Wieder einer, der sich wohl nach alten Stasi-Zeiten sehnt in denen Politiker mal alles untersagen durften was ihnen nicht recht war. Zum Beispiel ein Wikipedia Beitrag. Deshalb hat Lutz Heilmann mal eben die Adresse Wikipedia.de sperren lassen. Hat er wohl bei Mielke gelernt. Für den soll er ja durchaus schon frueher tätig gewesen sein.
Es geht um diesen Mann:
Lutz Eberhard Heilmann (* 7. September 1966 in Zittau) ist ein deutscher Politiker (Die Linke). Heilmann ist der erste ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR, der in den Bundestag einzog. Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten Wehrdienst beim MfS ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der Hauptabteilung Personenschutz des MfS. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im Objektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem MfS aus, als dieses aufgelöst wurde.
(das ist allerdings schon die bereinigte Version).
Er hatte etwas gegen Passagen über einen angeglichen Lebensgefährten und irgendwelche Shops. Unsinn wie er manchmal eben in der Wikipedia steht und auch wieder entfernt wird.
Heilmann sagt er hätte sich nicht anders wehren können als mit einer EV.
Ãœbrigens: Auf Objektschutz beim MfS verweisen ist wie Autos putzen bei der Waffen-SS.
Wo bitte kommen wir denn hin, dass wir uns von Leuten wie Ihnen mal eben ein komplettes Lexikon sperren lassen? Ja, das mag rechtens sein, aber nicht billig. Es ist einfach nur ekelhaft, wenn es von Leuten wie Ihnen kommt.
Dumm nur, dass eben nur die “Weiterleitungsseite” gesperrt ist, aber nicht die deutschsprachige Wikipedia 😉
Wenn man bei dem Typen mal auf die Homepage schaut, dann findet sich dort kein Impressum. Müsste man glatt mal prüfen, ob der eigentlich nicht Eines bräuchte….