Das macht mich wirklich betroffen (via Telepolis):
Uwe Adamczyk (Linkspartei.PDS) legt nach vier auf ihn verübten Anschlägen seine politischen Mandate in Sachsen nieder und verlässt den Ort des Geschehens.
Es ist ein Vorgang, der in der jüngeren politischen Geschichte der Bundesrepublik ohnegleichen sein dürfte. Ein Politiker sieht als letzte Konsequenz aus wiederholten rechtsradikalen Angriffen auf sein Hab und Gut – und nicht zuletzt sein Leben – nur noch die Aufgabe seiner politischen Ämter sowie einen Ortswechsel als Lösung.
Diesen Kampf darf ein wehrhafter Staat nicht verlieren – nur leider werden nette Lieder nichts bringen. Man muss der NPD die Wähler streitig machen. Wenn – wie in meiner Heimatstadt geschehen – Politiker das fordern, klingt es wie ein Witz. Nur ist das nicht lustig. Denn die Politik macht die NPD erst so erfolgreich – weil nichts passiert – siehe Reformen und vor allem, weil die Herren und Damen Politiker kein Rückgart mehr haben. Irgendein Lobbyist wird ihnen schon selbiges brechen. Siehe wieder Gesundheit, oder Rauchen, oder Kopierschutz, oder Datenschutz, oder….
Unsere dänischen Nachbarn haben schon länger ein Problem mit Rechten: