Category Archives: webmontag

Websamstag in Phnom Penh: Flickr-Sponsoren gesucht

Hey, we did it: Komme gerade vom ersten Websamstag in Phnom Penh. Der wird aber anders heißen, Montag ist hier nämlich eher schlecht für die meisten, per Abstimmung haben wir uns auf Samstag abend zwischen 18 und 20 Uhr geeinigt.
Worum geht es: Um ein Geektreffen, wie es eben die Webmontage in Deutschland sind. Passenderweise haben wir uns am Software Freedom Day getroffen, quasi um den zu begehen. Die gab es auch, zum Beispiel die Khmer-Unicode-CD und ein Linux in Khmer. (ok, ich kann damit noch nicht soviel anfangen..)

Eine Bitte an alle die das lesen: Wir suchen Spnsoren für Flickr-Accounts. Zum einen haben die meisten hier natürlich keine Kreditkarte und können sich einen Account weder online kaufen noch Paypal nutzen, zum anderen haben sie kein Geld. Ich selbst sponsore seit zwei Jahren eine Philippina, Hiraya. Wer also einen Flickr-Account sponsorn will, dem vermittel ich gerne einen kambodschanischen Blogger. Einfach Kommentar hinterlassen! Danke!

Sehr coole Szene hier, eher jung, weniger Business als Enthusiasten. Wir wollen uns austauschen, lernen, lernen. Ähnlich wie das deutsche Vorbild wollen wir eine Stunde lang präsentieren und dann einfach quatschen. In zwei Wochen ist das nächste Treffen, wie der im TN Coffee am Monivong.

Infos derzeit noch auf cloggersummit.wikispaces.com

Webmontag in Berlin – fast Live-Blog

Markus Beckedahl berichtet über Probleme mit dem aktellen Urheberrecht – es sei nicht kompatibel mit neuer Medienwelt

L̦sung: Creative Commons Рstatt all rights reserved ein some rights reserved

Viele Web 2.0-Plattformen nutzen es

Urheber entscheiden, wer was nutzen darf

Wichtig: Richtige Lizenz auswählen und für Deutschland lizensieren

CC-Lizenzen sind ein Lizenztext, das ist keine Gema und kostet auch nicht. Es sind schlicht rechtlich abgesicherte Lizenzen. Es ist auch KEINE Rechtsberatung. “Da muss man halt mal TExte lesen im Netz”.

Vorteile: Kreative könen besser arbeiten, weil sie sich austauschen können ohne Juristen zu sein.

Problem: Inkompatibel mit Gema und manchem anderen Lizenzen wie GNU-FDL.

Chance: CC als Distributionselement

Es gibt eine Menge CC-Anwendungen, Flickr nutzt es, die Readers Edition und Free Beer.

Justin und die Podcastoper:
Justin wollte einen neuen Weg zwischen Publikum und Musik finden. Wie können Menschen mehr Kontakt zum Komponisten bekommen?
Die Podcastoper

Es ist eine 20-Minuten-Oper, per Podcast kann man die Leute zuhause erreichen, man kann das sogar aufs Handy laden.

“20 Minuten – Die PodcastOper” mit Video
Die Oper komplett fürs iPod
Die Oper komplett fürs Handy
Die Oper komplett fürs Computer

Nicht so schlecht, auf jeden Fall ist es Wert mal reinzuhören. Ok Podcast ist es nicht wirklich, weil es keinen Feed gibt. Aber egal. Das macht ja nix mehr heutzutage.

Hmm, einen Beitrag kann ich schelcht schreiben: Ich habe spontan ein wenig über den Podcastverband erzählt.

Falk berichtet dann über das Wortfeld-Wiki als AAL (Andere arbeiten lassen):
Konkret: Webfeatures von Tageszeitungen

Das Gute dran ist das Gute darin: Die Websites sind fast penibel untersucht worden, welche Tageszeitungen was in Sachen RSS-Feeds, Podcast etc. machen.

so, war dann doch die Kurzform und jetzt gehts wieder zurück zur Springer-Weihnachtsfeier…

technorati tags:,

Blogged with Flock

Webmontag in Frankfurt

Bardo spricht über Mikroformate und zählt eine Menge Nachteile auf. Sie sind Spam freundlich ein missbrauchen Tags, sie werden schnell groß und sind kein Standard.

Hier mal ein wenig Erkenntnis:

Es handelt sich bei Microformats um ein Set an einfachen und offenen Standars zur semantischen Auszeichnung von Daten auf Basis weit verbreiteter existierender Formate. Es geht dabei bewusst darum, bereits Vorhandenes, wie z.B. XHTML, zu erweitern und damit auf bestehendem Nutzerverhalten- und Gewohnheiten aufzubauen und eben keine neue Technologie in den Raum zu werfen, die dann wiederum ein Umdenken und verändertes Handeln erfordert.


Eric weiß auch noch was.

Martin kümmert sich um Accessibility, genauer Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (kommt daher das Web 2.0?)

Grundlage: Das Internet sollte für jeden zugänglich sein (hat Berners-Lee schon gesagt). Scheiße-programmierte Webseiten will keiner und können eben nicht alle sehen, und deshalb braucht es Guidelines.

Barrierefreiheit heißt, eine Seite muss wahrnehmbar sein, bedienbar (auch ohne javascript), verständlich und muss mit auch zukünftigen User Agents arbeiten.

Ist im übrigen nicht für Behinderte, sondern für alle (vor allem wenn wir älter werden). Es betrifft im übrigen auch neue Technologien: Wenn es zum Beispiel darum geht, Inhalte auch als vorlesbaren Text anzubieten (oder eben ein Plugin dafür hat).

Das beste Argument ist für mich das Qualitätsmanangement: eine barrierefreie Webseite funktioniert einfach.

In Zukunft ist eine Webseite barrierefrei, wenn mindestens 50 Prozent der 3 stufigen Kriterien erreicht sind. Das klingt wenig, scheint aber viel zu sein, weil das meiste an Barrierfreiheit einer Webseite dadurch schon abgedeckt ist.

So interessant es war: Martin hat ein wenig überzogen in der Zeit, das ist schade, weil das die anderen natürlich dann aufholen müssen. Wer also beim nächste Webmontag was erzählen will: In der Kürze liegt die Würze.

…to be continued

leider nicht, ich habe gerade einen mehr als wichtigen Anruf bekommen und jetzt gehen mir ganz andere Sachen durch den Kopf.. Mehr bei Peter im Blogwinkel
UPDATE: Bevor jetzt die Gerüchte ins Kraut schießen – ich werde nicht Chief Podcasting Evangelist bei der WAZ oder ähnlichen :-))
Es war was ganz anderes.

Noch was: die Brotfabrik braucht einen Beamer. Kann jemand einen entbehren? Können wir Geld sammeln? Gibt es einen Sponsor? Mehr im Webmontag-Wiki

Webmontag

Nur mal zum Vormerken. Nächste Woche ist wieder Webmontag in Frankfurt.

Themen:

  • Bardo Nelgen: Werde diesmal den zuletzt verschobenen Satz Mikroformate beisteuern.
  • Gerrit van Aaken: Webdesign-Trends 2006 – Farben, Formen, Schriften, what’s hot, what’s not? (10 Minuten kommentierter Bilderrausch)
  • Martin Kliehm: Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0
  • und eventuell auch Identity 2.0
  • Podcasting und Liveblogging vom Webmontag

    Wers hören will: Podcast-Feed und direkt auf die Seite

    Sascha Carlin berichtet vom Tagging:
    – Ressourcen haben einen Zusammenhang
    – Je mehr Tags übereinstimmen desto größer ist der Zusammenhang

    Beispiel del.ico.us: suchen wir nach News, Nachrichten, germany, bekommen wir bei delicious gan ordentliche Ergebnisse (wenn auch Redundanzen), Technorati erwartungsgemäß Blogs und Flickr oft auch Unsinn. Die Diensten sind oft langsam und mit mehreren Anfragen (Suchtags) überfordert.

    Eine Herausforderung ist die Semantik: Wie zum Beispiel ist denn der Tag für eine Veranstaltung wie den Webmontag. Nur “Webmontag” oder “Webmontag Frankfurt”?

    Und dann denken manche, dass Tags auch Kategorien sind – die nehmen aber nicht wirklich Bezug auf den Inhalt.

    Das größte Problem seien aber die unzureichenden Dienst: Delicious leide darunter. Der Witz sei das “Social”, das Vergleichen und Finden ähnlicher Inhalte. Da aber bei drei Tags Schluss ist, bringe das nichts.

    Apache-Konzepte für bessere Usability (Martin Kliehm)
    Ich verstehe nicht wirklich viel, außer das alphatranspartente PNG-Bilder schön sind, aber nicht im Internetexplorer. Besser ist es dann, browserabhängig das Bild auszuliefern. Der Server kann bei Links auch entscheiden, was er ausliefert: er bekommt ein a href=”/presse/” Pressemitteilungen /a und gut ist. Er macht dann das richtige draus…
    Vorteil: Die Endung ist wurscht, die URL zählt.

    Sehr komplizert: Bitte das Podcast anhören und den Vortrag dazu beim Webmontag.de runterladen!

    Werbung für TYPO 3 macht “Weblog Extension für TYPO3” (Ingo Renner)
    TIMTAB ist eine Typo 3 Extension die auf dem Modern Guestbook und der News Extensions und macht mit Real URL noch schöne URLs.
    “steht übrigens für Typo3 ist more than a blog”
    außerdem gibt es noch flickr und delicious extensions
    es hat das Kubrick-Template
    kennt XFN-Support
    hat Gravatare
    kann Trackbacks, aber noch keine Pingbacks
    Comments kann man ein und ausschalten
    und es hat APIs für Blogger und andere.

    Hm. Soweit so gut, aber das ist noch nicht “more than a weblog”

    Leider muss man nach einem Post den Cache leeren
    Auf der To-Do-Liste steht auch noch “Easy to use” und “Tagging”

    Ingo ist einer der Macher von TIMTAB und zeigt auf, wie schwer es ist, so etwas zu machen, zum Beispiel, was die Authorisierung per XML-RPC angeht. er ist selbstkritisch genug zu wissen, dass die Benutzung für Admins erst mal schwer ist (was an den vielen Möglichkeiten liegt), aber letztlich sei es gar nicht schwer.

    Er braucht auch noch ein Logo für Timtab.

    Timtab ist bestimmt eine nette Anwendung, allerdings ist Ingo Renner kein begnadeter Redner udn Präsentator. Deshalb sollten Interessiert sich auf jeden Fall noch seine Homepage anschauen.

    Am Ende bleibt: Vielleicht sollten wir einen weniger technischen Fokus fürs nächste Mal wählen. Dafür aber hat es sich gelohnt, eine Menge Leute (wieder) zu treffen. Und das Zusammenkommen und Schwätzen kommt ja sonst zu kurz. Fazit: Es lohnt sich, zum Webmontag zu kommen!

    Und Danke an Harry von der Brotfabrik und Bardo für Namensschilder und Adapter!

    Heute ist Webmontag

    Sollte ich vergessen haben, auf den heutigen Webmontag hinzuweisen: Der findet ab 19 Uhr in der Frankfurter Brotfabrik statt.
    Programm:
    * Tagging/Contextizing (http://itst.net/context-ize/) (Sascha Carlin)
    * Apache-Konzepte für bessere Usability (Martin Kliehm)
    * TIMTAB – Weblog Extension für TYPO3 (Ingo Renner)
    * XAJAX – ein AJAX PHP Framework (Martin Rothenberger)
    * Catalyst, DBIC, CPAN and Long Tail – personal impressions (Zbigniew Lukasiak)

    Vor allem Ersteres und Letzteres interessieren mich.

    Es wird Fotos geben bei Flickr, ich versuche, zu podcasten unter www.meinepodcasts.de. Auch Bardo Nelgen will das machen und hat schon einen Feed.