Lesenswert: Musik in Zeiten des Internet
eine schöne Zusammenfassung gibt es bei politik-Digital, unter anderem mit einem Interview mit Tim Renner (Motor.de), einer Auflistung von Musikportalen und dem Siegeszug der weißen Kopfhörer.
Businessportal24 podcastet
Das Portal ermöglich fast jedem, eine Pressemitteilung reinzustellen und hat ein hohes Googleranking, vor allem bei Alerts und News. Reinhören lohnt sich, vor allem der Beitrag zum Nichtraucherschutz 🙂 Sehr authentisch, was die Stimme angeht: Sie verheimlicht nicht woher sie kommt.
Radiosender öffnen die Archive und machen Podcasts draus
Wieder ein Beispiel dafür:
Zeitreise – Nobelpreisträger im Gespräch – Ein Podacst aus dem Archiv der Deutschen Welle.
The Next President Will Be A Podcaster
Podtech’s Robert Scoble is on his way to New Orleans to cover John Edward’s Thursday announcement that he will be running for President.
Journalismus in Zeiten des Web
Telepolis lässt sich drüber aus. Schön dieser Absatz:
Außerdem ist immer mehr Tempo angesagt: Es geht im Web nur noch um schnelle Tickermeldungen, die Hits bringen. Die einmalige Chance, gerade online keine Platzprobleme, keine Zwänge, Texte auf fixe Seitenzahlen zurechtstutzen zu müssen, zu haben und den Text genau so bringen zu können, wie er vom Autor geschrieben wurde, wird nicht mehr genutzt: Drei kurze Texte oder Fotostrecken bringen mehr Klicks und damit Werbeeinnahmen als ein langer Text, auch wenn letzterer den Leser mehr fesselt und wiederkommen lässt. Es ist also nur noch ein Wettrennen, wer Agenturmeldungen am schnellsten auf seine Seite kopiert. Wer eigene Texte schreibt, ist bereits im Hintertreffen; wer nachrecherchiert, ebenfalls. Und jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
Ich denke, das ist die Übergangsphase. Denn tatsächlich hinken die Onlinezahlen denen von Print noch weitgehend hinterher. Es liest kaum einer die langen Texte im Internet. Das ist das Problem derzeit, denke ich. (Deshalb sind Podcasts ja so praktisch)
Warum in USA MP3-Player iPod heißen (und PCs bald Mac)
… sagt uns Amazon (via MacRumors)
Amazon.com’s best selling laptops, desktops, and MP3 players this holiday season were all made by Apple Computer.
According to the online retailer’s rankings for popular items by category, 6 iPod models were in the top 10 in the MP3 Player category and 3 MacBook models placed in the top 10 in the Laptops category.
Journalisten und Blogger
Erst wenn die Agentur etwas schreibt, ist es wirklich passiert. Hat gerade wieder Alexander Svensson rausgefunden:
1. Eine Welt.de/AFP-Meldung vom 22.12.2006: »Der Marketing-Gag einer amerikanischen Textilfirma sorgt in Frankreich für Furore. ›Tom Bihn‹ entschuldigt sich auf den Etiketten ihrer französischen Kollektion für ihr Regierungsoberhaupt.«
2. Der erste Google-Treffer für »tom bihn washing message«: Eine Seite auf Snopes.com über das Bihn-Etikett. Enthält das Foto aus der Meldung und wurde zuletzt am 10. Juni 2004 aktualisiert. (Der Blogeintrag, aus dem das Foto stammt, wurde am 25. März 2004 veröffentlicht. Als der Bundespräsident noch Johannes Rau hieß.)
Netzwerkjournalismus
Ein nicht uninteressanter Artikel in der Readers Edition:
Eine interessante Variation die Chancen der Weiterentwicklung von Projekten des Bürgerjournalismus auszuloten, ist es meines Erachtens von einer strikten Trennung von Profi – und Bürgerjournalismus abzusehen und den Gedanken eines Netzwerkjournalismus aufzugreifen, wie es der englische Journalist Jeff Jarvis vorschlägt.
Man sollte nur daran denken, dass zumindest in Deutschkand die meistgelesenen Blogs von Leuten stammen, die in irgendeiner Art Medienerfahrung haben.
Viele suchen Podcasts, aber hören sie sie auch?
Der Such-Hit bei den Nachrichten: Die über die Nachrichtenseite Google News am meisten gesuchten Begriffe waren „Paris Hilton†(Foto), „Orlando Bloom†(Schauspieler), „Cancer†(deutsch: Krebs), „Podcasting†und „Hurricane Katrinaâ€.
Neue Projekte
Mit der Morgenshow per Video hadere ich immer noch, vor allem aus organisatorischen und technischen Gründen – das dürfte reichen. Derweil habe ich mal eine Domain wiederbelebt, die mal schmuddelig zu werden drohte,es aber doch nicht wurde. Da tobe ich mich aus, hier soll es ja ernst zugehen.
T-Com – reloaded oder: Wie dumm muß man eigentlich sein, um bei der Telekom zu arbeiten (oder genauer: Arbeitsprozesse zu entwickeln)
omg jetzt wo alles funktioniert bekomme ich einen automatischen anruf der t-com, dass sie meine störung nicht beheben konnten und in meine wohnung wollen !! hilfe…
Sie haben mir auch neue Zugangsdaten geschickt und einen Splitter. Wie doof sind die da eigentlich? Ich fürchte, sie werden mir auch zwei REehnungen schicken… HIIIIIILLLLLFEEEE!
Aus dem Leben eines Journalisten
Nochmal Marc, jetzt mit seinem Gewickelt-Blog: Sehr lesenswert, die Gedanken rund um den Termin und die Nachrichte. Erinnert mich an das gelobte Tagesschau-Blog.
Viel Hintergrundinformation über einen Sachverhalt und dann eine Veranstaltung dazu – das war zuviel des Guten. Hin und hergerissen zwischen weglassen und alles bringen, versenkte ich fast den Text.
Nicht nur Informationen sammeln, sondern auch sich.
Große Schreiber, kleine Schreiber
Tja, die Rundschau scheint auf ihrem Weg nach unten nicht aufzuhalten zu sein. Wudnerbar schildert das ein Beispiel von Marc (Curious Creatures)
Echo Online: IHK beklagt große Unterschiede bei Gebühren
FR-Online: IHK kritisiert hohe Gebühren
Echo Online: „Probleme klären, statt zu schlagen“
FR-Online: Rappen gegen Gewalt
Ach, Rundschau, quo vadis?
Das Problem der Readers Edition…
.ist nicht die Qualität, wie dieser Beitrag über das Oriental in Bangkok beweist
Es ist eher die Länge und dass man sowas bei der RE nicht vermutet.
Weihnachtsschmuck beim alten Arbeitgeber Frankfurter Neue Presse
Kurzbesuch bei der FNP, wo ich 9 Jahre lang arbeitete und dafür statt das Jubiläumsgeld zu bekommen eine Aufforderung erhielt, 3 Euro nachzuzahlen.
Warum ich zurückkam? Um ein paar lieben Ex-Kollegen Guten Tag zu sagen. Auch in der FNP denkt man über Newsrooms nach, weiß ich schon und hörte, man verfolge das weiter.
Nun bin ich gespannt, weil wesentlicher Erfolgsfaktor eines Newsrooms Grundbedingungen der Unternehmenskultur sind, vor allem aber Kommunikation untereinander. Die ist bei der FNP aber nun wirkich nicht besonders ausgeprägt. Konferenzen laufen dort eher einseitig in Richtung Chefredaktion ab, man versucht gute Geschichten nicht zu gut zu verkaufen, weil sie sonst auf der Seite 1 landen und man sich dann einen neuen Aufmacher suchen muss. Dass diese Denke falsch ist gilt es zunächst mal darzulegen, mal abgesehen von einer Internetstrategie und solchen, die die formulieren können. Im April kommt der neue Geschäftsführer und kann sich die Ecken aussuchen in denen er kehren muss. Und schließlich sollte man sich als regionale Tageszeitung überlegen, ob man überhaupt einen Newsroom braucht, wenn das Gros der Meldungen ohnehin von der Agentur kommt und die Stärke im Lokalen liegt.
Das alles im ürbrigen pars pro toto, ob FNP oder Die Glocke ist dabei unerheblich. Bin gespannt, was da rauskommt.
Weihnachten in Second Life
An der deutschen Strandbar
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Wort zum Jahreswechsel
Qype-Insider
Matcha und Weiße Schokolade
Sitze eben im Karvana und entdecke ein himmlisches Getränk: Weiße Schokolade mit Matcha. Matcha ist ein Grünteepulver, dass ich und jemand, dem ich diesen Eintrag zu Weihnachten widme, einst mit Hingabe genossen haben.
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