Ok, jede Erfindug braucht ihren Relaunch. Der Ticker zum Beispiel, älteren Kollegen noch aus Redaktionsräumen bekannt, erlebt seine Auferstehung. Twitter nennt man das heute. Ich selbst sehe es als Communitytool etwas kritisch, weil ich zuviele Nachrichten bekomme. Wer sich aber bei der Auswahl seiner “Freunde” beschränkt, kann einen Nutzen haben. Zum Beispiel Infos von Konferenzen bekommen (Infos, kein Liveblogging). Oder eben lesen, was bei Focus geschieht. . Eigentlich sollte Twitter die Frage nach dem “Was machst Du gerade” beantworten, doch zunehmend wird der Dienst als Nachrichtenticker genutzt. Genau darin sehe ich einen der Vorteile. Kurze schnelle Nachrichten verbreiten. Die dann gerne auch aufs Handy (was dem Erlösmodell “Breaking News für XX Cent pro SMS oder dem werbefinanzierten Mobileauftritt nur teilweise zuwiederläuft, weile die Zeile ja nur Appetizer ist). Das “Was machst Du gerade” sehe ich im ürbigen zunehmend kritischer, was das tracken der eigenen Person angeht.