Frohes Fest

Der Schreiber diese Zeilen  wird sein Weihnachten in der Heimat verbringen. Deswegen kann es zu Feiertagsbedingten Ruhezeiten kommen. Auch der automatische Import anderer Blogtexte wurde abgestellt 🙂

Zum Überbrücken eine schöne Bildkomposition von Anne, hemmungslos geklaut, die mehr davon auf ihrem Blog einundzwanzig macht.

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T-Com update: ich bin drin

Sie haben es wirklich geschafft. Ich habe Telefon und Internet. Kommentarlos natürlich. Als Kommunikationsunternehmen versagt die T-Com auf ganzer Strecke. Vielleicht hat irgendwer intern Druck gemacht. (Nein ich habe den Trick mit dem Fax an den Vorstand nicht probiert und bin auch nicht über die Pressestelle gegangen). Dankbar bin ich nicht. Ich zahle schließlich dafür.

Maier und die neue Readers Edition


“Ein wenig mehr Information kann ich gerne geben: Die Readers Edition ist ein ganz außergewöhnlich spannendes Projekt. Das kann man nicht nebenher betreiben, auch nicht im Schlepptau einer großen “Marke”. Wir werden uns der Readers Edition jetzt sehr intensiv widmen und wollen sie ausbauen. Als Portal für Bürgerjournalismus, aber auch als ein publizistisches Unterfangen, in dem Stimmen zu Wort kommen können, die etwas zu sagen haben.”

T-Com: Eine Nummer, eine Nummer

Gestern Abend: Nach einer Viertelstunde endlich bei der 0800-Numerm durchgekommen. Eine neue Mitarbeiterin, Frau Streeb. Die sagt mir, mein Auftrag stecke im System fest, Sie käme da nicht dran. Ich frage, wer mit helfen kann. Sie sagt, sie nicht. Ich frage, wer wenn nicht die T-Com. Sie ist ratlos, macht mir aber den Vorschlag, mir doch einfach eine neue Nummer zu geben. Da ich mittlerweile alles nehme, sage ich zu. Frau Streeb sagt, sie ruft zurück. Ich sage, das würde mich freuen, hatte mich doch keiner bisher zurückgerufen, der das versprochen hat.
Und dann, oh Wunder: Frau Streeb ruft wirklich zurück. Sagt mir für den nächsten Tag Telefon zu. Und vielleicht am Donnerstag schon DSL. Da würde sie einen Trick versuchen, und der Störungsdienst würde sich bei mir melden.
Telefon habe ich tatsächlich sei heute morgen, die Umzugskosten werden mir natürlich erlassen, und was DSL angeht bin ich gespannt.

Schaun mer mal..

T-Com: Funkstille

Ich hätte wetten können, dass das Versprechen der T-Com-Mitarbeiterin gestern, mich zurückzurufen, Teil der T-Com-Hinhaltetaktik ist. Sie hat natürlich nicht zurückgerufen. Über die Servicenummer erreicht man natürlich auch niemanden. Alle Mitarbeiter im Gespräch. Bei kleineren Firmen würde ich glauben, die haben den AB angeschaltet und die GFs sind mit der Kasse durchgebrannt. Bei der T-Com denke ich, die haben den AB eingeschaltet und lachen sich über die Kunden kaputt. Denn ich und viele tausend andere (T-Com: Euer Anwalt sollte erst nachweisen, dass das nicht richtig ist, bevor er auch nur den Gedanken an eine Abmahnugn verschwendet) sollen wohl kein Telefon bekommen. Die T-Com mag nämlich Kunden nicht zufriedenstellen. Anlügen (wie bei mir) ist wohl einfacher. Keiner hat mich zurückgerufen. Kein Auftrag ist erstellt worden. Es gab keine E-Mail. Es gab keinen Termin. Alles was mir versprochen wurde (60 Euro auch), ist bislang nicht gehalten worden.

Herr Obermann, das ist Versagen Ihres Konzerns auf ganzer Strecke.

Ach so, ich beende jedes T-Com-Posting noch mit einem Leidensgenossen:
Heute “Die Telekom-Odysee”

Podcastnovela und Podcastoper

Die podcastNovela Die bislang aufwändigste Novela exklusiv für das neue Medium Podcasting steht kurz vor dem Start: Die podcastFabrik produziert “Liebe im ersten Semester”, eine spannende, aufregende und mitreißende Novela zum Hören. Ab 1. Februar gibt es täglich eine von insgesamt 60 Folgen mit einer Länge von je etwa zehn Minuten.

Aus der Flut von Podcasts hebt sich diese Produktion deutlich ab: Die podcastFabrik arbeitet ausschließlich mit professionellen Sprechern und Schauspielern, die jahrelange Erfahrung in Film, Fernsehen und Rundfunk haben. In Berliner Profi-Studios entstehen zurzeit die Folgen, die neue Maßstäbe im Podcasting setzen. In jede Minute der podcastNovela werden mehr als sieben Stunden Produktionsaufwand investiert.

Wer jetzt schon was hören will, der sollte sich mal die Podcastoper reinziehen.Justin hat sie komponiert und deshalb das Medium Podcast gewählt, “um mehr Menschen zu erreichen, nicht nur das klassische Opernpublikum”, wie er bei der Vorstellung des Projektes in Berlin sagte.

20 Minuten – Die PodcastOper“ heißt konkret:
* Die PodcastOper ist ein 20/Minuten langes zeitgenössisches Musikwerk.
* Die PodcastOper kann im Internet herunter geladen und mit dem mp3-Player auf dem Weg zur Arbeit gehört und gesehen werden.
* Die Struktur der Oper ähnelt einer S-Bahn-Fahrt. Die Komposition besteht aus Geräuschen, instrumentalen Klängen und abstraktem Gesang.
Die Oper handelt von Personen, die in einer U-Bahn sitzen und über ihre Arbeit und ihr Leben nachdenken.
* Die Oper wird als Video präsentiert, welches man zusammen mit der Musik herunterladen kann. Das Video ist eine Art Diashow, die an traditionelle Sets auf Opernbühnen erinnern. Die Inspiration für die Bilder kommt aus den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit der PotcastOper möchte ich musikalisch einen neuen Weg einschlagen und dabei zeitgenössische Kompositionen mit dem Alltag der arbeitenden Menschen weltweit verbinden.

5 Thesen zur Gema: Warum die Verwertungsgesellschaft dringend eine Refom benötigt

Ganz aktuell: “Der Webdienst MP3flat.com, der automatisiert Radiosendungen mitschneidet, habe “sein illegales Angebot nach einer Abmahnung durch die GEMA eingestellt”, erklärte die Musik-Rechteverwertungsgesellschaft.”

Was die Gema im Internet treibt, ist – das ist meine Meinung – das genaue Gegenteil dessen, was für Künstler gut sind. Die Gema verhindert die Verwertung von Musik durch unsinnige und antiquierte Lizenzen. Deshalb folgende 5 Thesen zur Gema.

1. Der Künstler muss mehr Rechte über die Verwendung seiner Inhalte bekommen. Das “Alles-oder-nichts”-Modell der Gema ist antiquiert und gehört abgeschafft. Im besonderen bedeutet dies auch Freistellung von Gemagebühren, wenn der Künstler sein Einverstädnnis gibt (z.B. weil er gratis Downloads ermöglichen möchte oder weil er einen Bezahldeal hat und den Partner nicht noch mit Gema-Gebühren bestarfen will)

2. Die Gema muss dringend ihre Lizenzmodelle überarbeiten und den Marktgegebenheiten anpassen. Die Gebühren für Einzeldownloads und -streams sind zu hoch.

3. Die Gema muss – bevor sie laut schreit – Modelle entwickeln, die für neue Internetangebote gelten. Jüngstes Beispiel ist Youtube: Zwar ruft man laut nach Rechten, bietet aber gar kein Gebührenmodell dafür an.

4. Das Geld, dass der Gema bezahlt wird, muss direkt dem Künstler zukommen und nicht in einen großen Topf wandern.

5. Dass Künstler ihre eigenen Werke nicht als Download anbieten können, zeigt, wie wenig bei der Gema verstanden wird. Rechteinhaber müssen das Recht haben, über ihren Inhalt zu verfügen.

Weil das hier ein Blog ist, darf man gerne weitere Thesen per Kommentar hinzufügen, verlinken, Trackbacken oder was auch immer tun.

Webmontag in Berlin – fast Live-Blog

Markus Beckedahl berichtet über Probleme mit dem aktellen Urheberrecht – es sei nicht kompatibel mit neuer Medienwelt

Lösung: Creative Commons – statt all rights reserved ein some rights reserved

Viele Web 2.0-Plattformen nutzen es

Urheber entscheiden, wer was nutzen darf

Wichtig: Richtige Lizenz auswählen und für Deutschland lizensieren

CC-Lizenzen sind ein Lizenztext, das ist keine Gema und kostet auch nicht. Es sind schlicht rechtlich abgesicherte Lizenzen. Es ist auch KEINE Rechtsberatung. “Da muss man halt mal TExte lesen im Netz”.

Vorteile: Kreative könen besser arbeiten, weil sie sich austauschen können ohne Juristen zu sein.

Problem: Inkompatibel mit Gema und manchem anderen Lizenzen wie GNU-FDL.

Chance: CC als Distributionselement

Es gibt eine Menge CC-Anwendungen, Flickr nutzt es, die Readers Edition und Free Beer.

Justin und die Podcastoper:
Justin wollte einen neuen Weg zwischen Publikum und Musik finden. Wie können Menschen mehr Kontakt zum Komponisten bekommen?
Die Podcastoper

Es ist eine 20-Minuten-Oper, per Podcast kann man die Leute zuhause erreichen, man kann das sogar aufs Handy laden.

“20 Minuten – Die PodcastOper” mit Video
Die Oper komplett fürs iPod
Die Oper komplett fürs Handy
Die Oper komplett fürs Computer

Nicht so schlecht, auf jeden Fall ist es Wert mal reinzuhören. Ok Podcast ist es nicht wirklich, weil es keinen Feed gibt. Aber egal. Das macht ja nix mehr heutzutage.

Hmm, einen Beitrag kann ich schelcht schreiben: Ich habe spontan ein wenig über den Podcastverband erzählt.

Falk berichtet dann über das Wortfeld-Wiki als AAL (Andere arbeiten lassen):
Konkret: Webfeatures von Tageszeitungen

Das Gute dran ist das Gute darin: Die Websites sind fast penibel untersucht worden, welche Tageszeitungen was in Sachen RSS-Feeds, Podcast etc. machen.

so, war dann doch die Kurzform und jetzt gehts wieder zurück zur Springer-Weihnachtsfeier…

technorati tags:,

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Telekom-Beschwerde die 3.: Presssprecher ohne E-Mail

Lieber Niels Hafenrichter und Du Jürgen Will, Du bist Pressesprecher der T-Com für den Bezirk Nordost. Du hast eine Telefonnummer ((030) 2 09 19 43 00 und (030) 2 09 19 43 10), aber keine E-Mail-Adresse. Du, Niels Hafenrichter udn Du Jürgen Will, arbeitet bei der T-com. Schaut mal im Handbuch unter “Internet” nach. Da steht auch was zu E-Mail.

Oder fürchtest Du zuviele Anfragen, die von bloggenden Kunden (die demnächst ja auch quasi unters Pressrecht fallen) kommen? Dass Du wirklich mal mitbekommst, wie es um ein Unternehmen steht und Beschwerden, die von den etablierten Medien an Dich herangetragen werden, nicht als Einzefälle abtun kannst? Oder gar andere Mitbewerber beschimpfen?

Warum finde ich unter dem Namen Hafenrichter eigentlich nur 77 Google-Seiten? Hat der Pressesprecher so schlechte Presse? Ist er neu?

Liebe T-Com, das ist eine Einladung zum Dialog in der Öffentlichkeit. Da Du keine E-Mailadresse hast und meine nicht haben willst (hab ich alles versucht), darfst Du gerne Kommentare schreiben. Oder schickst Du eine Abmahnung?

Beschwerden zur Telekom T-Com Service

Nein , ich bin nicht allein:
http://forum.kijiji.de/about3082.html hat Beiträge die bis 2004 zurückreichen.

Peter Becker
hat ebenfalls schon seine Erfahrungen mit dem schlechten Service der T-Com gemacht.

Im vergangenen Jahr hatte die T-Com 2,6 Millionen Kundenbeschwerden.

Und dieser Mann ist der Verantwortliche:
“Timotheus Höttges wird Vorstand T-Com und verantwortet Vertrieb & Services in Deutschland”Höttges

UPDATE: Es geht weiter und weiter

Die T-Com, ihre Dienste, DSL, Internet-Flat und meine Beschwerde

Wäre die T-Com ein Krankenhausbetrieb, wäre Deutschland entvölkert. Was ich und viele meiner Bekannten mit der T-Com aka Telekom erleben, zeigt eindeutig, dass ein Monopolist mit aller Macht versucht Marktanteile zu halten auf Kosten der Kunden (und seiner Mitarbeiter).

Sollten man ein T-Com-Blog aufmachen? United Blogger und “People of the year” gegen den rosa Riesen?

Zumwinkel als AR und seine Konsorten haben scheinbar nicht den Hauch eienr ahnung was es bedeutet T-Com-Kunde sein zu müssen.

Wer heute evrsucht ein Geschäft zu machen mit der T-Com, der erfährt erst mal nichts. Geschäftsgebaren ist, zwar Dinge zu notieren, aber in der Regel keine unmittelbare Bestätigung zu geben. Clever, wenn dann was schiefgeht, sagt die T-Com einfach, es sei nie geschehen, man haben keinen Auftrag bekommen. Diesen kann man aber nicht mehr schriftlich geben, am Telefon bekommt man – wenn überhaupt – jedes Mal einen anderen Berater.

Ich habe in vier Tagen vier verschiedene Auskünfte über den Status meines Telefonanschlusses (Umzug) bekommen. Von “wird am 13. geschaltet” über “ist nie bei uns angekommen” bis hin zu “da ist nur eine Beschwerde im System, aber kein Auftrag”.”

Und diese Daten standen angeblich immer mit meiner Kundennummer und Telefonnummer im Zusammenhang.

Herr Holtz von der Niederlassung Nord-Ost, der heute versprach mich anzurufen, ist nicht zu erreichen. Alle Plätze belegt. Man taucht dann halt ab.

Im T-Punkt sagte man mir, das Sytem sei abgestürtzt, man kann keien Daten einbuchen. Das müsset man am nächsten Tag versuchen per Hand zu machen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Unternehmen T-Com gerade an die Wand fährt. Jede Beschwerde wird gleich mal mit 60 Euro vergütet, außerdem sind die Preise ohnhin schon ganz weit unten – verdient wird da nichts mehr. Und da die Telekom gar nicht in der Lage ist, die Angebote zeitnah umzusetzen, wird es nur schlimmer.

Schnelle Nummer im Hotel

Früher ist man ins Hotel gegangen, um mal mit seiner Geliebten eine Nacht zu verbringen. Heute haben Hotels einen anderen USP: Sie haben WLAn, und das oft genug frei (bisweilen aber auch völlig überteuert). Der Vorteil: Man muss für seinen Laptop keine Anmeldekarte ausfüllen, kann Bier und Pizza reinschmuggeln und in einer fremden Stadt vor Vertretern an der The flüchten. Oder eben mal ein Podcast hochladen (Nein, ich habe das heute aus einem Cafe am Alex getan…). Nur mal so als Gedanke zum Wochenende.

Das Weblog von Thomas Wanhoff

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