Hugo E. Martin schaut voraus auf die Knowledge Storm Studie und was sie uns übe Podcasting sagen wird:
– 32% of the respondents said their usage of Podcasts has ‘increased’ or ‘significantly increased’ in the last six months
– 41% of respondents said they had listened to Podcasts on more than one occasion
– 13% said they ‘frequently’ download Podcasts
– 34% said they have ‘never used a Podcast
– 69% of B2B respondents said they listened to Podcasts at their computer
Dazu passt dann auch die IBM-Studie über Konvergenz und Divergenz:
1,4 % der Befragten in dieser Studie in Deutschland nutzten Anfang 2006 Podcasts – das sind nur unwesentlich weniger als in den USA in 2005 erhoben wurden.
Ich bin ja nun der letzte, der Podcasting nicht immer optimistisch sieht, aber 1,4 Prozent sind dann doch eher Nische, oder? (so eine Zahl gab es neulich schon aus Amerika.)
Social Media haben ohnhein noch nicht die Gewichtung, die sich mancher Insider wünscht:
Bei der Informationsqualität vertrauen junge Nutzer eher auf „ Peer-Review“ , ältere hingegen auf vertraute Marken
Leider haben wir eine übealterte Gesellschaft, da ist also noch eine Menge zu tun.
Bei allen – auch von mir immer unterstützten und auch bei meinem Arbeitgeber offensiv vertreten – Vorteilen der Social Irgendwas: Man sollte daruf achten, dass der Leser-Nutzer-Konsument das auch versteht. Online zuerst ist schon und gut, aber wenn dann Tagclouds auf der Startseite der Zeitung stehen, kann das Verwirrung schaffen (gemeint ist der Begriff Tag-Cloud).
Ebenso allzu interne Begriffe wie Reporters Desk (Readers Edition) können Unsicherheit schaffen.
Dagegen haben aber Readers Edition und Focus live schon richtig erkannt, dass man möglichst deutsche Begriffe verwenden sollte für seine Kategorien.
Genau darin liegt der spannende Aspekt: die ganzen Tools, die es gibt, so umzusetzen, dass Heinz und Gerda sie verstehen und benutzen. Gerade beim Podcasten erfahre ich immer noch, wie schwer es zu vermitteln ist, wie man das nutzt und was das ist.