Hut ab vor dem was die Frankfurter Rundschau da aufs iPad gezaubert hat. Zum einen ist ein Pries von 79 Cent genau richtig. Es ist für mich kein Problem, pro Ausgabe diesen Preis zu bezahlen. Ich rechne nicht nach ob mich ein Monatsabo billiger käme, weil ich vielleicht nicht jeden Tag Zeit habe die FR zu lesen. Das also ist schon mal gelungen.
Ebenso gelungen ist der Inhalt und die Aufbereitung. Lesegeschichten, einfaches Vergrößern der Schrift ohne dass das Layout zerstört wird. Bilder groß und punktgenau dort untergebracht wo sie hingehören. Lieber ein großes Bild als mehrere kleine. Ausnahme sind die Bilder des Tages, ein Hingucker. Video? Fehlanzeige, dafür eine Slideshow. Kann man machen, auch wenn mir die Sprecherin nicht gefällt, die hat schon wieder diesen Erklärbar-Öffentlich-Rechtlichen-Tion drauf. Können die nicht mal entspannter reden? Ich habe an anderer Stelle, nämlich bei Kooptech schon geschrieben, dass weniger mehr ist bei Apps. Die Rundschau hält sich angenehm zurück mit technischen Spielereien, und das ist genau der richtige Weg. Ich glaube, nur die versammelten Medienblogger und -Kolumnisten wollen möglichst viele Features, der Leser will Inhalte. Und die bietet die Rundschau-App, übrigens auch mit der integrierten Onlinenachrichten-Seite.
One thought on “Frankfurter Rundschau iPad-App: Erste Sahne”
Comments are closed.