Er lernt es nicht: NRW-Medienwächter Schneider singt weiter das Hohelied der staatlichen Einflussnahme auf die Medien.
In der neuesten Ausgabe des Medienmagazins “Journalist” unterstreichen Norbert Schneider (Foto) von der Landesmedienanstalt NRW und “Handelsblatt”-Reporter sowie A-Blogger Thomas Knüwer die gegensätzlichen Positionen.
Für Norbert Schneider, auch Vorsitzender der Gemeinsamen Stelle Programm, Werbung und Medienkompetenz, steht die Gleichbehandlung von Rundfunkanbietern im Vordergrund.
Herr Schneider, nicht die “Internetsender” brauchen eine Ãœberwachung, sondern niemand braucht die Landesmedienanstalten. So ist das nämlich.
Der Herr Schneider scheint ja ein ganz regulierungswütiger zu sein. Google will er kontrollieren und nun meint er auch noch, dass der Rundfunk mehr Geld für ein “Qualitätsprogramm” bräuchte. Als wenn die 7,3 Milliarden für den ÖR nichts wären.
In einem anderen Beitrag spricht er von Lizenzierungspflicht und Bewegtbildern im Internet. Kaum bewegt sich etwas. soll es wohl als Rundfunk eingestuft werden. Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Der deutsche Regulierungswahn macht auch vor dem Internet nicht halt. Die Chinesen lernen nicht von uns, sondern wir von denen. Freiheit war einmal. Die PC-Gebühr war nur Schritt 1 bei der Bevormundung der Bürger und wir erleben gerade wie das einzig wirklich offene Medium von den Mächtigen kaputt-reguliert wird.