Und wieder ein S-Bahngast zusammengeschlagen, und diesmal endet tödlich:
Er ging dazwischen, als zwei Jugendliche in der S-Bahn Altergenossen bedrohten und wurde von ihnen brutal zusammengeschlagen: Ein 50-Jähriger aus München erlag am Samstagabend den schweren Kopfverletzungen, die er bei dem Angriff erlitt.
SpOn schreibt:
Gegen die beiden festgenommenen Schläger wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Der Mann ist tot, das ist also kein Versuch. Es zeigt wieder einmal das viel zu lasche Strafrecht. Jetzt müssen wir wohl wieder Verständnis zeigen für die Täter, denen der Staat einfach nicht genug Geld in den Rachen wirft, und sie deshalb andere Jugendliche überfallen müssen. Ja, das ist zynisch und polemisch, aber mir geht die Galle hoch bei sowas.
Ich war selbst Opfer einer schweren Straftat und habe gesehen, wie intensiv man sich um die Täter kümmerte und wie wenig um mich. Da hat sich nichts geändert.
Man schlägt keien Leute zusammen und überfällt keine Jugendlichen. Wem das nicht gefällt, der muss die Konsequenzen spüren. Die muss heißen Gefängnis, aber nicht Sozialprojekt auf einem Segelschiff.
Ja, wir müssen und leider damit abfinden, dass wir einen Teil unserer Gesellschaft leider verloren haben und da dieser es vorzieht sich nicht an die Regeln zu halten, muss er die Strafen spüren.
Könnte auch daran liegen, dass Spiegel Online seinen Text schlecht überarbeitet hat. Zuerst war der Mann nämlich noch nicht tot, folglich wurde gegen versuchten Mordes ermittelt. Später war er dann tot, und der Text wurde nur bezüglich des Zustandes des Opfers angepasst. Tatsächlich ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Mordes.