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Mobile Podcasting

Ich schaue mrirgerade die Tarife von T-Mobile an, was das Surfen angeht. Nehmen wir an ich möchte Podcasts übers Telefon laden, dann brauche ich eine Art Flatrate.
Die heißt bei T-Mobile Web’n’walk-XL bzw. -Large und kostet 35 Euro/50 Euro im Monat. Darin enthalten: 5 GB und 200 Stunden WLAN. Nur: das reicht nicht lange. Und ich habe keine Lust zu schauen, wie hoch mein Traffic ist und ob ich jetzt einen Hotspot suchen muss…

Interessant:

“Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist ausgeschlossen. “

Bitte? Hallo? T-Mobile, wo lebt ihr? Volumen- und Zeitbasierte Dienste an sich sind schon am Kunden vorbei, aber was soll das Problem an Instant Messaging sein? VoiP verbietet ihr sicherlich aus Selbstschutz, viel Spaß dabei, da könnte ihr ohnehin nichts gegen machen.

Und das das:

Es gilt eine Fair Flat Policy: Werden in zwei aufeinander folgenden Monaten mehr als 5 GB für die Nutzung von GPRS, UMTS oder HSDPA genutzt, werden im Folgemonat bei der Nutzung von GPRS, EDGE, UMTS oder HSDPA für jedes über 5 GB hinausgehende MB 0,60 pro MB (gilt für nationalen ein- und abgehenden paketvermittelten Datenverkehr, Abrechnung erfolgt in 100-KB-Schritten) berechnet.

Das heißt doch: Zwei Monate lang habe ich eine echte Flat, dann wird zugeschlagen. Obwohl ich gerne mal eine Fall kennenlernen möchte, dem das passiert ist. Hinter vorgehaltener Hand höre ich nämlich, dass man derzeit nun wirklich nicht genau schaut auf den Traffic. Weil das noch weniger machen und man die nicht vergraulen möchte. Nur will man eben keien mobile echte Flat anbieten, weil das auch zu Missbrauch führen könnte.

So what: wir brauchen die Flat, und zwar eine echte und ehrliche, das ist fair.

Podcastumfrage

Alex hatte neulich in Zürich schon ein wenig erzählt über die Podcastumfrage. Hier kurz ein Einblick aus seinem Blog Pimpmybrain:

Erste Ergebnisse der 2. Podcastumfrage
Über 3.000 Teilnehmer, etwas mehr Frauen, Durchschnittsalter mit 29,4 Jahren gleich, aber größere Standardabweichung, d.h. die Altersverteilung hat sich etwas geändert. Interessant: 62% nutzen Audio- und Video-Podcasts, nur 36% nutzen nur Audio. Durchschnittliche Hördauer gestiegen auf über 4 Stunden. Interesant auch, dass knapp über 40% Podcasts erst seit 6 Monaten nutzen.

Das Problem an diesen Daten wie auch an der Studie von House of Research: Sie bilden nur eine kleine Zielgruppe ab. Bei Alex sind es Podcasthörer, bei HoR sind es Radiomacher. Lediglich die ARD/ZDF-Studie war da offener und gab einen besseren Einblick.

Definitiv ist es nämlich noch so. dass Podcasting eher weniger verbreitet ist (irgendwann habe ich das schon mal gesagt, oder)