Häufig ist es das Preis / Leistungsverhältnis, das viele Unternehmen noch davon abhält, den Web 2.0 Hype zu nutzen. Dabei war es noch nie so preiswert, die gewünschte Zielgruppe mit Podcasts zu erreichen.
Geschrieben hat es die Firma WayOf.Net und will ihren Picccast verkaufen.
“Wir nutzen neue, effiziente Wege in der Produktion, um das Medium Podcast auch bezahlbar zu machen,” erläutert WayOf.Net – Inhaber Ulli Harraß.
Podcast nicht bezahlbar? Wenn etwas bezahlbar ist, dann ein Podcast. Selbst wenn ich den produzieren lasse von einem Studio, ist das keine so große Sache.
Aber es gibt auch gute Nachrichten:
In Podcasts „gemogelte” Werbespots, „Radioshows“, die laut und unangenehm auf den Ohrstöpseln plärren sind nur zwei Beispiele. Harraß rät: “Wer seine Kunden begeistern will und neue Kontakte gewinnen möchte, sollte sie tunlichst nicht nerven und immer einen Mehrwert in den Podcast packen.”
Leider steht in der Pressemitteilung nicht, was denn nun Piccast genau ist. Ich habe dann nachgeschaut und war ein wenig entsetzt:
Der Claim: We make your Podcast visible! Geht nicht so ganz an mich…
Ich kann nur sagen, vermutlich einen angeblich günstigeren Werbeträger gefunden und somit das potenzial von Podcasts nicht wirklich erkannt.
Lieber Herr Wanhoff – warum “entsetzt”? Was haben Sie nicht verstanden? PicCast ist ganz simpel ein bebilderter Podcast – die Audioversion des Videos “funktioniert” auch ohne Bild. Natürlich stehen auch wertbliche Aussagen der Unternehmen im Vordergrund – was sonst?
Grüsse Ulli Harraß
Weil es mir ums bezahlbar geht. Podcasts sind schon von jeher bezahlbar. Und weil man bezahlbar bei Bilderschauen auch als “Billigvideo” bezeichnen könnte.