schreibt die Readers Edition.
Und diesen Namen sollte man sich wohl (leider) merken: Gurbanbuly Berdymuhammedow, der Nachfolger.
Second Life jetzt Open-Source
Christian schickte mir diese Nachricht über Second Life:
I just got word that Linden Labs decided to open the source code for the Second Life client, and I must say I love their decision. Ever since I first saw Second Life – now over a year ago – I thought adoption would be slow because game mechanics (and other client-side details) weren’t appealing for most people.
Auch Linden Labs schreiben es:
“Stepping up the development of the Second Life Grid to everyone interested, I am proud to announce the availability of the Second Life client source code for you to download, inspect, compile, modify, and use within the guidelines of the GNU GPL version 2.”
Sehr cool das, denn eigentlich könnte man meinen, der Code sei das Kapital. Das aber ist Web 2.0: Was man draus macht ist entscheidend. Man kann Wikipedia kopieren, wird aber müt MüllersPedia trotzdem nicht den Erfolg haben, weil es eben die Marke ist, die interessant ist. Mit ein wenig Glück bekommt Linden damit auch seine Gridprobleme in Griff.
CES San Francisco Videoblog
Ich soll das Bloggen, sagt Thorsten.
Recht hat er. Reinschauen und alles über die CES erfahren. Ich bin diesmal nicht da. aber nächstes Mal wieder. Bestimmt. Jetzt muss ich erstmal Venice-Project testen.
Journalist 2.0
“Die Ausbildung an der Akademie, in der die traditionsreiche Journalistenschule des Hauses aufgegangen ist, hat einen klaren Crossmedia-Schwerpunkt. Die Schüler arbeiten in einem integrierten Newsroom, zu dem auch ein Video- und Hörfunkstudio gehören.
“
Die Zukunft der Nachrichten im Internet
“Ich habe die Zukunft der Nachrichten im Internet gesehen und ihr Name ist Daylife,” schreibt Thomas Knüwer und bekommt gleich Schelte in den Kommentaren.
Zunächst: Was ist Daylife? Es ist eine Nachrichtenplattform, in der verschiedene Quellen zusammenlaufen. Optisch ganz nett zwonullig gestaltet. Unter Cover sie großen Coverstories, ganz nett mit großem Bild angeteasert, unter Top Stories der übliche amerikanische Fokus auf die Weltthemen.
In “My World” lassen sich Artikel bookmarken (mit Sternchen wie beim Google Reader). Und überhaupt: Es sieht mir schon aus wie Google-News, ähnliches Prinzip. etwas interaktiver, aber auch nur etwas.
Mein Test: Nachrichten zu Berlin:
EU leaders seek Middle East Quartet meeting
German cinema breaks new ground with a laugh at Hitler in the bath
Protests greet first new mosque in former East Berlin (5 days ago)
Ok, so sieht die englischsprachige Welt eben Berlin.
Dann die Top-Stories:
14 Survivors From Indonesian Ferry Found
Democrats warn Bush on Iraq plans
Polish Archbishop Resigns Amid Spy Scandal
Aber keine Videos 🙁
Kein RSS, keine Kommentare, eine Tagcloud wohl nur in MyWorld.
Hmm, das neue Internet ist das nicht, auch nicht die Zukunft der Nachrichten, weil Video und Audio fehlen.
Das ist übrigens der Fehler, der auch noch so online-affinen Journalisten passiert, die in Blogs schreiben: Sie reduzieren Nachrichten auf Text, höchstens noch Bild. Das könnte langfristig ein Fehler werden, denn schauen ist einfacher als lesen (nein, Riebels Gesetz gilt auch fürs Internet, dennoch darf ich eben nicht den Fehler machen, nur in einem Medium – Text – zu denken…)
In einer Woche: Podcamp Berlin
Hier noch mal die Pressemitteilung. alle Infos auf wiki.podcast.de/podcamp
Das PodCamp Berlin ist eine zwei-tägige Ad-Hoc-Konferenz zu den Themen
Podcasting, Blogging und Internetfernsehen. Es wird die erste Veranstaltung dieser Art außerhalb
der USA. Erwartet werden bis zu 150 Teilnehmer. Das PodCamp richtet sich interdisziplinär an
Medienschaffende (Amateure und Profis), Dienstleister, Geistes-, Rechts- und
Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer, Freiberufler und Investoren. Die Teilnehmer berichten
und erfahren Wissenswertes über die Inhalte, Geschäftsmodelle, Konzepte und Werbeformen der
Gegenwart und Zukunft im Bereich Neue Medien.
Auf einem PodCamp können die Teilnehmer gleichzeitig auch Referenten sein. Die Vortragsräume
für das Wochenende sind fest gebucht. Die Belegung durch die Teilnehmer und die Wahl der
Vortragsthemen erfolgt spontan vor Ort. Ein Zeitraster bestimmt Start- und Endzeitpunkt. Die
Dauer der Sessions (Vorträge) auf dem PodCamp wird eine Stunde betragen. Zwischen den
Sessions gibt es eine fünfzehn-minütige Pause. Die Zeit zwischen den Sessions und die
Mittagspause werden für Networking und Diskussionen genutzt.
Die kostenlose Veranstaltung findet an der Technischen Fachhochschule in Berlin-Wedding (TFH
Berlin) am Wochenende des 13./14. Januars 2007 (upcomig.org-link)statt. Am Freitagabend besteht für die Teilnehmer
die Möglichkeit sich auf einem Auftaktevent kennenzulernen. Am Samstagabend stehen
Räumlichkeiten für Networking nach dem offiziellen Programm zur Verfügung.
Ermöglicht wird die kostenlose Veranstaltung durch zahlreiche Sponsoren und durch die
Unterstützung der beiden gemeinnützigen Organisationen Podcastclub und Podcastverband.
Der Initiator
Ins Leben gerufen und organisiert wird das 1. Deutsche PodCamp von Fabio Bacigalupo, Gründer
von podcast.de – Das Deutschsprachige Podcast-Portal, der groößten und ältesten Webseite zum
Thema Podcasting im deutschsprachigen Raum.
Die Sponsoren
podcast.de • TFH Berlin • adplace • MAGIX • dynamicaudio • audioads • LASERLINE
Ich muss mehr über Second Life schreiben
Top-Suchbegriffe Dezember bei mir:
1 second life
2 ResidentX
3 resistantx
4 boobs
5 Thomas Wanhoff
6 wow heiraten
7 blowjob
Fiene hören
Daniel Fiene gibt der Netzwelt Auskunft über seine 150 Fragen zum Thema Podcast
Filme (aka Garage Flick) machen mit Apple Garage Studio
Kann mir das einer erklären, wie das geht?
Die Berlinale öffnet sich dem Internet-Film: Mit dem Apple Garage Studio beim Berlinale Talent Campus soll die kommende Generation von Filmemachern auch auf dem Festival filmisches Neuland betreten. Täglich produzieren sie während der Internationalen Filmfestspiele (8. bis 18. Februar) unter dem Motto „One Day – One Movie“ einen „Garage Flick“, einen digitalen Kurzfilm, angelegt auf eine unmittelbare Präsentation ausschließlich im Internet, wie die Berlinale am Mittwoch mitteilte. (dpa)
What the hell is Garage Studio und wie macht man damit einen “Garage Flick”????
Das Video von Saddam Husseins Hinrichtung
“One last prediction as we close out 2006,†notes Curr. “The Saddam Hanging video will go down in history as the Shark Jump moment for mainstream media worldwide. The ‘people’ get what they want to see and no bureau chief or network boss can stop us. Recorded on a cellphone by a single citizen in Iraq, seen worldwide the very next day.â€
Naja, es gab auch offizielles Videomaterial, dass Klassen besser war. schärfer war (siehe Kommentare)
Eine Insel: Arktis baut in Second Life
arktis.de hat in der virtuellen Welt Second Life eine Insel gekauft und stellt diese der Apple Fangemeinde zur Verfügung. Im Apfelland wird es neben Geschäften rund um das Thema Apple Macintosh und iPod vor allem auch Treffpunkte für die Community geben. Chill-Out Zonen sind ebenso vorgesehen wie ein großes Auditorium für spektakuläre Events wie z.B. Liveübertragungen von Keynotes, etc. So versuchen wir passend zur Keynote im Januar eine “Nacht des Apfels” in Kooperation mit MacEssentials.de zu organisieren. Die Zeit ist knapp aber wir arbeiten mit Hochdruck an der Realisierung.
Interessant auch deshalb, weil Arktis sehr schnell aufs Thema Podcasting gesprungen war und wunderbar zeigte, wie auch kleine Firmen Corporate Podcasting machen können.
http://arktiscards.de/blog/
Podcasts: was kommt 2007
Ich verweise auf meinen Jahresausblick 2007 beim Podcastverband.
Bewegtbild in Zeiten des Internets
Die Zeit hat sich in einem Artikel dem Thema angenommen. Es geht vor allem ums Thema Bewegtbild im Internet.
Firmen wie Grid-TV übernehmen die technische Abwicklung unter anderem für den Software-Konzern Microsoft, der so zu seinem eigenen Sender kommt. Allerdings – was ist im Internet ein Sender? Die Grenze zwischen Videos auf Abruf, einer Dauerwiederholungsschleife und einem vollgültigen TV-Programm verläuft fließend. Ein Sender ist das, wofür der Veranstalter zahlt. Sie möchten Kongresse aufzeichnen? Filmmaterial aus Archiven zeigen? Kein Problem. Nach ein paar Handgriffen sind Arbeitsrechts TV und Feuerwehr TV auf Sendung.
Genau das ist es, was auch schon Podcasting ausmachte, auch wenn im Audio-Berich das Marktpotenzial deutlich geringer ist. Letztlich geht es weniger um den Bürger, der jetzt unbedingt senden muss, sondern um geringe Produktionskosten, die den Markteintritt für Produktionsfirmen und neue Sender einfacher machen. Wobei derzeit die Reichweiten eher gering sind und sich die Werbewirtschaft noch zurückhält. Das wird wohl erst im Laufe des Jahres anders
Stöckchen…
Ja, manche sind genervt von Stöcken, deswegen steht es in der Überschrift, da kann man weiterklicken.
Es geht wohl um Schreibtische, was Steffen mir da geschickt hat. Also das Bild dazu, die Notes gibt es auf der Flickr-Seite.
Das Stöckchen gebe ich weiter an Klas, Christian und die Blogrolle von Herrn Pagenstedt, schon damit er was zum Bloggen hat und mich hassen kann 🙂
Blogged with Flock
Gerade gehört
Zusammengeschrieben
Was die NZZ zum Thema Schwarmintelligenz schreibt, zeigt den Niedergang des Journalismus: Keine Eigeninitiative geschweige denn Recherche, aus in den vergangenen Tagen veröffentlichen Nachrichten was zusammengestückelt. Hauptsache, auch was haben zum Thema Web 2.0.
Liebe NZZ, ich schätze Euch wirklich,warum bitte veröffentlicht ihr einfach mal nichts, wenn ihr nichts Neues habt zum Thema?
Immer wieder beliebt in Zeitungsüberschriften: “Wenig Neues”
Diesmal bei der Frankfurter Neuen Presse: “Wenig Neues von Bush zu veränderter Irak-Strategie”. Und warum bitte kommt das dann ins Blatt/Online?
Hintergrund Somalia: Wie berichtet wird
Deshalb sind Angebote wie die Readers Edition und Wikipedia wichtig:
http://www.readers-edition.de/2006/12/28/somalia-hintergruende-eines-konflikts/
http://de.wikipedia.org/wiki/Somalischer_B%C3%BCrgerkrieg
Zum Vergleich: Die Süddeutsche, Welt.de, Spiegel.de
Die beste aller Ausreden, um eine Konsole zu kaufen
Als Abnehm-Hilfe: Ja, es ist nicht neu, dass man mit der Wii Tennis spielen kann, aber ich habe ebene die Kolumne der New York Times gelesen, und auch dort wird das als durchaus ernst zu nehmende Alternative genannt. Ich habe noch keinen Fernseher, das hält mich ab.
Ausgerechnet die TAZ…
… stellt die Bremser-Frage beim “Was machen die Zeitungen im nächsten Jahr”-Copycat:
Zur Welt:
“Was wird passieren? “Online first” lautet die Parole. Enstehen soll ein “minutenaktuelles Nachrichtenformat”. Bis März soll das Angebot im Bereich Bewegtbild deutlich ausgeweitet werden. Ein Fernsehteam wird aufgestellt, die Planung zur Entwicklung von interessanten und innovativen TV-Formaten laufen auf Hochtouren. Fragt sich bloß: Braucht dieses Springer-TV nicht eine Sendelizenz?”
Liebe Nachbarn, warum nur stellt ihr Euch die Frage nicht bei den anderen? Weil Focus schon TV macht? Hach, ist das alles so old-Web-ish..
Ach, was macht die Tante TAZ eigentlich im nächsten Jahr? Radio?