All posts by Thomas

FIFA raus aus unserm Land – FIFA go home

Nachdem unsere amerikanischen Freunde ja aus Kostengründen aus unserem Land abzeihen, brauchen wir ein neues “Go-home”-Feindbild. Und kaum ist es gedacht, bietet sich die FIFA an. Die nämlich besetzt unsere Land (die Amis haben uns wenigstens noch befreit) und schränkt schon mal die Pressefreiheit ein. Was früher Persilschein war ist heute eine Lizenz. Und die hat die FIFA zum Beispiel an den geschützten Wort-Marken wie FIFA WM 2006, WM 2006, Fußball-WM 2006, Deutschland 2006, Talente 2006. Wer also Deutschland 2006 schreibt, muss auch “Warenzeichen der FIFA” sage, oder so. Ist mir aber zu doof.

Der Bundesverband Deutsche Zeitungsverleger, scheinbar der große Verlierer bei der WM, kuschelt mit den Fußballmächtigen und kompromisst vor sich hin.

Zwar sei es erfreulich, dass die FIFA von ihrem ursprünglichen Plan abgerückt sei, Fotos für die Online-Angebote der Zeitungen erst zwei Stunden nach Spielende zur Veröffentli­chung freizugeben; doch auch eine Veröffentli­chung direkt nach dem Schlusspfiff reiche für eine professionelle Online-Berichterstattung nicht aus.

Das klingt echt bedrohlich.

Siehe auch diesesPost und Mario Sixtus, der auf Erik verweist,

Meine grafischen Möglichkeiten sind bescheiden, deswegen hab ich noch keinen Beitrag geleistet zum Pool fürs alternative WM-Logo (oder auch altenatives WM-2006-Logo genannt). Bitte macht mit!

UPDATE2: Auch Patrick vom Werbeblogger ist frustriert.

UPDATE1: Da sehe ich doch gerade, das Entwürfe mit “All rights reserved” drin sind. Das macht nun wirklich wenig Sinn. “Free the logos!”

Leinenpflicht für Hunde – Vogelgrippe

Eilmeldung: Erste Vogelgrippefälle in Brandenburg und Berlin beim Menschen. Weil: jetzt fordern einige, Katzen zu Hause zu lassen und Hunde nur an der Leine zu führen. In N24 berichtte ein Reporter von Überlegungen, streundende Katzen zu schießen.

Herr, lass Hirn regnen! Als ob Katzen und Hunde die einzigen Tiere sind, die Vögel verspeisen – wenn sie es denn tun. Und: Es gibt eine Menge Katzen, die draußen leben, weil das ihre Natur ist. Und wenn sich das Tier ansteckt, weil es einen infizierten Vogel gefressen hat, stirbt es eventuell. Thats it. Das wird ein paar Fälle geben. Und?

Zum Thema Ansteckung: die geschieht derzeit nur, wenn eine ausreichende Dosis vorhanden ist – die muss für einen Menschen wirklich groß sein. Hier zu Lande gibt es das nicht, wir pflegen nicht mit den Hühnern im Stall zu schlafen.

Zum Thema Pandemie: Wenn der Virus in einer der Industrienationen mutiert und als aggressive Variante von Mensch zu Mensch überspringt, werden wir froh sein, wenn unsere Hunde noch mit uns rausgehen. Dann dann kann sich Seehofer nackig in den Bundestag stellen – das Ausbreiten wird er nicht verhindern können.

Eine solche Pandemie wird man nur annhähernd in den Begriff bekommen können, wenn der Staat sich von seiner hässlichesten Seite zeigt: Sperrbezirke für Menschen, Ausgehsperren, Hausarrest, Flug- und Reiseverbote etc.

Hier mal ein Beitrag zur Versachlichung:
Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Reinhard Kurth, hält die bundesweiten Maßnahmen im Kampf gegen die Vogelgrippe für ausreichend. «Aus den Pannen haben die betroffenen Stellen gelernt», sagte Kurth am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin. Er empfahl, Katzen in Sperrgebieten im Haus zu halten und Hunde an der Leine zu führen. Kurth warnte vor Panik mit Blick auf eine mögliche weltweite Grippe-Epidemie bei Menschen. «Wir sind besser vorbereitet als jemals zuvor.» Eine Infektionskette unter Menschen gab es bisher nicht.

Hat mal einer überlegt, warum Asien noch nicht ausgerottet ist, obwohl es die Vogelgrippe dort schon länger gibt und die mitnichten Hunde an der Leine halten, sondern bisweilen sogar essen?

Helft dem Cannabis

Ich breche hier mal eine Sperrfrist – weil wer sowas schreibt , verdient es nicht anders:

DPA eben:

Etwa 30 Millionen Menschen in den EU-Ländern sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz haben im abgelaufenen Jahr Cannabis missbraucht.

Ich selbst kenne Cannabis und schätze seine sanfte Art. Missbrauch ist nicht zu tolerieren. Was immer diese 30 Millionen kranken Hirne mit den armen Pflanzen anstellen, weiß ich nicht. Ich rufe dazu auf: Helft dem Cannabis!

Alexander, es reicht

Alexander Privitera ist Newsmann bei N24. Und deshalb muss ich ihn jeden Tag ertragen. Wenn unsereiner Podcaster mal ohne Skript ein paar Ähhs in die Sendung macht, gibt es gleich Kloppe bei Podster. Was aber Privitera sich tagtäglich zusammenstammelt, ist schon fast Satire. Der Mann hat ein wenig zu lange Foxnews geschaut, moderatorentechnisch sind wir Zuschauer für ihn wohl texanische Rinderzüchter, die einmal im Jahr eine spannende Nachricht bekommen.

Der Mann betont jeden Scheiß, als ob die Aliens über uns mit dem Raumschiff kreisen und schon mal den Laser anwärmen.

Teleprompter geht gerade noch, aber wehe Primitiva kriegt ne Live-Schalte (was leider täglich passiert):
“Heute gab es äh- im Irak – viele Anschläge. Augenzeugen berichten, dass ein Mann auf PASSANTEN zuging (Betonung in Großbuchstaben)”.

Die Zahl der Arbeitslosen ging um 241.000 Einheiten zurück. Aha. Das ist der Unterschied zwischen TV 1.0 und 2.0: Ehrensenf würde – unterstelle ich mal – bei so einem Text innehalten, die Redaktion fragen ob sie noch ganz sauber sind und dann weitermachen. Aber die Pseudowelt des Fernsehens macht ja keiner Fehler.

Was ist ein Podcast?

Aus gegebenem Anlass, weil es immer wieder falsch gemacht wird: Ein Podcast ist nicht einfach eine Audiodatei. Es ist eine Audio- (oder Videodatei), die ABONNIERT werden kann. Der Feed ist das Entscheidende. Wer meint, MP3s auf seine Seite stellen zu können und dann einen Podcast zu haben, sollte Blogmonitoriung betreiben: Das wird schnell zerrissen.

Den erst der Feed macht es so bequem für Anbieter und Nutzer: Beide müssen sich um nichts mehr kümmern.

Darüber hinaus sind Podcasts von ihrem Sinn her auch als Podcast produzierte Dateien, die meist den Charakter einer Radiosendung haben. Recyclete Radioinhalte sind da eher ein Grenzbereich.

Unternehmen, Verbände und Medien, die jetzt mehr wissen wollen: Ich biete da gerne Vorträge und Workshops an.

Tammy NYP

Ich will auch mal ganz viele Besucher aus Singapur haben und deshalb dieses Post über das Tammy Video. NYP ist übrigens die Schule die sie besucht. Deshalb heißt es auch Tammy_NYP. Oder Tammy_NYP_Video. Manchmal auch nur Tammy-pics.

Hier eine Zitatensammlung, das erscheint mit noch am unverfänglichsten.

24stunden.de schreibt:

Eine neue Flutwelle hat die Welt erfasst. Und beinahe könnte man sagen, sie gehe wieder von Asien aus. Was die Welle ausgelöst hat? Dem Anschein nach keine tektonische Verschiebung, eher ein angeblich per Handy gefilmter Blowjob eines jungen, asiatischen Päarchens. Der Clou dabei: Angeblich sei das Privatgerammel privat aufgenommen worden und anschließend nur deswegen ins Internet gelangt, weil das Handy verloren wurde. Haltungsnoten in der B-Note: Nunja…


Problematik.net
hofft auf Tamiflu gegen Tammy-Flu:

i survived the vogelgrippe, allerdings mit bleibenden schäden, wie ich vermute. bleibt die frage, ob tamiflu gegen die tammy-flu hilft…

Das Blogamt macht sich Sorgen um den juristischenHintergrund des Tammy_NVC Videos:

So aus Neugier habe ich mich über mal über Singapur informiert und laut Wikipedia sind unter anderem Oral- und Analsex illegal. Einen “Straftatbestand” sieht man in dem Video, der zweite geht im Farbrauschen der miserablen Kamera unter. Vielleicht ganz gut so. Wird das arme Mädchen denn jetzt vor Gericht gestellt und verurteilt? Das wird eine ganze Menge…

Ach, und Spys Spice sollte nicht unerwähnt werden, dort gibt es den Tammy Download

Und schließlich hat die Frankfurter Neue Presse in ihrem Weblog auf das Tammy-Video hingewiesen.

Hmm, ich könntenoch schnelle eine Tammy Kategorie anlegen, oder? (Done)

Zu Googles Pages Creator

Schöner Kommentar bei Valleywag zu Googlepages:

I tested it out — here’s my Google Pages home page. Refreshingly retro, and complete with a cat photo.
Looks like a 20%-time project. Geez, maybe Larry was right — time to stop playing around and focus back on search.

Podcast by City

Heute bei Podcastingnews:

Podbop is a unique search engine/podcast mashup that lets users search for music events and MP3s by city.
As the site puts it:
Old way: Looking up concerts in your town on an event site, googling 100 different bands, tracking down an MP3 for each band, and then deciding which show you want to go to.
The Podbop way: Type in a city, get MP3s, discover a band you like, and go see them

Ich habe neulich einen Podcast aus Hofheim am Taunus entdeckt, das ist nicht weit von hier. Die bringen sogar Ausschnitte aus dem Stadtparlament. Wenn da mal nicht bald neue Lokalsender entstehen.

Fon im Radio

Tim Pritlove vom Chaos Radio hat Martin Varsavsky interviewt, und ich hoffe, das Ganze gibt es bald zu hören. Varsavsky ist der Mensch hinter Fon, und Fon scheint mir schon ein wirklich guter Anwärter auf den Next-big-Thing-Award zu sein: Irgendwie investieren die richtigen Leute dort, und Mr. Digital Germany, Hubert Burda, talkt auch mit ihm.

Wer ist denn hier zu Lande schon Fonero?

Tokio Hotel: Bundeswehr ist gefragt

Wieder sind Kinder massenweise beim Konzert der Kunstband Tokio Hotel kollabiert – 140 waren es diesmal in Freiburg, 240 neulich in Trier.

Ich fordere die Regierung sofort zum Handeln auf. Die Bundeswehr muss unverzüglich in Rügen abgezogen und zu den Konzertorten beordert werden. Wir müssen alles tun, um weitere gesundheitsgefährdende Auftritte der Band Tokio Hotel zu verhindern. Auch ein Ausbreiten auf Blog27-Fans ist zu befürchten – erste Fälle soll es schon gegeben haben. Wenn erst das Ohnmachtsvirus von Tokio Hotel-Fans zu Blog27-Fans springt, befürchten Experten, sei eine Pandemie nicht aufzuhalten.

Kontaktsammler

OpenBC ist wirklich was nettes, um seine Kontakte zu verwalten. Verwalten. Nicht sammeln. Google-Pressechef Stefan Keuchel hat 909 Kontakte in OpenBC. Das ist irgendwas zwischen Kontaktmaschine und “meiner ist länger”, oder? (Kollege Keuchel, das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern die nachfolgende Kritik einleiten).

Ich halte es für recht unsinnig, in einem Kontaktnetzwerk seine Kontakte zu verbergen. Aber ebenso unsinnig scheint es mir, jeden, der mal irgendwo auftaucht, gleich als Kontakt einzutragen. Ich befürchte Schlimmes in der Nach-Cebit-Phase.

Die Goldsucher sind wieder im Internet unterwegs

Derzeit scheint in der Podcastszene Goldgräberstimmung ausgebrochen: Alles packt seine Schaufeln und rennt los. Das Problem: Keiner weiß, wo die Mine ist. “Unternehmenspodcasts” sind die Cashcow, sagen die einen. Eigene Sendungen professionell machen, sage die anderen. Wieder andere meinen, Podcasting wird nicht mehr sein als ein neuer Vertriebskanal des Radios. Und heute erzählt mir jemand, am Digital Lifestyle Day in München sei Podcasting bereits beerdigt worden.

Ich würde da gerne mal innehalten und sagen: Hey, Leute, wartet mal kurz. Legt mal die Schaufeln hin und lasst uns überlegen, was wir alles Tolles machen können. Vergesst mal das Gold für einen Moment, von dem ihr wisst, dass es vielleicht da ist aber mit Sicherheit nicht wo nicht wo. Lasst uns neue Formate entwickeln, den Bürgerjournalismus-Gedenken weiterbringen, Medienkompetenz bei Leuten schaffen. Lasst uns Radio selbst machen.

Tatsächlich scheinen einige jetzt mit Macht den schnellen Euro machen zu wollen (nö, den Gefallen tu ich denen nicht, sie hier auch noch zu verlinken ..sagen wir: yet another boring podcast portal)). Ob es ihnen gelingt, wird sich zeigen: Bei den Blogs ging das auch schon schief.

Damit meine ich übrigens nicht, Podcasts als Auftragsarbeit zu machen (was ich auch mache), oder Seminare anzubieten (was ich ebenfalls mache). Es soll ruhig vom Podcast leben, wer das kann (was ich nicht mache, aber gerne würde). Aber es gibt keinen Grund für ein Hauen und Stechen wegen ein paar kleinen Nuggets. Wenn gute Inhalte und Ideen da sind, kommt das Geld von alleine.

Ich glaube da an das Social in Social Media, das mag naiv sein, aber ich denke, anders geht es nicht.

So. Mittagspause.

Zum Thema Werber verkaufen schlechte Logos zur WM 2006

Erik von Ringfahndung hat meine Idee für ein alternatives WM-Logo aufgegriffen und fordert zum Logo-Contest für die Fußballweltmeisterschaft auf. Vor allem der Vorschlag mit der CC-Lizenz ist auf fruchtbaren Boden gefallen, das freut mich umso mehr.

Sein Vorschlag:
WM Logo
Creative Commons License: This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 Germany License.

Weitere Vorschläge – dieser Aktion schließe ich mich doch gerne an – in eine Flickr-Group posten.
http://www.flickr.com/groups/ger06logo/

Kurz zum Hintergrund: Die Bedingungen der Fifa zur Verwendung des Logos sind nicht akzeptabel und die für die Verwendung des alternativen Logos der W&V auch nicht.

Trophäenjagd in Afrika und anderswo

Eben schaue ich 3sat und dort einen Bericht über die so genannte Trophäenjagd. Darunter versteht man das gezielte Abschießen von seltenen Tieren gegen Bezahlung, und zwar in privaten Reservaten. Das ist wohl erlaubt, weil privater Grund. Die Besitzer sagen – so der Bericht – man lasse nur so viele Tiere schießen, wie es der Bestand verträgt und auch nur alte männliche Tiere. Tierschützer sehen das aber anders. Gezeigt wird Leo S. aus Limburg, der für den Abschuss einer seltene Antilope bezahlt hat – letztlich schafft er es nur mit aufgelegtem Gewehr und aus sicherer Entfernung. Die Reservatbesitzer sagen, nur so können sie das Ãœberleben seltener Arten sichern – indem sie ein paar Tiere abschießen lassen.

Das Bundesamt für Naturschutz sieht das Ganze zwiespältig.

Die vorliegende Analyse der Trophäenjagd-Praxis verdeutlicht, dass weder eine pauschale Ablehnung dieser Jagdform aus Naturschutzgründen noch deren Verklärung als
„Zauberformel“ für die Erhaltung jagdbarer gefährdeter Tierarten berechtigt ist. Die derzeitige Nutzung vieler Trophäen-Arten birgt ein hinsichtlich mehrerer Faktoren unkalkulierbares Gefahrenpotential für die betroffenen Spezies in sich, bietet aber auch eine Reihe von naturschutzfachlich begrüßenswerten Möglichkeiten, Tierarten und ihre Lebensräume zu erhalten.

Wie es auch aussehen kann, zeigt die Seite Tigerfreund.de: In Käfigen gehaltene Tiere, die auf den Abschuss warten.

Das Prinzip, nur alte Tiere zu schießen, hat auch seine Kehrseite:

Die Trophäenjagd ist aus ökologischer Sicht ohnehin äußerst fragwürdig: Sie zielt auf die stärksten, erfahrensten und für die Arterhaltung besonders wichtigen Tiere ab und steht damit im krassen Gegensatz zu den Selektionsmechanismen der Natur, die kranke und schwache Tiere tötet. Diese widernatürliche Auslese kann zusätzlich fatale Auswirkungen für das Überleben einer Art haben.

schreibt die Seite “Prowildlife”.

Wer Tiere schießt, um die Art zu erhalten, kann das gerne tun: In einem Arbeitskamp in Afrika, wo er ehrenamtlich arbeitet, Zäune repariert, verletzte Tiere pflegt, whatever. So, wie es auch Jäger in Deutschland tun. Diejenigen zumindest, die ihren Job richtig verstehen – vornehmlich jüngere. Doch gerade ältere Jäger benutzen ihr Gewehr gerne als Schwanzverlängerung. Leo S. aus Limburg hatte im Bericht angegeben, schon 30 Trophäen zu haben – das hat mit Artenschutz nichts zu tun. Bisweilen muss man im Naturschutz sicher Kompromisse machen, und auch in der Artenerhaltung. Aber mit Sicherheit nicht, indem man schießwütigen Feiglingen 7000 Dollar für den Tod einer Antilope abknöpft.

Surfen im ICE

Hey. Ich sitze gerade im ICE und stelle fest, dass es hier einen kostenlosen Hotspot gibt. Zumindest hier vorne im ersten Wagen direkt hinter dem Lokführer (der bestimmt heute anders heißt).
Wie lange das hält, wenn wir den Bahnhof verlassen haben, wird sich zeigen, aber auf jeden Fall werde ich mal jetzt schön Google-Videos gucken gehen… und eines bei Youtube hochladen: