Sieht man sich diesen Chart an, dann überrascht doch eines: Die 25-34jährigen könnten genug vom Podcasting haben, dafür entdecken es ältere und jüngere.Interessant sind die möglichen Gründe dafür:
1. Schedule related. Too busy.
2. Use of alternative entertainment media increased
3. Podcast content became uninteresting or boring – not cool anymore.
4. Podcast “fatigueâ€. Tired of seeking new content.
Bridgeratings hat die mögliche Zuhörerschaft denn auch von 9 auf 8.4 Millionen heruntergestuft. Interessant ist auch, dass gerade mal 20 Prozent derer, die schon mal einen Podcast gehört haben, dies auch weiter wöchentlich tun.
Das passt zu den Forrester Studien, nach denen das Angebot größer zu sein scheint was das Wachstum angeht als die Nachfrage. Ein Prozent der Amerikaner nutzen demnach Podcasts, etwa 700.00 Haushalte sind das, und es sollen 2010 12,3 Millionen sein.
In den nächsten vier Jahren, so die Studie, wird aber ein Drittel der MP3-Besitzer Podcasts hören.
Charlene Li warnt denn auch:
My caution is that companies shouldn’t be dashing out to create expensive original content for a small audience – unless they gain value from being seen as innovative.
Interessanterweise spricht der Eco-Verband von 500.000 Hörern in Deutschland.
Geschäftführer Summa
verweist auf Schätzungen, nach denen bis 2010 zwischen 60 und 70 Millionen Postcast-Hörer weltweit und etwa 3 Millionen in Deutschland prognostiziert werden. Im letzten Jahr wurden hierzulande rund eine halbe Million regelmäßige Podcast-Hörer gezählt.
Leider erfahren wir nicht, wer die halbe Million Hörer gezählt hat und wie.
Die Grafik ist extrem schwer zu lesen, weil die Zeit von links nach rechts verläuft, sprich: Eine schrumpfende tendenz sieht auf den ersten Blick wie eine wachsende Tendenz aus. Sehr schlecht durchdacht, das.