… habe ich je besonders gerne. Vor allem wenn es dreist wird. Ich habe selbst einst von T-Mobile Geraete zum Testen bekommen, das hatte aber keinen Einfluss auf meine Artikel, wie man sicherlich noch im Archiv der FNP nachlesen kann. Aber ich habe nicht dreist gesagt, schickt mir das gefaelligst mal zu. Man kann sich auch eine innere Unabhaengigkeit schaffen.
Auf der anderen Seite erfahre ich aber immer wieder mit welcher Unverschaemtheit manche Reisejournalisten sich durchschnorren (oder es versuchen). Gerade wieder von einem Fall erfahren: Da behauptet einer, Auftraege von zwei Tageszeitungen zu haben (was meistens ja so laeuft, dass der Journalist das anbietet und die Zeitungen sagen, er soll dann mal schicken).
Dann fragt er Reiseveranstalter an, ob sie ihm das BEZAHLEN. Alles: Hotels, Transfers, Reisefuehrer. Und beschwert sich auch noch als ihm gesagt wird, das sei schwierig, weil die Hotels ausgebucht seien und dann kostenlose Zimmer (im Jargon FOC – Free of charge) schwer zu bekommen seien. Und noch besser: Er regt sich auf, wie ein normaler Reisender behandelt zu werden.
Eigentlich sollte ich ihn machen lassen und wenn der Artikel erschienen ist, mal oeffentlich machen, wie der gute Mensch das so gemacht hat.
Das hast Dz bei Autojournalisten oft auch! Nur die die wirklich wichtig sind (Autobild, Auto Motor-Sport…) wissen was sich “gehört”. Umso kleiner das Medium umso größer die Klappe!
Ich bin ganz deiner Meinung! Jedenfalls in dem Punkt, in dem der “Journalist” fordert und sich dann beschwert.
Ich will Journalist werden (nach dem Abi 09) und setzte mich deshalb in letzter Zeit, vor allem im letzten Jahr, mit der Thematik auseinander. Und da stoße ich manchmal auf solche Geschichten. Und finde diese Menschen absolut unverschämt und im falschen Beruf. Könnte schon sein, dass ich noch zu naiv und unerfahren (mit dem bisschen Onlinejournalismus den ich betreibe) bin um hier richtig (be)urteilen zu können, dennoch bin ich dieser Ansicht.
Ich weiß nicht, ob ich mit diesem Kommentar am eigentlichen Post von dir vorbeigeschrieben habe, aber ich denke, du weißt was ich meine.
Grüße aus Köln,
René