Dave Slusher hat recht…

… wenn es um DRM geht: Das an sich ist schon diskutabel, die aktuelle Entwicklung aber lässt Sorgenfalten auftreten.

Be it an ebook from Gemstar, a song from iTunes, a movie from whatever service or any digital good with DRM, it will almost certainly work at the moment you purchased it. The hardware you have matches that expected, your OS runs the program that enforces the rights, any servers necessary to verify credentials are up and running. It will work at that instant, and it will almost certainly work tomorrow and will probably work in six months. Will it work in a year? Maybe, maybe not. Will it work in ten years? Almost certainly not.

schreibt Slusher im Evil Genius Chronicle und in derTat: Irgendwann hört der Spaß mal auf. Dieses “Ich bezahle fürs Anhören dürfen, nicht für etwas materielles” kann ich nicht mehr hören.
Seit der Erfindung des Grammophones zeigt die Kurve der Unterhaltungsindustrie steil nach oben, und derGroßteikl des Erfolgs ist entstanden, obwohl wir Platten auf Kassetten überspielten. Also mal ganz locker bleiben!

VW podcastet

Volkswagen has introduced a set of podcasts at the Detroit Auto Show. The company said it created the podcasts to create a buzz about its new 2006 and 2007 cars, and to try and give outsiders a taste of Detroit, which is host to one of the world’s most highly touted auto shows.While the podcasts are free, Volkswagen is not making the podcast feeds freely available. The company requires that interested listeners supply their name and an email address in order to access the podcast feeds.

Podcasting News: Volkswagen Using Podcasts to Promote Latest Models

BMW war in Detroit schon einen Schritt weiter und hat sogar Videocasts bereitgestellt.

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Kim verpisst sich?

Nicht, dass wir ihn wirklich vermissen würden. Kim Jong Il gehört außerhalb unseres Universums geschossen. Nur: Wenn schon weg, würden wir sicherheitshalber gerne wissen, wo er ist. Nur so. Jetzt hat er sich aber einfach verpisst. Irgendwo zwischen China und der nordkoreanischen Grenze sind er und sein Zug einfach verschwunden. Da der kleine Diktator Flugangst hat, wird er kaum auf dem Luftweg entfleucht sein. Und so ein Zug ist ja auch nicht so einfach zu verstecken. Ob er im Iran ist? (wie immer er da hingekommen sein mag). Oder schon in Guantanmo? In der Area 51? In Bielefeld?

Wollen wir mal hoffen, dass er einfach wegbleibt.
Kim Jong Il

Admiral Sun Shin trackt in seinem Weblog den Führer. Ihm ist aber sein Verschwinden noch nichtbekannt.

Gruß aus Washington :-)

Okay, wahrscheinlich ist das die Strafe, weil ich nicht mehr aus Las Vegas gebloggt habe, dass ich jetzt hier in Washington festhänge und einen weiteren Tag auf die Heimreise warte.

Um nicht noch einen Delay zu provozierern, nun also mehr Las Vegas.

Der Nachtanflug ist unbedingt zu empfehlen, weil Las Vegas eine Stadt ist, die vor allem nachts sich von der schönen Seite präsentiert. Weil dann all das künstliche zur Geltung kommt, das diese Stadt eben ausmacht. Unser Hotel am Strip (mehr Bilder bei Flickr) war das Flamingo, eines der älteren, aber wirklich in Ordnung und gleich gegen über des Cesars Palace.

Spielen macht mir nicht wirklich Spaß, also beließ ich mein Las Vegas Nachterlebnis auf Walking the Strip rauf und runter, essen gehen mit Kollegen und unseren Hosts.

Die CES: Riesig groß, die Keynotes waren weniger überraschend als mancher hoffte, die Stände der einzelnen Firmen schienen mir kleiner als bei der Cebit, dafür ist es auch keine Publikumsmesse. Schon deshalb ziehe ich sie der Cebit vor. Vor allem im Sands gab es ganz witzige Sachen zu sehen, wie ein batteriebetriebenes Skateboard, einen Röhrenverstärker für iPods etc.

Und dann habe ich es auch noch geschafft, nach größeren Kommunikationsanstrengungen, das geplante Gespräch mit Daniel Dubno zu führen, dem Mister Gadget beim TV-Sender CBS.

So, und wer mehr über die CES wissen will, sollte morgen www.fnp.de aufrufen.

Blogging from the CES Las Vegas

Es ist mal eben die weltgrößte Elektronikshow, auf der ich gerade weile, und sie ist gespickt mit Neuheiten und Geräten, die wir in Deutschland erst später in diesem Jahr sehen dürfen. Dem Motorola 1200 zum Beispiel, einem neuen Handy.

Heute haben die Yahoo-Leute den Yahoo-Go-Mobile service vorgestellt – promimente Hilfe gab es von Tom Cruise, der ein wenig Werbung für Mission Impossible machen dürfte.


Mehr kommt später…

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Bloglines weg – Plan B Google

Schnief, Bloglines hat den ganzen Tag schon mit einem Hardware Database Problem zu kämpfen – das klingt nicht gut. Gut dagegen ist, dass ich einst meine Feeds mal dem Google Reader zu essen gegeben habe. Eigentlich hatte ich mich geärgert, dass ich da offensichtlich einmal abonnierte Feeds nicht mehr löschen kann – jetzt rettet mich das über den Tag. Wobei Bloglines immer noch Klassen besser ist.

UPDATE: Scheint schlimmer zu sein als gedacht. “We’ve had a database multiple hardware failure. We’ll update this when we have more information.”

UPDATE2: 17 Uhr, die Welt ist wieder so, wie sie vorher war. Alles ist gut. Hal legt sich schlafen. Wird er träumen?

Traumschiff und Schleichwerbung

Da regt sich halb Deutschland auf über Schleichwerbung im Tatort und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich denke, in einer Folge Traumschiff ist manchmal mehr Schleichwerbung drin als Dialoge.

Zum Beispiel: Szene in einem Hotel natürlich an der Rezeption des Swiss Hotels in Singapur, wo man den Schriftzug besonders gut sieht. Das Getränk im Raffles sollte auch nicht fehlen.

Man kann irgendeinen Schokoriegel nehmen, kann den auch irgendwie einpacken: oder man nimmt eine Schokokugel in goldenem Krispelpapier. Zufall, wer an Rocher denkt.

Über die eingespielten Videos der Fremdenverkehrsämter lacht die Reisebranche schon seit Jahren. Und während eines Tages Landausflug werden grundsätzlich die Highlights gezeigt – gleich, welche Entfernungen zurückzulegen sind. So zum Beispiel die kleinen Eindrücke aus Bali – schon am Weitwinkel und der Qualität zu erkennen.  Und in der Tat stehen irgendwo immer ein paar Tänzerinnen rum

Am Tanah Lot hat man dann auch im Nirvana Resort drehen dürfen. Wohl eines der teuersten auf Bali. Witzigerweise ist in der Folge ein Paar während des Landausfluges den ganzen Tag in diesem Hotel.

Ach ja, die MS Deutschland sollte man nicht vergessen. Die kann man auch auch im wirklichen Leben buchen…

Den Auftraggebern weniger gefallen habe dürfte, dass plötzlich gefährliche Manta-Rochen  auftauchten – die müssten wohl aus der Südsee rübergekommen sein.

Ach so lieber Regisseur: spitzlich von hinten ist ja ganz schön und gut, aber nicht in jeder Szene und bitte aus der gleichen Richtung. Zwei Sonnen gibt es in unserem Sternensystem noch nicht.

UPDATE: Irgendwie schein die Bild an dem Thema dranzusein. Wir sehen weiter…

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Nur 5 von 40 – dieses Weblog ist noch nicht WEB 2.0

Ich schreibe drüber, bin es aber nicht, hat mir der Web-2.0-Validator eben gezeigt: Nur 5 von 40 Punkten bei der Web-2.0-Überprüfung…

Dazu gehören Kriterien wie “Public beta”, “Uses Python, “Refers to mash-ups”, “Appears to be built using Ruby on Rails”.

Wenigstens bringen Adsense und CC-Licence-Punkte…

Irgendwie könnten Menschen, die das jetzt ernst nehmen, versucht sein, Web 2.0 zu überspringen und auf die 3.0 zu warten…

Produkte und Erfahrungen

Einem Podcast der Businessweek zum Thema “Beste Ideen 2005” ist zu entnehmen, dass Firmen zunehmend weniger über die Produkte und ihre Preise sprechen, sondern darüber, wie die Konsumenten damit umgehen, wie sie sie erleben. Beispiel: starbucks verkauft eben nicht Kaffee, sondern eine Erlebniswelt. Wir zahlen nicht für die Bohnen, sondern für alles drumherum: Die nette Atmosphäre, die Rauchfreiheit, den fair gehandelten Kaffee, das coole Design. Und dazu gehört auch, Dingfe einfach zu machen. Google ist ein Beispiel, iTunes auch, Wikis und Weblogs und sogar Podcasting sind es (auch wenn letzteres sich noch nicht durchgesetzt hat hier zu Lande).

Letztlich geht es darum, dass neue Dinge Menschen einfach helfen und das Leben angenehmer machen. That’s it.

Corporate Blogs und Innovationen

Während die allgemeinen Blogzahlen nach oben schnell, bleibt noch immer unklar, wie viele Unternehmen ein Weblog betreiben. Genaue Zahlen zu Corporate Blogs liegen bislang nicht vor.

… schreibt heute Klaus Eck aka PR Blogger.
Tja, bei den Blogs haben wir ja schon das Problem, eigentlich wenig zu wissen über echte Relevanz. Beim Podcasting gibt es noch gar keine Daten.
Interessant ist, dass dennoch soviel getan wird. Das mögen die einen Hype nennen, ich nenne es Innovation. Das sich jetzt jedes Käsblatt darüber ereifert, dass es mit der Nachhaltigkeit nicht weit her ist, zeigt, wie innovationsfreundlich wir hier sind.
Analog: christoph Columbus hätte nicht einen anderen Weg nach Indien suchen müssen. Man brauchte das nicht. Es gab ja schon einen Weg. Aber Columbus wollte es eben besser machen. Was hätte die Presse über ihn geschrieben?

Das schwarze Hemd

Sollte sich die WM eine Peinlichkeit erlauben oder ist es nur ein Zufall: Die Hymne “Das schwarze Hemd” von Juanes ist dummerweise auch das Lieblingslied der italienischen Neonazis. Dafür kann der Künstler wohl nur begrenzt etwas – gleichwohl hätte man das wohl bei der Auswahl wissen müssen.
Denn offensichtlich nannte sich eine Schlägergruppe Mussolinis “Camisas negras”, benannt nach ihren Uniformen.

Man stelle sich vor, man würde hier ein Lied komponieren mit dem Titel “Das braune Hemd”…

Mehr dazu auch hier

Samstag nachmittag Podcasting

Man mag ja über Technikfreaks wie mich lachen, aber seid ich aktiv podcaste, habe ich mir angewöhnt, meine sonntägliche Wissenschaftssendung samstags im Cafe vorzubereiten. Da ich dafür eine  Menge zu lesen habe und das eine oder andere im Internet nachschlagen muss, schätze ich es, wenn es – wie an dem Ort an dem ich gerade sitze – WLAN for free zum Latte Macchiato gibt. So lässt es sich entspannt arbeiten… Also mal ein Dank an alle Cafebesitzer, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und auf rauchfrei und online umgestallt haben.

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Hongkong Abschied

Morgen (Dienstag) noch, und das wars schon wieder mit Hongkong. Fazit: Ich muss wiederkommen.

Es gibt hier viel zu entdecken, es lebt sich – zumindest zeitweise – schön hier, die Stadt hat durchaus schöne Ecken und mehr Grün zu bieten als man glaubt.

Was das Shoppen angeht: Wie auch in Singapur bekommt man nicht mehr alles, was wie eine Uhr oder Elektronik aussieht billiger. Gefälschtes ist ohnehin auf dem Rückzug und die Weltpreise haben auch hier Einzug gehalten. MP3-Player sind noch günstiger, Handys eher teurer, Kameras billiger, Klamotten teurer. Nachschauen lohnt sich also.

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