Eben bei Heise gelesen:
Videoportale wie YouTube oder Clipfish werden von der Mehrzahl der Nutzer immer nur für wenige Minuten besucht. Bei der Auswahl der Kurzfilme, die dabei angeschaut werden, spielt Mund-zu-Mund-Propaganda eine wichtige Rolle. Das hat eine Befragung von 850 Internetnutzern durch das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Universität Bonn ergeben. 54 Prozent der Teilnehmer gaben dabei an, ihre Besuche auf Videoportalen dauerten jeweils maximal 15 Minuten. Lediglich 12 Prozent bleiben länger als eine halbe Stunde.
Ich sag es ja lange schon: Erstens muss der Inhalt stimmen und zweitens muss man die Videos runterladen können. Man stelle sich einen Kiosk vor, bei dem Mann die Zeitung vor Ort lesen muss – und die Werbung auch nur dort, am Kiosk, eingeblendet wird. Würde keiner mitmachen, oder? Nur die Videoportale sitzen auf dem Content der User und nähren sich von deren Arbeit.