“Disclaimer: Das hier is meien persnliche erfarung und meine persöhnliche Meinung:”
Es gibt einen Kompromiss: Wir bekommen das fahle Licht der Seitenbeleuchtung. Das wird normalerweise jetzt ausgeschaltet, weil einige schlafen wollen. Nur haben diejenigen, die wach bleiben, ja das Leselicht. Weil aber Madame Regret ihr Wissen nicht mit ihren Mitarbeitern teilt, haben die uns jetzt erstmal komplett abgedunkelt. Zähe Verhandlungen haben den Kompromiss möglich gemacht: Ein wenig Licht. Ich sitze am Gang und habe Pech: Die einzige Emergency-Taschenlampe hat der Mann vor mir bekommen.
Die Flugbegleiterin (wieso eigentlich Flug-? die sollen doch uns Passagiere begleiten) sagt, jetzt müssen wir uns aber zufrieden geben. Das sei alles was sie machen kann.
Wie wäre es mit einem “Darf ich Ihnen vielleicht einen Sekt bringen?” oder einem Parfum aus dem Dutyfreeshop oder was auch immer? Müssen wir eigentlich erst die Business stürmen? Revolution?
Ich überlege gerade, meinen Laptop als Complainig-Computer den anderen zur Verfügung zu stellen. Dann können sich gleich alle beschweren.
Angemerkt sei, dass nicht das ganze Flugzeug betroffen ist, sondern nur fünf Reihen. Ein kleines Goodie würde den Aktienkurs der Lufthansa nicht gleich abstürzen lassen.
Interessant: Wenn ich bei Neckermann oder Tui solch einen schlechten Service bekommen, geben die mir gleich freiwillig einen Scheck.