Bewegtbild bei Gipfel: Alternatives Fernsehen

Es geht weniger um die Inhalte, sondern um das Moeglichsein. Zum G8-Gipfel gibt es nicht alleine die Fernsehanstalten, sondern eben auch eine Menge alternativer Informationsanbieter. Wie http://g8-tv.org/. Das duerfte zwar auch eher eine Sicht der Dinge bringen, zusammen aber mit den klassischen Berichterstattern und vielleicht einem extra-video der kanzlerin kann man sich ein eigenes Bild machen.

Bewegtbild als neues Fernsehen heisst, die Wahl haben. Ein wenig wie die verschiedenen Kameraeinstellungen bei der Formal 1.

Ach, SpOn, was soll das mit Ebay?

Grossen ans Bein pinkeln macht ja immer Spass, und wenn es klickt umso mehr. Also bastelt sich Spiegel Online eine Storz ueber unzufriedene Ebay-Kunden. Und wie immer der Unterton, eBay habe irgend wie Schuld daran.
Nur sind es leider die Kunden, die betruegen. Soll doch mal jeder Leserbriefschreiber an Eides Statt erklaeren, noch nie fuer einen Freund mitgeboten zu haben. Das ist wie Steuerbetrug, macht ja auch keiner.

Wenn eBay scheitert, dann an seiner internen Art mit Mitarbeitern umzugehen oder aber an den Kunden, die meinen, besonders clever zu sein, wenn sie beim Verkauf bescheissen.

Alleine dieser Absatz:

EBay-Käufer Georg Kipp aus Köln erzählt, wie er von eBay Hilfe beim Ringen mit einem Rachebewerter suchte. Ein Verkäufer wollte von ihm die Rücknahme einer negativen Bewertung erzwingen. Die Drohung laut Kipp: Wir nehmen unsere negative Bewertung erst zurück, wenn sie dasselbe tun. Kipps Erfahrungen mit dem eBay-Service: “Eindeutiger kann der Tatbestand Erpressung wohl kaum erfüllt werden. Nicht so für eBay, mit völlig nichtssagenden, in keiner Weise konkret Bezug nehmenden Standardsatzblöcken wurden meine Beschwerden zurückgewiesen, meiner Aufforderung zu einer konkreten Antwort wurde wiederum hartnäckig nur mit dem Standard-Blabla von Textblöcken geantwortet.”

Also, das ist doch normal dass beide ihre Bewertung zuruecknehmen im Streitfall, oder? Und warum lesen wir nicht wirklich, was eBaz geantwortetr hat.

Nee, sorry Spiegel, das ist ein Klickartikel der die PIs hochtreiben soll. Mehr nicht. Einzelfaelle schildern und dann die Antwort von eBay posten ist kein Journalismus. ICh erwarte eine Einordnung, wie viele

Podcastday 2007: Hingehen ist Pflicht!

Am 20. Juni ist wieder Podcastday!

Das 19. medienforum.nrw, das vom 18. bis 20. Juni in der Kölnmesse stattfindet, bietet bereits zum zweiten Mal im Rahmen seines Konvergenzkongresses mit dem Podcastday einen eigenen Kongresstag, der sich speziell dem Thema Podcasting widmet.

Der Podcastday2007 führt am 20. Juni in Köln erneut unabhängige Podcaster, Videocaster und Blogger, Vertreter von Rundfunkanstalten, Internetplattformen und Unternehmen sowie Bildungsexperten zusammen, um aktuelle Entwicklungen wie Podcasts in klassischen Medienhäusern und auf unabhängigen Plattformen, im Rahmen integrierter Kommunikation und als Werbemedium sowie Bildungs-Podcasts („Educasts“) zu diskutieren.

So treffen sich am 20. Juni unter anderem prominente Branchen-Vertreter wie Uta Thofern (Deutsche Welle), Sushel Bijganath (RTL), Michael Scheuermann (BASF), Craig Cmehil (SAP), Prof. Dr. Maximilian Herberger (Universität des Saarlands) und Prof. Dr. Thomas Schildhauer (Institut of Electronic Business Berlin).

Ein Jahr nach dem Einsetzen des ersten Booms lassen sich nun erste Entwicklungen bilanzieren. Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind mittlerweile Teil nahezu aller öffentlich-rechtlicher Hörfunkangebote und auch vom Privatfunk vielfach integriert worden.

Aus Audiopodcasting entwickelte sich Videocasting und Videoblogs. Große Player wie TV-Sender und Telkos integrieren die neuen Vertriebsformen und bieten Konzepte für IPTV an. Es wird sich zeigen, ob Videos von privaten Personen erstellt, nur billiges Programmfutter ist, oder ob professionelle Produzenten mit diesen Graasroot-Produzenten ernste Konkurrenz bekommen.

Auch Industrieunternehmen wie Automobilhersteller, Softwareanbieter und Chemieunternehmen haben den Charme von Podcasts und Blogs für ihre Kommunikationen intern und extern mit den Kunden entdeckt: Social-Software goes Corporate. Doch was geschieht mit der Unternehmenskultur, wenn der CEO bloggt und Mitarbeiter Podcasts gestalten? Wo sind die Grenzen und wann ist der Einsatz von Podcasts und Blogs billige PR? Welche Modelle zur Integration von Werbung in Blogs und Podcasts gibt es? Welchen Stellenwert haben Blogs & Podcasts für Unternehmen und Agenturen als Kommunikationskanal?

Zu diesen und ähnlichen Fragestellungen stellen sich Experten unter anderem von RTL, WDR, Nokia, BASF und SAP der Diskussion, geben Einblick in ihre Konzepte und wagen einen Blick in die Zukunft der zeitsouveränen Audio- und Videonutzung.

Hier zwei interessante Panels:

Podcastformate der Zukunft – Podcasting und die Renaissance des Wortes

Podcasting ist dabei, sich auch im traditionellen Hörfunkbereich stärker zu etablieren. Was zeichnet erfolgreiche Podcastformate aus, und wie können Podcasts echten Mehrwert bieten -,von Zeitsouveranität abgesehen? Welche Rolle spielt das Handy als Endgerät für die Podcastnutzung?

* Moderation: Uta Thofern, Chefredakteurin, DW-WORLD.DE, Bonn
* Fabio Bacigalupo, Inhaber, www.podcast.de, Berlin
* Markus Heidmeier, Projektleiter Blogspiel, trigger23 / DeutschlandradioKultur, Berlin
* Risto Koski, Business Manager, Podcasting Multimedia, Nokia, Espoo (Finnland)
* Kristian Kropp, Geschäftsführer und Programmdirektor, big.FM, Stuttgart
* Florian Quecke, WDR5-Programmchef, Westdeutscher Rundfunk, Köln

13:00 – 14:00 Uhr
Internetvideos – Motor für IPTV?

Was bedeutet der Videoboom im Internet für Programmangebot, Nutzung und Übertragungswege des traditionellen Fernsehens? Wie sehen Geschäftsmodelle für Videoplattformen aus? Welche Möglichkeiten bieten sich für private bzw. unabhängige Produzenten?

* Moderation: Helmut G. Bauer, Rechtsanwalt und Partner, Bauer & Klenke, Köln
* Jörg Buschka, Freier TV-Journalist / Autor, Buschka-entdeckt.de, Wiesbaden
* Sushel Bijganath, Geschäftsführung, RTL interactive GmbH, RTL online, Köln
* René Kaute, Director Content, Marketing & Sales, Sevenload, Köln (angefragt)
* Gottfried Langenstein, Direktor Europäische Satellitenprogramme des ZDF, Präsident ARTE, Mainz / Straßbourg (angefragt)

Ausreden von IT-Abteilungen

Meine liebste ist diese: “Wir können bei Ihnen keinen Firefox installieren, den supporten wir nicht”.
Dahinter steckt:
1) Faulheit des IT-Leiters
2) Dummheit seines Chefs, weil der wissen müsste, das der Firefox bisweilen schneller und besser ist und Nerven schont
3) Unfähigkeit von Unternehmen, Lösungen im Bereich der IT zu finden, die die Mitarbeiter zufriedenstellen.

Bei zweien meiner ehemaligen Arbeitgeber ist das mit dem Firefox immer noch ein Problem. Das Witzige: es ist nicht die Sicherheit. Einige dürfen den Firefox benutzen. Die IT-Leute haben schlicht keinen Bock und hören meist nicht mal zu, dass die, bei denen sie das installieren sollen, kaum ein Supportfall sind…

Keese, Posener, Dieckmann – lernen und nicht lernen

Nein, Kollege Keese, das ist es nicht:

Ich finde, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen professionellem Journalismus und Blogs. Blogs sind private Tagebücher, professioneller Journalismus besteht aus der Kombination von Schreiben und Redigieren. Im Journalismus gibt es keinen Einhandbetrieb, sondern Autoren, die Texte schreiben, und Redakteure, die Texte bearbeiten, oft in einem vielstufigen Verfahren. Erst dadurch entsteht professioneller Journalismus.

Fakten checken ist keine Frage von mehreren Durchgangsstufen, sondern Qualität und Zeit. Dass Posener schon mal über die Stränge schlägt, dürfte bekannt sein. Das eine Debattenplattform Gefahren birgt, auch. Wäre halt schön gewesen, mal vorher nachzudenken was man mach, wenn das undenkbare geschieht.

Aber: Ich muss Keese auch Recht geben, was die Qualität des Beitrags angeht. Das ist kein Ruhmesblatt. Das hätte cuh Posener wissen müssen.

Was mir nicht gefällt, ist a) der wenig falsche Vergleich von Blogs und Tagebüchern und b) der Aktionismus. Bloggen heißt auch, mal gelassen zu sein und abzuwarten. Sich auseinandersetzen. Und zwar dort, wo die Diskussion ist…

Podcaster, bitte bei Umfrage mitmachen

Ich gebe das mal so weiter:

Hallo, Ihr Podcastfans da draußen, ich brauche Eure Hilfe! Mein Name ist Barbara Rampf, ich führe im Rahmen meiner Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München gerade eine Befragung von Podcasthörern und -sehern durch. Ich will wissen, wer Ihr seid! Wer also zehn Minuten Zeit für die Wissenschaft opfern kann, der findet meine Befragung bis 11.06.2007 unter http://www.unipark.de/uc/m_lmu_kommwiss_brosius_ls_rampf/0d00 . Es handelt sich dabei um eine rein wissenschaftliche Arbeit ohne kommerziellen Hintergrund, Ihr werdet weder nach Namen noch nach Kontaktdaten gefragt.

Wer sich für Studie und Ergebnisse interessiert, kann sich gerne auch direkt an mich wenden: barbara.rampf[at]campus.lmu.de. Danke für Eure Hilfe!

Randnotiz: was deutsch ist…

.. es ist Samstagabend in Phnom Penh, hier ist das, äh, Kulturangebot bescheiden und ich ertappe mich doch dabei, gerade den Sport1-Liveticker zu lesen, weil doch Schalke heute alles klar machen kann und Frankfurt dem Abstieg entrinnen kann.
Das Schlimme: Ich bin militanter Fussballhasser. Aber hier nennen einen alle Ballack, wenn man sagt man kommt aus Deutschland. Da muss man quasi Fußballfan sein. Naja, hier kennt mich ja keiner 🙂

Audio und Video werden beliebter

Naja, ist eher eine Überschrift für Google, ich weiß. Was ich sagen wollte, ist, das ARDund ZDF das festgestellt haben:

Zunehmend attraktiv sind Videos und Audiodateien im Netz. 16 Prozent der Onliner schauen sich via Internet mindestens einmal wöchentlich bewegte Bilder online an. Dies sind fast doppelt so viele wie 2006. Triebfeder dieser Entwicklung sind die Videoportale, die fast jeder dritte Onliner bereits genutzt hat. 21 Prozent aller Internetnutzer rufen wöchentlich Audiodateien auf, wobei das Radiohören im Netz (elf Prozent) besonders beliebt ist.

Ich bin jetzt mal so frech und sage, dass auch Podcasts Radiohören sind 🙂

Twitter und die Relevanz

Ja, ich habe ja auch getwittert, macht ja Spaß so unter Bloggern. aber das Gejubel ging mir schnell auf den Keks. Manche sitzen doch zu sehr im Elfenbeinturm. Das sind solche Zahlen immer mal wieder hilfreich:

“Focus” sehe das Projekt hauptsächlich als Experimentierfeld. Es solle ausprobiert werden, ob solch ein Mikro-Blog auch als Kanal für Nachrichten funktioniert, sagt Mohr. Außerdem sei die Nutzerzahl noch recht gering: “Massen sind das nicht”, sagt Mohr. Aktuell waren es 43 “Followers”, also Nutzer, die die Nachrichten automatisch in ihr Fach geleitet bekommen.

(via Finanztreff)

Heute waren es sogar noch 42. Da dürfte noch Platz nach oben sein 🙂

Video rockt – und hoffentlich zieht die Werbung nach

Gleich ein paar Meldungen zum Thema “Videoboom” im INternet:

WEB TV STARTUP JOOST HAS received another vote of confidence in the form of $45 million in investment from five prominent media and venture capital companies.
Joost, founded by the same entrepreneurs–Niklas Zennstrom and Janus Friis–who brought the world Skype and Kazaa, last week announced a lineup of 32 major brand advertisers to support its content.

Wohlgemerkt, hier geht es nicht um Youtube-Schnipsel, sondern hochwertigen Content, den Joost verbreiten will.

Dazu passt (via MediaPost):

ACCORDING TO AN ANALYSIS BY ADTECH AG, video ads generate the highest click-through rates in Europe, amidst declining click-through rates overall.
The Frankfurt, Germany-based ad distributor said the current click-through rate of 0.18% is the lowest in the three years it has been analyzing the banner ads it’s served.
Down from 0.22% this past December, and 0.27% in June 2005, the decreasing numbers show that consumers “have increasingly gotten used to online advertising,” said Dirk Freytag, CEO, ADTECH. “You have to be interesting and reach them with new formats, such as video ads.”
On average, video ads received a relatively high percentage of clicks–almost 5%–while new large-format ad spaces such as Skyscrapers and Leaderboards came in at 0.11% and 0.12%, respectively.

Mir schrieb unlängst der Mitarbeiter eines Mediavermarkters:

Diese ersten Gehversuche sind ein exzellenter Indikator, wie gut Werbung in IPTV / VOD Formaten funktionieren kann. Denn die Spots bei den Videonews haben selbst in der kleinen und schlechten Auflösung soviel Response Potential, dass (nach unserer Erfahrung) gut 6% der User auf den Spot klicken und den eigentlich gewollten Content vernachlässigen.

Jetzt wird es nur spannend was den Content angeht. Wo kommt der her? Schaffen es die TV-Anstalten, ihre Hoheit übers Bewegtbild auch im Internet zu halten? Oder generieren Burda und Co. genügend Inhalte? Oder ist wirklich Platz für neue Produktionsfirmen, die keinen Konzern mehr im Hintergrund brauchen?

Ich träume immer noch vom Produzenten, der alles in einer Hand hat: Das Portal, die Produktion, die Werbeeinnahmen. sicher, nicht als alleinig seligmachendes Modell. Aber ich denke, dass gute Inhalte verkauft werden können, und zwar über mehrere Kanäle. Eigene Plattform, fremde Plattform, Aggregatoren welcher Art auch immer, Medienwebsites, auch als White-Label.

Debatten bei der Welt und ihre Grenzen?

Ich weiß nicht was Alan Posener geritten hat, das zu schreiben:

Ah ja, klar. (…) Die 68er haben K.D, gezwungen, als Chefredakteur der Bildzeitung nach Auffassung des Berliner Landgerichts “bewusst seinen wirtschaftlichen Vorteil aus der Persönlichkeitsrechtsverletzung Anderer” zu ziehen. Die 68er zwingen ihn noch heute, täglich auf der Seite 1 eine Wichsvorlage abzudrucken, und überhaupt auf fast allen Seiten die niedrigsten Instinkte der Bild-Leser zu bedienen, gleichzeitig aber scheinheilig auf der Papst-Welle mitzuschwimmen. (…) M

Gemein ist der Kollege Kai Dieckmann. Das Zitat steht im Bildblog. Aber nicht mehr auf Welt-Debatte, wo Posener es geschrieben hat. Denke ich mal. Es sei denn sein Account wurde gehackt.

Schlimmer aber noch ist, dass kaum dass Bildblog das schreibt der Beitrag offline ist. Bei der Welt-Debatte. Himmel, weiß da keiner in den oberen Etagen, was Google ist?

GoogleScreesnhot
Dass man sich selbst entlarvt? Auch für Kommentatoren der Welt sollte gelten: vor Inbetriebnahme der Tatstatur ist das Hirn einzuschalten. Ist das Kind aber in den Brunnen gefallen, ist es keine gute Idee solange Wasser reinzuschütten bis es nach oben treibt..

AGBs von Videoportalen

Eben mal die AGBs bei Sevenload und anderen gelesen.

Sevenload bietet seine Dienste ausschließlich für private, nicht gewerbliche Zwecke an. Mit Registrierung verpflichtet sich jeder Nutzer, die Dienste nur für private Zwecke zu nutzen.

MyVideo sagt:

Sie dürfen unser Angebot oder Teile davon, den Einsatz unseres Angebots durch Sie als Dienstleistung oder den Zugang zu unserem Angebot nicht für kommerzielle Zwecke gleich welcher Art nutzen; z.B. nachahmen, verkaufen, vermieten oder für eigene oder fremde Werbezwecke nutzen oder anbieten.

Clipfish:

3. Sämtliche Dienstleistungen, die unter clipfish.de den Nutzern angeboten werden, sind ausschließlich für den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch bestimmt. Mit erfolgter Registrierung verpflichten sich die Nutzer, diese Dienstleistungen nur für private Zwecke zu nutzen.

4. Clipfish behält sich vor, unter clipfish.de angebotene Dienstleistungen kostenpflichtig anzubieten. Clipfish wird die Nutzer in diesem Fall über die Preise und Konditionen informieren.

Letztere weisen wenigstens auf die Möglichkeit hin für eine kommerzielle Nutzung.

Ich verstehe ja, dass man auf seinem Portal gerne selbst bestimmen will, wie man Geld verdient. Aber woher sollen die guten Inhalte kommen. Nehmen wir an, eine PR-Firma produziert einen Spot zum Thema “Ingenieurkunst im Autobau”. Der erzählt, wie man den Bau eines neuen Autos plant am Beispiel Volkswagen. Natürlich bezahlt VW die Produktion, der Spot selbst ist aber eher neutral gehalten, journalistisch. Er wäre ein Gewinn für eine Videoplattform.

Ich nehme natürlich an, dass solche Grenzfälle immer im Gespräch geregelt werden können, wollte aber darauf hinweisen, dass die so oft geforderte Qualität nicht umsonst kommt. Und ob man sich einen Gefallen tut, allein sei Heil in Content der Fernsehsender zu suchen, sei mal dahingestellt.

Sevenload geht insofern einen richtigen Weg, als das sie solche neuen Formate mitentwickeln und unterstützen.

MDR und Bewegtbild

Der MDR geht den richtigen Weg: Seine Multimediainhalte werden auf http://www.mdr.de/multimedia gebündelt angeboten. Schön ist die Downloadmöglichkeit, weniger schön, dass die nur bei wenigen Beiträgen möglich ist. Da muss noch gelernt werden, dass wenn Menschen sich Sendungen am Computer anschauen, man daraus nicht schließen darf, dass sie das online tun wollen. Bitte, liebe öffentlich-rechtlichen, sagt Euren Juristen, sie wollen nicht überlegen, warum Download nicht geht sondern Möglichkeiten schaffen, dass es geht.