Das Alice-Erlebnis

Das wird hier langsam zum Consumer-Blog: Nach dem Gravis-Ärger nun Erlebnisse mit Alice.
Zugegeben, es war nicht einfach: Ich war zwei Tage in Berlin und konnte nur in diesen beiden Tagen mein Telefon anschließen lassen. Eigentlich wollte ich Alice, die schrieben mir dann, dass am 21.9. zwischen 8 und 16 Uhr ein T-Com-Mann kommt und die Leitungen misst. Was nicht kam, war der T-Com-Mann, statt dessen eine SMS: T-Com melde “Kundendaten falsch”, man könne einen neuen Termin erst in vier Tagen mache. Dann bin ich nur nicht mehr in Berlin.

Die Alice-Frau war nicht in der Lage, mir einen Ansprechpartner bei der T-Com zu nennen “Wir haben da keinen, wir geben das nur in den Computer ein” und konnte mir auch sonst nicht weiterhelfen.
Fakt ist, dass ich den ganzen Tag zuhause (in einer leeren Wohnung) saß. Fakt ist auch, dass es keine Kontatmöglichkeit zu T-Com gab.

Endlich gelang es mir, dann die T-Com zu erreichen. Die Frau dort sagte mir ebenfalls, sie könne nicht sagen, wer der Mitarbeiter war, der angeblich bei mir war oder auch nicht. Nun hatte mir die Alice aber gesagt, das sie schon öfter Beschwerden hätten wegen der Telekomiker.

So wie es aussieht, versucht die T-Com Alice (und andere?) absichtlich zu blockieren. Denn – oh Wunder, bestelle ich bei der T-Com einen Anschluss, können sie am nächsten Tag schon kommen, rufen mich natürlich gerne vorher an und ich muss höchstens zwei Stunden warten, aber doch keinen Tag. Das ist schamlose Aussnutzung eines Monopols. T-Com will unzufriedene Kunden, weil sie noch die Leitungen haben.
Also blieb mit nichts anderes übrig, als Alice wieder zu kündigen und doch zur T-Com zu gehen, weil ich nicht wegen einem Tag Warte nochmal nach Berlin fahren will (nein, im Haus sind keine anderen die tagsüber da sind…)

2 thoughts on “Das Alice-Erlebnis”

  1. Hatte das kürzlich ähnlich mit der blonden Alice. Zwar kam der angekündigte Telekomiker, hat dann aber die Kabel falsch geklemmt. Daraufhin ging Telefon gar nicht und DSL sehr wackelig.

    Telekomische Aussage dazu: “Die haben ja nur ne schlechte Kupferleitung gebucht. Von meiner Seite geht alles.” Hallo? Was auch sonst.

    Das war ein Freitag. Störmeldung bei der blonden Alice aufgegeben, am späten Abend hat noch die technische Hotline von Alice bei mir angerufen und einen Termin für Montag angekündigt. Und wieder kam der Telekomiker, der gleiche wie am Freitag. Und hatte wieder einen flotten Spruch auf der Lippe, von wegen Billiganbieter Hansenet, und so. Er war stiller, als er gemerkt hatte, dass er Bockmist gebaut hat.

    Ich glaube nicht, dass das beim ersten Mal Absicht war. Es war Unlust. Der Telekomiker war nicht bereit, sorgfältig zu arbeiten. Sonst hätte er das gleich merken können. Die notwenigen Geräte hatte er am Freitag auch schon, scheinbar ist deren Benutzung aber in der Fee an Hansenet nicht enthalten.

    Hauptsache mal eben die Konkurrenz schlecht geredet. Es wird Zeit, dass es neue Lösungen für die letzte Meile gibt.

  2. Moin Deutschland!
    Alle Anbieter sind schwer damit beschäftigt sich Kunden abzunehmen……auf Kosten der Kunden.
    Ich wartete 6 Wochen auf mein Hansenet. Auf ein 19.90 Euro Wohlfühlpaket ( Telflat, Internetflat und tv ). Abgebucht werden aber immer wieder 31.90 oder 32.90 Euro. An der Rechnungsüberprüfung arbeitet man. Die Tv Parodie von alice bietet mir eine Reise in die Vergangenheit: Filme in s/w und für den ganz senilen Kunden mit vielen langen Standbildern…..man arbeitet auch an dieser Baustelle schon seit Nov. 08. Schreiben an die Geschäftsleitung bringen nur lapidar zur zur Antwort, man könne ja kündigen. Der Versuch scheiterte da ich mit dem Tv Angebot eine Vertragsbindung über 24 Monate abgeschlossen habe????.
    In meinem Vertrag steht davon nix, macht aber nix…
    Das Wackelbildangebot läuft weiter und es wird daran gearbeitet.
    Nun funktioniert der alice mailserver schon seit über 24Std nicht….man arbeitet auch hierdrann. Gut für alice…..so kommmen weniger Beschwerde mails an.
    Irgendwie werde ich das ungute Gefühl nicht los in Deutschland immer mehr verhahnepimpelt zu werden.

    R.I.P A.Asbeck

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