Marketing-Sherpa hat es auf den Punkt gebracht: Der “MarketingSherpa’s Practical Podcasting Guide for Marketers” sagt eigentlich alles, was gesagt werden muss, beschäftigt man sich das erste Mal mit Podcasting. Ich hatte gestern schon auf ein kleines Büchlein hingewiesen, dass einen Einstieg in Social Software gibt, jetzt noch der Marketingsherpa-Artikel, und man kann sich manchen Besuch auf teuren Kongressen ersparen. Dort wird nämlich auch nicht viel mehr erzählt (und ich weiß das, weil ich da auch nicht viel mehr erzähle).
Ein paar Schnipsel:
Surprise #1. Total listenership in Podcasting
According to Arbitron/Edison Media Research, as of June only 22% of people had even heard of “podcasting” but only 11% had ever listened to one. It seems these early adopters weren’t all terribly impressed either. According to Nielsen//NetRatings, just 6.6% of the online population in July recently downloaded an audio podcast. That’s about 9.2 million US adults.
In der Tat wird der tatsächliche Einfluss überbewertet – einige Hundert Hörer ist gerade in Deutschland schon eine Menge.
Surprise #3. Listening platforms
Another surprise, although the term podcasting was inspired by the iPod, you don’t need an iPod to listen to or view a podcast. In fact, the majority of users don’t listen via iPods. According to a May 2006 Podtrac survey, 56% of the audience listen via their computers instead.
Ja, es muss nicht immer der iPod sein. Zunehmend werden auch Handys benutzt oder eben Laptops.
Und dann noch etwas zu meinem Lieblingsthema: Inhalte. Die meisten machen den Fehler, falsche Inhalte zu haben (oder gar keine). Podcasting ist eben nicht nur ein Feed und schon gar keine Audiosendung, es ist mehr.
Mistake #1. Shovelware
Every time a new media is invented (TV, the Web, and now podcasting) at first creators try to shovel up the same content onto the new medium that worked in the others. Don’t just read your Web site content or email articles into a microphone. If your fans wanted that, they could go online to see it.
Ein Grund, warum ich kaum noch Lust habe, irgendwelche Präsentationen zu machen, um zu zeigen, wie toll Podcasting ist und wieviele es machen und mit Buzzwords um mich zu schmeißen. Es bringt mehr, ins Gespräch zu kommen, über mögliche Inhalte zu sprechen, Mut zuzusprechen, andere Wege zu gehen. In einer Präsentation kann ich nur erklären, aber selten überzeugen. das geht nur im Dialog. Content rules, da ist nunmal was dran.