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Thema Frauen und WM

Nachdem meine Frau nicht nur ihr Leben nach den Spielen der WM ausrichtet (“Lass uns nach dem Spiel essen”), beim Training der Brasilianer zwei Stunden am Zaun klebte, sogar im Stadion war und bei Brasilienspielen ein gelbes Armbändchen trägt, dachte ich mir, das muss eine Geschichte sein, diese Fußballbegeiterung der Frauen. Unser Praktikant Johannes hat sie wunderbar umgesetzt.

Um die Dramatik noch besser darzustellen: Dass meine Angetraute militant Fußball schaut hielt ich bislang so wahrscheinlich wie dass ich ein Praktikum beim Formatradio mache.

Second Life in der Readers Edition

Ein durchaus lesenswerter Artikel steht heute in der von mir so gerne gescholtenen Readers Edition, und zwar über Second Life.
Ich hatte gestern das schöne Erlebnis, dass mein Nachbar mir eine Tür weidergab, die wohlvon meinem Haus auf sein Dach geflogen war (der Architekt meines Hauses hatte mich schon vorgewarnt, dass ich die Tür erst kalibrieren muss, was ich natürlich vergessen hatte.)

Zurück zur Readers Edition:

In einem wesentlich schwereren Fall hat der Anwalt Marc Bragg eine Lücke im System von Second Life ausgenutzt, um ein Stück Land unter Marktpreis zu erwerben. Er hat mehrere Tausend US$ in dieses Land investiert. Bei dem Versuch es gewinnbringend zu veräußern, bemerkte Linden Lab den Schwindel und löschte Braggs Account kommentarlos, ohne dessen bisher in Second Life investiertes Kapital zu vergüten. Nun verklagt der Anwalt Linden Lab vor einem realen Gericht wegen eines Verstosses gegen das „Consumer Protection Law“ und die „Pennsylvania Fair Trade Practices“.

beschreibt die eine Seite des Phänomens.

Mit der wachsenden Bedeutung virtueller Geschäfte und Assets und der zunehmenden Verzahnung von Virtualität und Realität, können die systemimmanenten Konfliktpotentiale nicht mehr ignoriert werden und, gleich einer Lawine, sind die Folgen des Handelns in virtuellen Welten auch in der Realität nicht mehr aufzuhalten. Schon finden „grenzüberschreitende“ Auseinandersetzungen über Konflikte aus dem Spiel statt, in denen sich unterschiedliche Herangehensweisen an dieses Thema offenbaren.

beschreibt es grundsätzlicher.

Tja, da scheint uns die virtuelle Realität einzuholen. Ich will nicht verhelen, dass es in SL natürlich Rechtsproblme gibt – wie eben im Firstlife auch. Und Betrüger. Und Dummköpfe. Aber es ist derzeit faszinierend, was dort passiert. Gerade, weil es so unglaublich kreativ ist. Wer immer mal mit virtuellen Identitäten zu tun hatte, wird nun seine helle Freude haben. Bekanntlich spiele ich auch World of Warcraft, aber das ist reine Unterhaltung. SL ist mehr.

In dem Zusammenhang suche ich jemanden, der sich mit der Second Life Scripting Language auskennt. Ich hätte da mal so eine Idee, die ich aber nicht selbst umsetzen kann…

Eben bei W&V: Holtzbrink startet germanblogs.de

Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck startet Germanblogs.de, das sich als themenorientiertes Experten-Blognetzwerk etablieren soll. Für die Konzeption und Umsetzung zeichnet das Medien- und Consulting-Unternehmen Boogie Medien verantwortlich. Zum Start verzeichnet das Medienangebot 30 Weblogs aus den Bereichen Gesellschaft, Leben, Unterhaltung, Metropolen, Sport und Technik.

Hmm, die hatten wir doch schon mal..

Damals schrieb ich:
Im Bereich Reise finde ich dort folgendes Expertenposting schön (es ging um einen Piloten,der den falschen Flugplatz anflog):
“Warum eigentlich gleich ein Drama darum gemacht wird ist mir nicht klar. Auch ein Pilot darf sich mal irren, wenn die äußeren Bedingungen schlecht sind. Man hört schließlich auch immer wieder, dass ein Flugzeug auf der Autobahn (Not-)gelandet ist. Da hat es dieser Pilot doch besser gemacht, immerhin landete er auf einem Flughafen. “

Nun, man will Qualität von Experten bieten. Ich habe einfach mal den ersten Artikel im Bereich Politik rausgenommen und poste ihn hier quasi als synaptische Vergleichsmöglichkeit im Sinne eines Zitats:

Ranglisten sind in. Doch nicht nur Hitparaden, Sportler, Universitäten und Schulen müssen bzw. wollen sich einem Ranking unterziehen, auch die dunkle Seite der Macht sucht den internationalen Vergleich – die Top Ten der Diktatoren.

And the winner is … Omar al-Bashir (im Bild). Der Titelverteidiger aus dem Sudan setzte sich auch in diesem Jahr im Ranking der Parade, einer Sonntagsbeilage vieler englischsprachiger Zeitungen, durch. Auch auf den Plätzen zwei (Kim Jong Il) und drei (Than Shwe) gab es keine Veränderungen zum Vorjahr. „Gewinner“ dieses Jahres ist Islam Karimov, der sich vom 15. auf den 5. Platz verbessern konnte. Auch Ayatollah Khamenei stieg neun Plätze und landete auf Platz neun der Rangliste, die sich auf die Berichte von Menschenrechtorganisationen, dem Freedom House Index, Reportern ohne Grenzen und ai stützt.

In diesem Jahr tauchen allerdings zwei Diktatoren nicht mehr in der Liste auf: Muammar al-Gaddafi und Pervez Musharraf. Der Grund hierfür ist aber nicht die wieder entdeckte Liebe zum Menschen, sondern dass die anderen Diktatoren einfach noch eins draufzusetzen wussten, was Brutalität und Unterdrückung betrifft.

Und das ist der Artikel, auf dem der Expertenbeitrag beruht:

Immer wieder erfrischend: Die Titelgeschichte “Die Top Ten der schlimmsten Diktatoren der Welt”, jährlich veröffentlicht in der Zeitungs-Sonntagsbeilage “Parade”. Schon ein paar Tage alt, aber nicht minder interessant.

Platz 01: Omar al-Bashir (62), Sudan, seit 1989 an der Macht
Platz 02: Kim Jong-il (63), Nordkorea, seit 1994 an der Macht
Platz 03: Than Shwe (72), Birma, seit 1992 an der Macht
Platz 04: Robert Mugabe (81), Simbabwe, seit 1980 an der Macht
Platz 05: Islam Karimov (67), Usbekistan, seit 1990 an der Macht
Platz 06: Hu Jintao (63), China, seit 2002 an der Macht
Platz 07: König Abdullah (82), Saudi-Arabien, seit 1995 an der Macht
Platz 08: Saparmurat Niyazov (65), Turkmenistan, seit 1990 an der Macht
Platz 09: Seyed Ali Khamenei (66), Iran, seit 1989 an der Macht
Platz 10: Teodoro Obiang Nguema (63), Äquatorial-Guinea, seit 1979 an der Macht

Geradezu mutig für das eher konservative Blatt sind die Plätze 06 und 07. Immerhin sind China und Saudi-Arabien geschätzte Handelspartner der USA. Der bizarrste Diktator herrscht in Turkmenistan: Saparmurat Niyazovs “Regierung” betreibt einen absurden Personenkult und verbietet unter anderem Autoradios, die Synchronisierung von Filmen und Fernsehsendungen und das Spielen von zuvor aufgenommener Musik im Fernsehen und auf Hochzeiten. Außerdem ließ Niyazov alle Nationalparks und Büchereien in ländlichen Gebieten schließen, feuerte 15.000 Angestellte des Gesundheitswesens und ersetzte sie mit unausgebildeten Militärschergen. Dazu verkündete er die Schließung aller Krankenhäuser außerhalb der Hauptstadt und ließ die Ärzte statt des hippokratischen Eids einen Eid auf seine eigene Person schwören. Mehr Details gefällig? Hier entlang, bitte.

Der Originalartikel bei Parade.com widmet jedem Diktator einen eigenen Absatz.

Was lernen wir daraus? Offensichtlich ist das Stille-Post-Spiel Qualitätsbloggen (oder Experen-Blogging). Den vom Original ausgehend nehmen die Informationen ab, bei Germansblogs bleibt nur noch die Aufzählung.

Nichts gegen flappsigen Schreibstil, aber ein wenig Gehalt muss dann schon sein (damit es auch Gehalt gibt, was ein Wortspiel…)

Besser ist da der Beitrag über die deutsche Flagge

Und gar köstlich und ein wunderbares Beispiel, wie Blogs besser sein können, ist der Fußballbericht vom Italienspiel.

Und am Artikel übers Podcasting konnte ich naturgemäß nicht vorbei. Den möge sich ein jeder selbst zu Gemüte fühen,ich bin da etwas befangen…

Fazit: Wenn wir auch noch erfahren, was Holtzbrinck an Honoraren zahlt (und wann), dann könnte das Konzept greifen. Ich glaube eh, dass es zu wenige Blogs gibt, die Themen wie Reise etc. haben.

Landbesitzer in Second Life: Hilfe, brauche einen Group-Member

Ich habe nun Land in Second Life und werde es mir da ein wenig gemütlich machen. Wer gut im Haus bauen ist, ich bräuchte da noch ein wenig Rat und Tat. Ort: Antilia 59,47,30. so ein weißes kleies bundgalow mit rotem dach. zu beachten ist das rote torij….
Damit das mit dem Land auch weiterhin so klappt, brauche ich noch einen dritten Group-Member. Ist da draußen wer? Thx IM schicken an Thomas Genosse!

Fon verschenkt (fast) Router

Fon ist nicht nur der Name einer lieben Freundin in Vietnam, sondern auch meines Lieblings-Internet-Unternehmens 2006. Weil ich eigentlich das Prinzip für gut halte, nämlich auf Routerbasis bezahlbare Hotspots zu schaffen (und damit den Magentas endlich den Markt wegzunehmen, in dem sie satte 10 Euro pro Stunde fürs Surfen nehmen).

Nun sagt Fon heute,sie “subventionieren” 1 Million Fon-Router. Ich verstehe solche Aktionen, wenn ich einen Markt besetzen will und Kohle in die Hand nehme, die der Mitbewerber nicht hat.

Nun hat Fon in diesem Bereich aber keine Mitbewerber. Was sonst also ist der Grund? Ich fürchte, weil keine Sau diese Router haben will. Ich selbst wollte Fonero werden in der Hoffnung, nur eine Software auf meinen D-Link-Router zu spielen oder ein kleines Kästchen anzuschließen. Aber damals waren die ersten Router gerade ausverkauft und das war es dann. Ich bin da typischer Kunde: Wenn es nicht einfach geht, dann mag ichs nett.

Aus der Pressemitteilung:

FON bietet nun seine stark subventionierten “FON Community Router” allen Interessenten in Unternehmen,Behörden, Organisationen sowie Privatleuten an, die ihren Breitbandanschluss (maximal 50%) mitanderen auf teilen wollen. Im Gegenzug erhalten sie dafür weltweit kostenlosen Internetzugang über alle anderen “FON Community Router”. Ziel von FON ist es, im Herbst dieses Jahres bereits 50.000 aktive FON Hotspots zu haben und bis Ende 2007 eine Million aktive FON Community Hotspots vorzuweisen.

Ich halte deshalb FON für wegweisend, weil der Community-Gedanke richtigerweise mit Geldverdienen verbunden ist. Den am Ende des Tages, und das erfahre ich selbst leidvoll, nehmen Vemieter immer noch Euro, keine Blogeinträge und Karma-Punkte. Und weil ich glaube, dass Esther Dyson und Christiane zu Salm, die ich beide kennenlernen durfte, da nicht ohne Grund eingesteiegen sind.

Ich hoffe mal, dass man mit der eine-Million-Router-Aktion sic nur aufs klassische Marketung verlassen will und das nicht schon das Ende von Lied der Fonoeros ist.

Leider mag fon mich weniger: Ich versuche mich anzumelden, aber obwohl username und passwort stimmen, komm ich nicht rein. schade auch.

UPDATE: Ich habs dann doch geschafft – die fünf Euro werden aber 26, wenn man Shipping und MwST. dazurechnet.

Dem Weltherrscher sein Content…

… wird wohl geklont, geklaut, ausgeliehen, wie auch immer…

Das Interessante an diesen nebulösen Portalbetreibern, bei denen sich plötzlich Content befindet, den andere schon vorher geschrieben haben ist, dass sie offensichtlich so viel Kohle machen, dass Anwaltskosten keine Rolle mehr spielen.

Wenn ich automatisiert Content von anderen ziehe, diesen dann um seine Großbuchstaben bringe und ihn zeitrückversetzt erscheinen lasse, dann ist das erstmal Betrug, mindestens aber ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Und eine Sauerei natürlich.

Solidarität!

UPDATE: Mehr gibt es hier zu lesen

Anina springt in den Pool und ich will Geld

Robert Basic hat mich wieder an Revver erinnert, und da hab ich dann mal meine in den Pool springende Annina hochgeladen, auf dass auch hier fleissig geschaut wird. Revver schaltet am Ende einen Werbespot – genauer ein Standbild – und da habe ich gar nichts dagegen, weil Revver das Geld teilt. Das ist fair und ein ordentliches Geschäftsmodell, finde ich. Leser dieses Blogs mögen mich durch Anschauen bestätigen 🙂

Das RSS-Problem auf den Punkt gebracht

No comment:

People who are in the field often use the term ‘RSS’ [Really Simple Syndication] to refer to ‘news feeds’ because that’s the name of the technology. But in one of our studies, 82% of those we surveyed did not know what RSS meant. It’s not something that the general public knows about. So if you are targeting business executives, or even if you are doing something for the general public, they are not likely to understand that particular term. Even if they are actually using the technology. So one of the real strong recommendations is to stop calling it ‘RSS’ and start calling it ‘news feeds,’ because that explains what it does.

Webdesigner Jakob Nielsen im Wall Street Journal.

Wie können Unternehmen Podcasts nutzen?

… wollte One to One wissen:
Mal ein paar Zitate:

Brigitta Haak, Direktorin Direct & Interactive Marketing bei IBM Deutschland: Wir haben mit dem Medium Podcast schon seit längerem experimentiert. Seit der Cebit im März haben wir ernsthaft angefangen, diesen Kanal als Marketinginstrument zu nutzen.

Sven Dörrenbächer, verantwortlich für den Bereich digitale Kommunikation in der Abteilung Marketing-Kommunikation PKW von Daimler Chrysler: Podcasts stellen ein sehr interessantes und viel versprechendes Format dar, das von Mercedes-Benz bereits erfolgreich eingesetzt wird.

René Herzer, Geschäftsführer der Frankfurter Agentur Renommee: Unsere Erfahrung zeigt, dass professionell produzierte Podcasts mit attraktiven Inhalten als Kommunikationskanal vor allem für große Marken zunehmend interessanter werden.

Richtig gut aber ist dieser Herr:

Hans-Jürgen Nelle, Geschäftsführer der Hamburger Werbeagentur Arriba: Natürlich ist Podcast der Werbekanal der Zukunft, da möchte auch unsere Agentur nichts auslassen. Obwohl unsere Sehnsucht nach spitzen Zielgruppen ungebrochen ist, gehen wir davon aus, dass bis zum Jahr 2009 mindestens 29 Millionen deutsche Podcaster nach Werbe-Podcasts lechzen und 32 Prozent der Werbeinvestitionen in diesen Kanal fließen.

Keine Ahnung, worauf diese Zahlen basieren. Vielleicht ist da der Wunsch Vater des Gedankens oder irgendwas wurde falsch übermittelt.

Glatzenalarm: Wie ein Meldung in die Zeitung kommt

Plazeboalarm ist eine Webseite, die sich nicht alles gefallen lässt und deren Geschichte ich mit freundlicher Genehmigung auch schon mal in meiner Wissenschaftssendung bringe.

Jetzt haben sie sich einem meiner Lieblingsthemen angenommen, nämlich wie bei dpa bisweilen Meldungen generiert werden. Es geht um einen News-Aktuell-Artikel (bezahlte PR-Veröffentlichung also) einer Dr. Wolff GmbH.

Amerikanische und englische Wissenschaftler haben kürzlich in Testreihen herausgefunden, dass während eines Fußballspiels eine signifikante Erhöhung des männlichen Testosteronspiegels im Körper der Sportler stattfindet.

Tolles Thema, nicht?

Nur, leider hatte die Studie offensichtlich gar nichts nichts mit Haarsausfall zu tun. Leider aber Dr. Wollf- der arbeitet nämlich für Alpecin, Die glauben auch, dass coffein gegen Haarausfall hilft. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der von mir ebenfalls verehrte Scienceticker hat denn auch die richtige Meldung.

Nee, oder?

Manchmal mag ich Spam-Mails:

Wir starten in Kürze ein Projekt das zurzeit im Beta Stadion ist und wollen uns bei erfolg der seite Selbsständig machen unsere Kategorien sind unter anderm ,
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Keine. Wir schreiben deutsch. Das würden ihre Leser nicht verstehen.

Midsummer Fire Festival in World of Warcraft

A time of ancient magic and tradition, the Midsummer Fire Festival is a time of joyous celebration which begins on the longest day of the year. Gathered around the great fires built at this special time of the year, revelers pass on tales of the elemental spirits and once forgotten magic. A celebration of flame, it is rumoured that adventurers who are willing to brave the hardships and dangers of distant lands may learn to harness the power of the flames…

The Fire Festival event will take place all over Azeroth from 21st of June until 5th of July.

Features

  • Bonfires have been lit across Azeroth in festival camps to rekindle the spirits of its celebrants and ward off ancient evils. These sacred flames are guarded by flamekeepers and it’s rumoured that the myriad powers of the flames includes both cleansing and blessing.
  • Dancing around ribbon poles is a popular activity amongst friends and fellow celebrants in the many festival camps. Although traditionally a focus for the joyous celebrations, all participants will without doubt appreciate the resulting resistance to heat!
  • TFire Festival quest givers can be found in the capital cities. As the celebration of the flame is spread throughout the land of Azeroth there will be many new perilous journeys to embark on with exciting seasonal rewards to match those heroic enough.
  • he Midsummer Fire Festival traditionally ends with the sky itself being set alight. The goblins of Undermine have lent their considerable skill (and copious amounts of gunpowder) to the task, resulting in a tremendous fireworks show!

    Man kann mir gerade auf BBC Five lauschen

    Ich binwar da Fußballexperte :-)) Naja es gehtging auch eigentlich Patriotism.

    Es war eine Talkrunde zu mehreren Themen: Zum einen, was den neuen Patriotismus angeht, der in Deutschland herrscht. Der erfreut die Briten offensichtlich mehr als manchen unser Mitbürger. Obs nun Pop-Patriotismus ist oder die Basis für einen neuen Nationalismus (was ich nicht glaube): Ich schaue mir das einfach mal an, freue mich, wenn die Deutschen spielen und habe mir auch schon schwarz-rot-gold mal auf die Backe gemalt. Ein Mitsprecher in der Konferenz von einer Anti-Rassimus-Initiative hatte angemerkt, die deutsche Fahne bedeute für ihn auch Mehrwertsteuererhebung und Einschnitte in den sozialen Angeboten. Das sehe ich als Denkfehler: Die deutsche Identität hat nichts mit Tagespolitik zu tun. Vielleicht liegt aber genau darin die Ursache für den “Lack of patriotism”.

    Und dann sollte ich noch sagen, was ich von Klinsmann halte. Ich, der ausgesprochener Fußball(experten)-Hasser ist. Man wächst mit seinen Aufgaben.

    Ist das eine gerechte Abstimmung?

    Ist das post-kolonialistischer Chauvinismus meinerseits oder einfach nur so ein komisches Gefühl, das mich beschleicht, wenn ich mir das Abstimmungsergebnis der Walfangkommission anschaue:
    Für die Deklaration waren (33): Antigua und Barbuda, Benin, Kambodscha, Kamerun, Elfenbeinküste, Dänemark, Dominika, Gabun, Gambia, Grenada, Guinea, Island, Japan, Korea, Kiribati, Mali, Marshall Inseln, Mauretanien, Mongolei, Marokko, Nauru, Nicaragua, Norwegen, Palau, Russland, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Senegal, Salomonen Islands, Surinam, Togo, Tuvalu

    Dagegen stimmten 32: Argentinien, Australien, Österreich, Belgien, Belize, Brasilien, Chile, Tschechische Republik, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Indien, Irland, Israel, Italien, Luxemburg, Mexico, Monaco, Niederland, Neuseeland, Oman, Panama, Portugal, San Marino, Slowakei, Südafrika, Spanien, Schweden, Schweiz, Großbritannien, USA.