Die Tomorrow hat nun wirklich eine wechselhafte Geschichte, und nun auch noch räumlich: Sie geht nun zu Burda Media nach Berli, wie Kress meldet. Ich hatte schon so was läuten hören. Ob Chefredakteur Bruckmeier dort ein besseres Blatt macht, wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich mir anschaue, wie innovativ in Sachen crossmedia die Tomorrow angefangen hat und wie kläglich sie selbst scheiterte, dann versteh ich die Welt nicht mehr. Ein paar Flashvideos (die vom großartigen Thorsten Wehner gemacht sind) werden da als Podcast verkauft, obwohl da nun wirklich nix zum Downloaden ist. Und das alles ohne Not: es wäre eine Kleinigkeit, das ordentlich zu machen.
Mit den Audio-Podcasts hat man im März aufgehört – leider sang- und klanglos. Schade auch.
So hatten wir mal angefangen
Damals hielt ich die Tomorrow wirklich für innovativ. Heute bin ich mir nicht mehr so sicher, wohin die Reise geht (ja nach Berlin, ausgerechnet).
Das Blatt ist mehr eine Art BRAVO für ahnungslose Internetnutzer. Absolut überflüssig!