehrere Millionen das Fest, in Siem Reap ist es etwas ruhiger. Mit dem Ende der Regenzeit veränderte sich in den vergangenen Jahren auch die Strömung des Tonle Sap. Da der Mekong um diese Jahreszeit am niedrigsten ist und sein Wasserstand tiefer als der Tonle Sap See ist, fließt das Wasser des Sees über den Tonle Sap Fluss in den Mekong. Infolgedessen fließt der Tonle Sap Fluss sechs Monate im Jahr von Südosten (Mekong) nach Nordwesten (See) und sechs Monate im Jahr in die entgegengesetzte Richtung.


Boots rennen zum Wasserfest in Siem Reap

Das Fest wird vor allem in den großen Städten mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert, in Battambang übrigens einige Wochen vorher. Aber auch auf dem Land findet man an der Festtagen Zusammenkünfte, es wird gesungen, getanzt, gegessen und getrunken.

Bootsrennen zum Wasserfest in Siem Reap und Phnom Penh

In Phnom Penh finden zum Wasserfest Bootsrennen statt, die Teams aus vielen Ländern anlocken. Die Boote sind klassische asiatische Ruderboote, ein Team besteht aus bis zu 20 Männern oder Frauen. Es gibt sowohl Ruderboote als auch solche, bei denen man eher paddelt. Bis zu 300 Mannschaften nehmen  an den Wettbewerben teil. Sie setzen sich zusammen aus Organisationen – wie die Polizei und die Armee – und auch Mannschaften von Dörfern. Diese nehmen oft tagelange Reisen in Kauf, um beim Wasserfest anzutreten. Viele Teams werden von ihren Familien begleitet und es ist üblich, dass man neben dem Boot sein Lager für die Festtage aufschlägt. Zur Eröffnung des Wasserfestes kommen hochrangige Persönlichkeiten wie der Premierminister Hun-Sen oder der kambodschanische König. 

Die Legende sagt, dass mit dem Wasserfest die kambodschanische MArine gefeiert wird, die seit dem 12. Jahrhundert auf den Flüssen – vor allem am Mekong – immer wieder heroische Schlachten gewonnen hat. Übrigens hält Kambodscha auch den Weltrekord des längsten Drachenbootes auf einem Fluss. 

Besucher können auf dem Siem Reap Fluss in Booten fahren.

Wer dem Trubel in Phnom Penh entgehen will, kann sich das etwas ruhigere Fest in Siem Reap anschauen. Die Rennen finden am frühen Nachmittag statt, am ersten Abend gibt es um 18.30 Uhr ein kleines Feuerwerk. Wie auch in der Hauptstadt sind entlang des Flusses viele kleine Stände aufgebaut, an denen man Leckereien wie gebratene Insekten eingelegte Mangos und gegrillte Hühnchen kaufen kann.

Spezielle Gerichte

Eine der Leckereien die es speziell am Wasserfest gibt ist Ambok. Der junge Reis wird noch mit der Hülle geröstet und dann mit einem riesigen Stößel geschlagen. Die Schalen werden entfernt und der flach aussehende Reis mit Kokosnussmilch  und Bananen vermischt. Diesen Reis gibt es meistens nur am Ende der Regenzeit zu kaufen, weil dann auch geerntet wurde. Man kann ihn auch mit Chilies essen oder gar mit Schweinefleisch und getrockneten Krabben in der Pfanne anbraten. Unsere Hosts zeigen gerne, wie diese Gerichte gemacht werden, wenn es den Ambok-Reis am Markt zu kaufen gibt.

5 Geheimnisse, was man in Kambodscha machen kann

Wenn du nach Kambodscha reist wirst, wirst du natürlich die berühmten Tempel von Angkor Wat in Siem Reap sehen wollen. Außerdem wirst du die Hauptstadt Phnom Penh besuchen und dir den Königspalast ansehen. Es gibt aber noch viele unbekannte Orte zu entdecken. Wir sagen dir, was man in Kambodscha machen kann. 

1. Schau dir Architektur in Phnom Penh an

Es gibt nicht mehr viele Gebäude des einstigen Stararchitekten Vann Molyvann. Er hat das Olympic Stadium entworfen und das berühmte Chaktomouk Theater sowie das Independence Monument. Beide kannst du immer noch noch sehen. Er arbeitete direkt unter dem König Sihanouk in der goldenen Periode Kambodschas zwischen 1955 und 1970, in der die Stadt zur Perle Südostasiens wurde. Er begründet auch die Neue kambodschanische Architektur, die noch heute eine Inspiration für viele Architekten und auch Künstler ist. Ein Einblick wie Phnom Penh in den 60er Jahren aussah gibt dieses Video. Ein weiteres Highlight in der Architektur ist der Central Market. Du kannst ihn dir auch auf Google Maps einmal von oben anschauen und wirst sehen, wie seine Arme in alle Himmelsrichtungen reichen. Er wurde 1937 erbaut und war damals das größte Marktgebäude in Asian. Es ist eine der bekanntesten Art Deco Gebäude in Asien und ein Muss auf der Liste was man in Kambodscha machen kann.

2. Moderne Kunst in Kambodscha

Als Reisender wirst du eine Menge über die Vergangenheit Kambodschas lernen, vor allem die Zeit des Khmer Reiches und die traurige Khmer Rouge Periode. Aber es gibt auch interessante Entwicklungen in der Gegenwart, und ganz oben steht die Kunst. Einige Künstler haben sich von den Fesseln der alten Vorschriften befreit und versuchen neue Wege zu gehen. Einer ist Vannak Khun, ein Photograph und Performance Künstler, der schon in Tokyo seine Werke präsentiert hat. Du kannst ihn in seinem Studio in Phnom Penh besuchen und zusammen eine typisch kambodschanische Mahlzeit genießen. Er wird dir seine Werke zeigen und erklären, was sie bedeuten. Wenn Dich Tanz interessiert, dann kannst du dir in Phnom Penh die Vorstellungen von Silverbell an schauen, eine kambodschanische Tanzgruppe, die modernen Tanz aufführt und ebenfalls ein Highlight is, was man in Kambodscha machen kann. In Siem Reap gibt es die New Cambodian Artists, die ebenfalls modernen Tanz aufführen. Hervorragende Kunst kannst du auch in Galerien sehen, zum Beispiel Theams Haus in Siem Reap, Tribe Gallery in Siem Reap, Sangker Gallery und Romcheik 5 Artspace & Café in Battambang sowie Kbach Gallery und DinArt Gallery in Phnom Penh.

Künstler Vannak Khun und Thomas Wanhoff bei der Ausstellungseröffnung in Siem Reap.

3. Essen wie zu Hause

Die kambodschanische Küche ist nicht sehr bekannt, die meisten Reisenden kennen die Gerichte Amok und Lok Lak, aber nicht viel mehr. Dabei hat die Küche der kambodschanischen Könige sogar die thailändische Küche beeinflusst, und hat selbst auch indische Wurzeln. Kambodschanisches Essen ist nicht so scharf, weil es zu Zeiten des Khmer Reiches noch keine Chili gab – sie wurden erst später aus Südamerika eingeführt. Viele Gerichte aus der Zeit der alten Khmer werden heute noch in Familien gekocht. Es ist ein einmaliges Erlebnis, zu einer Familie nach Hause zu gehen und zusammen eine typisch kambodschanische Mahlzeit zu kochen. Du wirst wie zu Hause kochen, in einer typisch einheimischen Küche, die zum Teil sogar außerhalb des Hauses ist. Bei Dine With The Locals kannst du aus 15 verschiedenen Gastfamilien in Siem Reap, Phnom Penh, Battambang und Banteay Meanchey auswählen. Jede Familie hat ihre eigenen Gerichte und Rezepte und wenn du wissen willst, was man in Kambodscha machen kann, dann ist es auf jeden Fall ein Besuch einer Familie. Außerdem kannst du der Familie helfen, zusätzlich Geld zu verdienen.

4. Was man in Kambodscha machen kann: Das Hinterland erkunden

Die besten Erfahrungen macht man als Reisender, wenn man ein wenig die klassische Route verlässt und neue Wege erkundet. Wenn du von Phnom Penh nach Siem Reap reisen willst, kannst du zum Beispiel einen Stop in Kampong Thom machen, Es gibt dort Gästehäuser oder das günstige, aber recht gute Glorious Hotel. Hier kannst du einige weniger bekannte Tempel wie den Prasat Andet, Prasat Kuhak Nokor  oder Sambo Preykuk anschauen. Zum entspannen kannst du Rast am The Prey Pros machen. Das ist ein echter Geheimtip was man in Kambodscha machen kann. Die Dorfbewohner haben hier an einem See eine Touristenattraktion aufgebaut, die vor allem von Einheimischen besucht wird. Unter der Woche ist es eher ruhig und du kannst wunderbar die Natur genießen und dich mit dem Besitzern von Essenständen unterhalten. Wenn du über Battambang nach Siem Reap fahren möchtest, kannst du in Kampong Chnang Halt machen. Die Stadt ist recht klein, liegt aber wunderschön am Tonle Sap River. Besteige den Phnom Kong Rei  und genieße die Aussicht auf die Umgebung. Gehe zum Markt und probieren die Gerichte dort, vor allem die gebackenen Süßigkeiten.

5. Per Rad durch die Dörfer

Wir sind keine großen Freunde von geführten Touren, deswegen bieten wir auch keine Reiseführer bei Dine With The Locals an. Wir glauben dass es besser ist, auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden. Deshalb empfehlen wir, einfach ein Fahrrad zu nehmen und auf eigene Faust lostzuradeln. In Phnom Penh kannst du dich und dein Rad mit dem Tuktuk zur Koh Dach Halbinsel fahren lassen und diese dann auf zwei Rädern erkunden. Eine andere Tour führt zum Tonle Bati, ein beliebter See südlich von Phnom Penh. Versuche die Hauptstraßen zu vermeiden, und benutze Google Maps. Hier sind auch kleine Straßen und Wege eingetragen. In Battambang kannst du die Stadt von Norden nach Süden durchfahren, bis hin zum Phnom Sampov. Wenn Du etwas ganz besonderes, was man in Kamboschda machen kann erleben willst, besuchst du unseren Host Panha Yem. Sie hat einen organischen Garten und baut ihr Gemüse selbst an. Sie ist auch ein Umweltaktivist und erklärt Schülern und Studenten, wie sie auf Plastik verzichten können. Du wirst mit ihr zusammen ein leckeres Essen kochen und gemeinsam einnehmen und dann wird sie dich auf eine tolle Tour durch ihre Dorf mitnehmen. Ein unvergessliches Erlebnis. 

Wenn du noch Fragen hast, was man in Kambodscha machen kann, schicke uns einfach eine Email oder kontaktiere uns über Whatsapp oder Facebook. Wir helfen gerne

Urlaubreisen: Es geht um die Erfahrungen

Wir leben im Zeitalter der Bucketlists und Instagram-fähige Orte. Auf Reisen dauert ein Moment solange wie der Upload ins soziale Netzwerk. Selbst in entlegenen Gegenden haben wir eine Highspeed-Internetverbindung.

Und dennoch suchen wir Entschleunigung. Der Unterschied zwischen dem Touristen und dem Reisenden ist, dass sich letzterer Zeit nimmt. Reisende wollen Menschen kennenlernen, Orte entdecken, suchen das Neue und Ungewöhnliche. Reisende wollen Erfahrungen machen, die authentisch sind. Reisende wollen mit Menschen in Kontakt kommen, Beziehungen aufbauen, Kontakte knüpfen.  Reisende bringen nicht nur Bilder nach Hause, sondern neue Freundschaften und Erinnerungen.

Wir erinnern uns an Menschen und was wir gemeinsam gemacht haben, wie hier bei Sareth in Kambodscha.

Bilder und Menschen bilden die Erinnerungen

Wenn immer wir selbst reisen, sind es die Menschen, die uns in Erinnerung bleiben. Der Tourguide in Buthan, der uns mit nach Hause nahm. Der Hotelbesitzer in Kathmandu, der als Umweltschützer Karriere machte. Die DJ in Japan, die selten Tokyo in ihrem Club gesehen hat. Die Studentin in Vietnam, die gerne bunte Kleider trug.

Wir wollen Menschen in Kambodscha mit Reisenden verbinden. Wenn Sie zu unseren Hosts kommen, buchen Sie nicht Mittag- oder Abendessen. Sie buchen eine außergewöhnliche Erfahrung, die dem Touristen verborgen bleibt. Wir geben Ihnen Raum und Zeit, mit unseren Gastfamilien ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu kochen und zu essen. 

Essen und Kochen in Kambodscha

Eine gemeinsame Mahlzeit ist in allen Kulturen der Welt der erste Weg zum Kontakt zwischen Menschen. Essen verbindet und ist gleichzeitig ein Anknüpfungspunkt für ein Austausch der Kulturen. Wir hatten in Kambodscha Gäste aus Indien, aus Taiwan, aus Amerika und aus Deutschland und vielen anderen Ländern. Viele Gäste tauschten ihre Facebook-Adresse mit den Familien aus, manche gingen nach dem Essen noch gemeinsam aus oder genossen den Blick auf die Dächer von Phnom Penh. 

Vannarith empfängt Gäste in ihrem Haus in Siem Reap. Gemeinsam wird gekocht, gegessen und der Garten bestaunt.

Wenn Sie nach Kambodscha oder Vietnam kommen, bieten wir Ihnen eine wirklich authentische Erfahrung an. Jeder unserer Gastgeber kocht nicht nur leckeres einheimisches Essen mit Ihnen, sondern führt sie auch in die Kultur und Lebensweise ein. Wir haben ehemalige Apsara-Tänzer, Bio-Landwirte, Seiden-Produzenten und moderne Künstler. Unsere Gastgeber sind sorgfältig ausgewählt, damit wir Ihnen ein exklusives Erlebnis bieten können.