Arzt schleppt Kinder auf den Mount Everest
Große Entdeckungen sind oft mit großem persönlichem Einsatz verbunden. Doch was jetzt ein britischer Mediziner plant, stößt auf massive Kritik. Um möglicherweise ein lebensrettendes Medikament für kranke Kinder zu finden, steigt er im April auf den Mount Everest. Mit ihm klettern Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren.
Zeilen später:
Auch Mythens eigene vier Kinder sollen in den Osterferien nicht faul zu Hause oder irgendwo in der Sonne liegen, sondern den mit 8850 Metern höchsten Berg der Welt knapp mehr als die Hälfte empor kraxeln.
Tatsächlich sind es 5400 Meter, und es geht ins Basecamp. Hmm, das ist zwar hoch,, und ja, mit der Höhenkrankheit ist nicht zu spaßen. Aber würden wir so einen Aufstand machen wenn der Arzt nach Tibet mit seinen Kindern reist? Das liegt auch so hoch. Sicher, man kann streiten ob man das mit Kindern machen sollte, aber bitte die Kirche im Dorf lassen. Auch wenn man so besser Pageimpressions bekommt.
Die Geschichte kommt übrigens von AFP.