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Spracheingabe: Das nächste wirklich große Ding

Seit einiger Zeit benutze ich immer häufiger Serie Siri und auch nicht auf meinem iPhone. Ich möchte für ein Verwirklichungwissen wie Spracheingabe funktioniert. Das bedeutet viele tweets, Facebook Updates aber auch dieser Blogbeitrag sind mit Spracheingabe geschrieben. Der Vorteil: Ich muss nicht mehr tippen, was auf einem iPhone auch was war sehr schwierig ist. Da ich älter kann auch nicht mehr so Gut sehen und brauche deshalb jedes Mal meine Brille, was etwas umständlich ist, wenn man ein Telefon bedienen will.

Gerade die mobilen Services von Google sind sehr gut, was Spracheingabe angeht. Dieser Beitrag wird geschrieben mit der Spracheingabe von meinem MacBook Pro, ich muss zwar immer noch etwas verbessern, aber es ist auf jeden Fall einfacher als tippen. Aber: es ist eine Gewöhnungssache. Ich tue mich immer noch schwer mit Diktieren und mit dem Formulieren der Gedanken beim sprechen. Das kann auch daran liegen, dass ich das Tippen als Journalist gewohnt bin. Ich habe früher nie diktiert, Lokal-Journalisten haben keine Sekretärin.

Ein Problem, das ich noch habe, ist die Spracheingabe in der Öffentlichkeit. Für mich ist es immer noch seltsam neben meiner Frau zu sitzen und Tweets zu verschicken. Auch wenn es sicherlich genauso unhöflich ist ohne Spracheingabe neben meiner Frau zu sitzen und dabei zu treten tweeten.

Aber: die Spracheingabe macht viele Dinge einfacher. Es ist eine Frage der Gewöhnung, so wie wahr wie das Tablett eine Frage der Gewöhnung bei der Eingabe war. Viele Leute sagten sie können nicht schreiben, wenn sie die Finger nur auf ein Stück Glas legen. Mittlerweile hat sich das Problem erledigt.

Was sicherlich noch stört ist die online Anbindung. Wir brauchen mobile Endgeräte wie auch Laptops, die unabhängig von einer Internetverbindung Spracheingabe verstehen. Es ist mitnichten so das über all woran das Internet mobil verfügbar ist. Wer einmal von Hamburg oder von Hannover nach Berlin gefahren ist, der weiß, was ich meine. Im übrigen ist das Thema online Verbindung kein wirkliches Thema für mich in Laos. Ich habe 3G/LTE über alle hier in der Hauptstadt.

Ein anderes Problem: ich muss immer noch irgendwie mein Gerät in die Hand nehmen. Ich muss irgend ein irgendeinen Knopf drücken, um die Spracheingabe zu aktivieren. Ich glaube eindeutig Android hat mittlerweile eine Spracherkennung, aber ich habe dabei meint der Lecks CS dreihatte mit meinem Galaxy S3 immer wieder Probleme, die verschiedenen Features zu aktivieren. Vielleicht kann ich da jemand aufklären was es da schon gibt. Bei meinem iPhone muss ich auf jeden Fall immer noch den Button drücken. OppermannAuf meinem MacBook Pro muss ich zweimal Funktion drücken.

Ich habe Ihrenim Beitrag mal einige Stellen durchgestrichen widersprachtdie das System falsch erkannt hat. Das sind immer noch einiges. Aber ich glaube wir sind schon viel weiter als Stress TrächtigkeitDragon Dictate mal war. Auch wenn das immer noch von entleerteder Engine her die beste Spracherkennung ist.

Ich glaube wir werden in Zukunft noch viel mehr über Spracherkennung und Hilfe Nowsteuern. Das kann irgendwann auch eine Mikrowelle oder ein Kühlschrank sein. Aber für die nächste Zeit werden es erstmal Mobiltelefone, Smartphones und Computer sein.

Riss im MacBook und der Service bei Gravis

Ja, ich war wieder da, bei Gravis, mangels Alternative, diesmal brauchte ich Speicher und diesmal versuchte ich es in München. Nachdem die Berliner Gravis-Mannschaft mich ja positiv überraschte hatte (Termin gehalten, MacBook schnellstens repariert), hoffte ich, auch in München Glück zu haben.

Die Aufgabe: Ich habe ein MacBook mit 1GB RAM und möchte noch 1 GB RAM. Außerdem hat es wieder einen kleinen Riss am Keyboard – zum dritten Mal.

Das Lösungsangebot von Gravis:
Riss geht auf Garantie, dauert aber zwei Wochen – mindestens. (Ich lehne ab)
Speicher wird innnerhalb einer Stunde eingebaut, kostet 40 Euro für den Einbau und 60 Euro für den Speicher. Man will mich anrufen.

Die Lösung von Gravis:
Nach zwei Stunden immer noch kein Anruf. Ich gehe in den Laden zurück, siehe da, mein MacBook liegt im Regal. Der Servicemensch händigt mir es zusammen mit einem Speicherriegel aus. Ich frage was das sei, er sagt “Das sind die 512 MB die zuviel sind, sie haben jetzt 1,5 GB, das wollten Sie doch?” “Nein”, sage ich “siehe oben: Ich sagte ich habe 1 GB und möchte noch 1 GB kaufen. Daraus folgt, dass ich 2 GB haben will, oder?”
Daraufhin sagt er, ich müsse noch ein GB kaufen, man verzichte aber in diesem Fall auf eine nochmalige Zahlung von 40 Euro. Bis halb vier sei das gemacht (sagte er um 14.45).

An der Kasse war “das System” ausgefallen, die Kassiererin, die mir den 1 GB verkauft hatte ohne zu fragen, was ich denn derzeit habe, war zwischen Verzweiflung und Resignation angekommen. Es dauerte eine dreiviertel Stunde, bis ich mein MacBook erneut abgeben konnte und dann weitere 20 Minuten, bis der nächste Riegel drin war. Der Servicemensch gab mir zu verstehen, dass er wirklich nichts dafür könne, es gäbe halt Probleme.

Das Urteil:

Liebe Gravis-Geschäftsführung, ja, ihr wollt Geld verdienen und am liebsten gar keine Kunden mehr sehen. Das geht aber leider nicht.

Die Note 5 – Mangelhaft!

Hier in einer einmaligen Sonderaktion und zur Verbesserung Eurer Schulnoten folgenden Anmerkungen.

1. Wenn man Kunden im Laden hat und schon drei Kameras, dann kann man ihnen nach einer Stunde Warten auch mal nen Kaffee oder ein Wasser anbieten. Jeder Friseur kann das heute. Vor allem wenn man keine Klimaanlage hat.

2. Wenn man Mist baut, sollte man seinen Frust nicht an Kunden auslassen. Gerade Ihr solltet ab und an mal Eure coolen Mitarbeiter darin schulen, wie man Kunden anspricht und mit Ihnen umgeht. Das nimmt Frust bei ihnen und bei Ihnen.

3. Habt Ihr mal ausgerechnet, wie lange ein Bezahlvorgang bei Euch dauert und was der kostet? Da steckt ne Menge Potenzial drin. Gleiches gilt für den “Service-Annahme-Workflow”.

4. Ihr habt eine tolle Datenbank, wisst aber nichts über den Kunden. Lest doch einfach mal seine Geschichte bei Euch im System, und ihr werdet ihn besser bedienen können.

5. Einem Kunden zu sagen “Rufen Sie uns nicht an, das hat keinen Sinn”, ist NICHT gut. Statt dessen solltet ihr einfach ans Telefon gehen.

6. Eine Servcemitarbeiterin, die quer durch den Laden ruft, sie sei Geisteswissenschaftlerin und habe keine Ahnung von Programmieren und gehe jetzt heim, ist NICHT lustig, wenn die Kunden schon eine halbe Stunde warten.

7. Es gibt einen Frontdesk, der sollte auch nur Frontdesk sein – und nicht Berater, Reparierer und Seelentröster in einem. Alles eine Frage der Organisation.

8. Man lügt Kunden nicht an. Gar nicht. Auch nicht ein bischen. Man sagt nicht “Eine Stunde” wenn man weiß dass es zwei dauert. Man sagt nicht “Wir rufen Sie an” und ruft nicht an. Nein, man sagt immer die Wahrheit. Die kommt nämlich eh raus.

9. und 10. sind die Supertipps überhaupt (es geht um Reparatur-Management), aber so wie ihr für alles Geld nehmt, könnt Ihr die bei mir kaufen. Sind nicht teuer und werden sofort ausgeliefert.

Das MacBook ist wieder da

Die Vorgeschichte

Heute gegen 10.30 Uhr kommt der Anruf aus Berlin: Ersatzteil in Frankfurt eingetroffen, MacBook zur Abholung bereit. 11 Uhr habe ich es abgeholt.

Schön, dass die Berliner Zentrale wohl Druck gemacht hat und sich wirklich um mich bemühte.
Weniger schön, dass sich die Frankfurter Filiale nicht einen Ton sagte. MacBook in die Hand gedrückt, Unterschrift verlangt, das wars.

Wie ich gesehen habe haben der Schockwellenreiter und Martin Röll und noch andere auf meinen Artikel verwiesen. das dürfte der Grund für die vielen Kommentare sein, danke dafür. war es auch der Grund für die doch gemessen am Verhalten der Frankfurter ungewöhnlichen guten Betreuung durch die Zentrale?

Ich bin nicht allein, wie Gerrit schreibt

Macbook verfärbt sich – nun auch bei mir

Ich hatte ja gehofft dass dieser Kelch an mir vorrüber geht, aber nun verfärbt sich mein MacBook auch an den Handballenauflagen. Außerdem klemmt die Page-Down-Taste einwenig. Lüftergeräusche und Hitzeentwicklung habe ich ebenfalls heftigst.

Wir wissen ja dass Macs so gut sind wie der Support schlecht: Das sieht man auch an der Webseite. Hier der Screenshot. Liebe Firma Apple, ihr habt ein neue Produkt, dass heißt MacBook, wäre schön, wenn ihr das auch mal auf Eurer Webseite vermerkt.
Screen Apple
Überhaupt kann man da kaum von echtem Support reden, weil es kaum eine Möglichkeit gibt, mit jemandem in Kontat zu treten.

Wenigstens habe ich noch den 90-Tage-Schutz, aber eigentliche keine Lust, wochenlang mein Mac-Book wegzugeben.