Hatte gerade Christian hier in Phnom Penh, der sich ärgerte, sein iPhone nicht mitgenommen zu haben, weil er dann nämlich die vielen Hotspots hier hätte nutzen können.
Eben lese ich bei Nico Lumma:
Was ich eigentlich sagen wollte: Hotspots sind zunehmend ein Teil unserer Infrastruktur, ebenso wie Cafés. Der Kampf um das WLAN hat gerade erst begonnen
Witzig irgendwie, dass Kambodscha zwar nicht wirklich die Höllenbandbreite hat, dafür aber offene WLANs nicht schwer zu finden sind. Sowohl kostenlose als auch solche für 1 $ die Stunde – was ich für angemessen halte hier.
Man kann sagen: Je westlicher ein Restaurant oder ein Hotel, desto teuerer oder unmöglich ist Internet. Wer es derzeit angenehm haben will, geht ins Corner33, eine schicke Lounge mit freiem Wifi.
Was ich dann aber zum Kotzen finde, sind die Volunteers, die hier bei einer NGO mildtägig arbeiten und helfen, die Spendenmillionen irgendwie auszugeben, dann aber in ein Cafe gehen, das freies Internet hat, und stundenlang Skypevideokonferenzen bei einer Cola führen, ohne mal daran zu denken, dass der kambodschanische BEsitzer echtes Geld verdienen muss.. (ok. das ist übertrieben für alle, habe ich aber genau so schon erlebt)