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Noch’n Videocast: Ãœber Second Life

Franklin McMahon Studio announced today the release of a new video podcast based on the virtual world Second Life entitled “Secrets of Second Life”. One of the fastest growing on-line virtual communities is Linden Lab’s Second Life, featured everywhere from Business Week to MTV in the past month, it’s a vast user-created world featuring limitless possibilities for creativity and self-expression. In addition to a complex social structure, Second Life features a fully-functioning economy.

Hach, so kann ich sehen und lernen…

Gemalizenzen für Podcaster – Zusammenfassung

Ich crossposte hier einfach mal, was ich schon beim Verband geschrieben habe. Wäre schön, wenn das ein paar Leute mal weitertragen würden, denn de facto bringt die Gemalizenz nichts.

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Hier noch einmal eine Zusammenfassung der Situation. Auch wenn die Gema jetzt eine Lizenz vorstellt, reicht die nicht zwangsläufi aus, um als Podcaster auf der sicheren Seite zu sein. Denn auch die GVL ist mit im Boot, hat aber keinen Tarif.

Leider kann Ihnen die GVL keine Rechte der ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller für Podcasting vermitteln. Diese Leistungsschutzrechte wurden der GVL nicht zur Wahrnehmung übertragen, sondern müssen für jeden Titel individuell von den Tonträgerherstellern erworben werden. …Ohne den individuellen Rechteerwerb dürfen Sie nur Tonträger podcasten, deren Aufnahmen älter als 50 Jahre sind, da an diesen die Schutzfrist abgelaufen ist.

Und folgendes sagt die IFPI, der Verband der Phonographischen Wirtschaft (aka Plattenfirmenverband) zu dem Thema:

“Die GEMA-Lizenz bezieht sich stets auf die Urheberrechte der betroffenen Komponisten und Textdichter. Wenn Musikaufnahmen verwendet werden reicht sie allein jedoch für ein legales Podcast-Angebot nicht aus, da den Tonträgerherstellern (unseren Mitgliedern) sog. Leistungsschutzrechte zustehen.

Neben der GEMA-Lizenz müssen jedenfalls wegen des bei dieser Nutzungsart betroffenen Rechts der öffentlichen Zugänglichmachung (§ 19a UrhG), das gem. § 85 Abs. 1 UrhG die Tonträgerherstellern haben, die Aufnahmen bei den jeweiligen Tonträgerherstellern lizenziert werden. Diese nehmen ihre Rechte individuell wahr. Insofern ist es notwendig, dass sich Ihre Mitglieder direkt an die entsprechenden Frimen wenden, um die Aufnahmen zu lizenzieren.”

Die Mitglieder des Phono-Verbandes findet man hier

Der Verband empfiehlt sich entweder mit den betroffenen Firmen in Verbindung zu setzen oder wie bisher das Angebot an Podsafe-Music zu nutzen.

BBC macht Schule

Ich will gar nicht auf die Umstrukturierung der BBC eingehen, das hat Wortfeld schon wunderbar getan. Hingewiesen werden soll aber auf den Satz “Der BBC-Generaldirektor lädt übrigens am Ende seiner Ansprache an die Beschäftigten alle, die der Creative-Future-Vision nichts abgewinnen können, zum Gehen ein.”

Das sollte mal Schule machen. Bisweilen scheitern die besten Ideen nämlich an verbohrten Köpfen, die einfach keine Lust mehr haben, etwas Neues zu beginnen, weil sie wissen, dass man sie nicht rausschmeissen wird, weil sie schon zu lange dabei sein. Dabei sind die paar Euro Abfindung dann besser angelegt als einen Nörgler das Projekt scheitern zu lassen.

Nochmal Nielsen

Wer genau gelesen hat, wird bemerkt haben, dass der Nielsen-Report zu Podcast “a little bit confusing” war. Zumal die ja Podcast hören mit Blog schreiben verglichen.

Das wrid noch schlimmer. Frank Barneco von CBS Marketwatch (phonetisch) hatte sich bei Nielsen erkundigt, was die denn da untersucht haben. Was ist Podcasting? Was ist Podcaster? Was sind Podcasts?

Die Antwort: Podcasts sind Podcasts, Podcaster sind Leute die Podcasts hören und Podcasting ist das Hören von Podcasts.

Noch schlimmer: Man hatte gar nicht allein nach dem Downloaden von Podcasts gefragt, sondern auch Musik. Das wurde dann zusammengeworfen.

Nahost

Ute fragt: Warum?

Ich geh noch weiter: Regierungen von Israel, Libanon, Palästina und Syrien, Iran und Irak: es nervt. Könnt ihr auch was anderes als Euch totschießen? Ich mag keine Unschuldigen mehr sterben sehen, nur weil Politiker ihren Job nicht machen. Das ist so naiv gemeint wie es hier steht.

Mutig: SWR3 mag Robbie nicht mehr

Aus Protest gegen die eingeschränkten Arbeitsbedingungen für Fotografen bei der Deutschlandtournee von Robbie Williams setzt SWR 3 seine Zusammenarbeit mit dem Sänger aus. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Freitag mitteilte, ist der Hörfunksender nicht weiter Partner der Robbie-Williams-Tour 2006, schreibt die FNP.

Das persönliche Problem, das ich habe ist, dass ich Karten geschenkt bekommen habe fürs Konzert.

Guardian bringt es auf den Punkt

Der Guardian beschäftigt sich mit der Wirkung der New Media auf Zeitungen.

The need to be the first blog on the block to spread a bit of regurgitated news, complete with your own spin, isn’t obviously a way to become a trusted brand. Speed is the enemy of depth. Newspapers still have a vital role in generating trusted content. Whether it then appears on printed paper, on a portable screen, on a website complete with video (making it converge with television) or a mobile device (where the potential has only been scratched) remains to be seen. At least newspapers, unlike the music industry, aren’t trying to deny that a revolution is taking place.

Dazu passend auch ein Zitat von Roy Greenslade, ehemnaliger Mirror-Chef:
“What we do in newspapers is tell people what we think, it’s a top-down process. What blogs have done is to make a conversation.”

Globale Probleme

Delphine lebt zwischen den Zeiten:

I am constantly living between worlds, it’s very strange.
My nephew Oscar (yay!) was born on July 13th at 12.08 pm (noon) but then, it’s only 9.52 am on the 13th of July as I write those words, so technically I suppose he’s not really born?
I work on a conference that’s happening in Boston in a few weeks, and my work day starts at 14.00 and ends around midnight every day. Not to mention that some of the people I work with are on the West Coast. So they go to bed when I’m getting up and vice versa. The good part is, we ensure 24 hour service.
A strange life, I tell you.

Nielsen: Podcasts bekannter als wie Blogs (ätsch!)

Ãœber Podcastingnews:
Nielsen//NetRatings announced today that 6.6 percent of the U.S. adult online population, or 9.2 million Web users, have recently downloaded an audio podcast. 4.0 percent, or 5.6 million Web users, have recently downloaded a video podcast.
These figures put the podcasting population on a par with those who publish blogs, 4.8 percent, and online daters, 3.9 percent. To put this in perspective, though, Nielsen notes that podcasting is not nearly as popular as paying bills online, 51.6 percent, or online job hunting, 24.6 percent.
“The portability of podcasts makes them especially appealing to young, on-the-go audiences,” said Michael Lanz, analyst, Nielsen//NetRatings. “We can expect to see podcasting become increasingly popular as portable content media players proliferate,” he continued.

Mehr dazu

P.S: Natürlich stimmt der Vergleich nicht wirklich: es werden Pocastdownloads mit Blogentries verglichen.

Phonecaster bei Spiegel Online

In Zeitungsredaktionen heißt es bisweilen, dass etwas erst dann passiert, wenn es die Agentur meldet. Bei Spiegel Online scheint man auch in Zeiten des Web 2.0 zu denken, etwas sei erst entdeckt, wenn SpOn es hat. So der Dienst “Phonecaster”.

Mit der Telefontastatur lassen sich die so empfangenen Podcasts nicht nur Vor- und Zurückspulen oder Episoden überspringen, man kann sogar Audiokommentare zu den Podcasts abgeben, etwas das man im angestammten Lebensraum der Podcasts zwischen Internet und iPod oft verzweifelt vermisst. Und wer für sich beansprucht, eher ein Sender als ein Empfänger zu sein, kann sogar eigene Podcasts über das Telefon aufnehmen.

Nun, Loudblog, das wohl am meisten genutzte CMS von Podcastern, bietet seit der Version 0.2 die Möglichkeit, eine MP3-Datei als Audiokommentar hochzuladen. Johnny Haeussler vom Spreeblick hat weiland schlicht eine Telefonnummer eingerichtet,die man anrufen kann. Was das Problem bei Phonecaster ist: Ich als Anbieter erfahre gar nichts von den Kommentaren, wenn ich nicht bei Phonecaster meine Kommentarbox abhöre (was ich aber nicht will, ich habe weder Flatrate, dafür aber eine eigene Webseite, auf der man eben kommentieren kann). Der Nutzer mag das aber nicht zwangsläufig wissen, weil es ihm gar nicht gesagt wird. Es wäre also schön, den Podcaster wenigstens die Infos über Kommentare zukommen zu lassen, bessern noch einen Link zu einer MP3-Datei.

Ein Problem übrigens, dass viele Portale haben: Sie listen einfach Feedinhalte auf (fast immer automatisch generiert) und bieten ganz Web-2.0-mäßig Kommentare an. Nur diskutiert man da eben nicht mit dem Anbieter des Podcasts, sondern zwingt diesen dadurch, auf diese Seite zu gehen, um zu schauen, was dort zu seiner Sendung gesagt wird. Das ist überhaupt nicht leistbar.

Und ich habe schon verschiedentlich darauf hingewiesen, das Phonecaster eben auch seine Beschränkungen hat: Nur für Leute mit Handyflatrate und nur für Sendungen, bei denen Telefonqualität reicht.

Glück gehabt…

Lyssa von Lyssas Lounge hat nicht nur das Glück, demnächst die WAZ Online zu leiten, sondern auch, überhaupt am Leben zu sein.
Eigentlich wollte sie noch schnell Urlaub in der Mongolei machen…Dann aber hatte sie Halsschmerzen, wollte sich vor dem WAZ-Job noch ausruhen.

Und es scheint die beste Entscheidung meines Lebens gewesen zu sein. Nur deshalb blieb mein Platz auf dem Flug 778 von Moskau nach Irkutsk nämlich frei.

So was macht Gänsehaut..

Klinsmann…

…machts richtig. Leben um zu Arbeiten ist out, Abeiten um zu Leben ist der richtige Weg. Kein Job ist es wert, seine Familie zu vernachlässigen, und wer in sich fühlt es geht nicht soll es lassen. Das haben schon einige Manager so gemacht, und meinen größten Respekt davor.

Podcasting im B2B-Bereich

Hugo E. Martin schaut voraus auf die Knowledge Storm Studie und was sie uns übe Podcasting sagen wird:

– 32% of the respondents said their usage of Podcasts has ‘increased’ or ‘significantly increased’ in the last six months

– 41% of respondents said they had listened to Podcasts on more than one occasion

– 13% said they ‘frequently’ download Podcasts

– 34% said they have ‘never used a Podcast

– 69% of B2B respondents said they listened to Podcasts at their computer

Dazu passt dann auch die IBM-Studie über Konvergenz und Divergenz:

1,4 % der Befragten in dieser Studie in Deutschland nutzten Anfang 2006 Podcasts – das sind nur unwesentlich weniger als in den USA in 2005 erhoben wurden.

Ich bin ja nun der letzte, der Podcasting nicht immer optimistisch sieht, aber 1,4 Prozent sind dann doch eher Nische, oder? (so eine Zahl gab es neulich schon aus Amerika.)

Social Media haben ohnhein noch nicht die Gewichtung, die sich mancher Insider wünscht:

Bei der Informationsqualität vertrauen junge Nutzer eher auf „ Peer-Review“ , ältere hingegen auf vertraute Marken

Leider haben wir eine übealterte Gesellschaft, da ist also noch eine Menge zu tun.

Bei allen – auch von mir immer unterstützten und auch bei meinem Arbeitgeber offensiv vertreten – Vorteilen der Social Irgendwas: Man sollte daruf achten, dass der Leser-Nutzer-Konsument das auch versteht. Online zuerst ist schon und gut, aber wenn dann Tagclouds auf der Startseite der Zeitung stehen, kann das Verwirrung schaffen (gemeint ist der Begriff Tag-Cloud).

Ebenso allzu interne Begriffe wie Reporters Desk (Readers Edition) können Unsicherheit schaffen.

Dagegen haben aber Readers Edition und Focus live schon richtig erkannt, dass man möglichst deutsche Begriffe verwenden sollte für seine Kategorien.

Genau darin liegt der spannende Aspekt: die ganzen Tools, die es gibt, so umzusetzen, dass Heinz und Gerda sie verstehen und benutzen. Gerade beim Podcasten erfahre ich immer noch, wie schwer es zu vermitteln ist, wie man das nutzt und was das ist.

Liebe Frauen…

… wir Männer haben verstanden: Keine Kniestrümpfe, eigentlich gar keine Socken, nur Füßlinge (auch wenn ohne Schuhe dann echt schwul aussieht), keine Unterhemden, Shirts nicht in die Hose stopfen, Hemden gerne auch mal über die Hose, Flipflops statt Herrensandalen. Machen wir alles, gerne. Auch das Brusthaar steht zur Disposition.

Aber: Auch ihr, Frauen, solltet so manches überdenken. Vielleicht eine Altergrenze für Hüfthosen und Strings? Oder Füßlinge, die eben nicht vom Schuh verdeckt werden und rausquellen? Können wir auc über das Drei-Tage-Achselhaar sprechen? Ach so: Fußkettchen sind ebenso albern wie Pseudotatoos. Danke.

Im Winter wäre dieser Eintrag nicht passiert.

Podcasting mit Nokia: Gizmodo hat recht

.. und deshlab poste ich den ganzen Artikel hier. Mehr ist nicht zusagen:

Hm. Nokia gibt die Betaversion der Nokia Podcasting Application (zu deutsch: Nokia Podcasting Applidingsda) zum Download raus. Und was macht die Software? Lässt einen Podcasts drahtlos runterladen und anhören. Am besten auf dem N91, sagt Nokia. Und sonst? Kann man damit welche herstellen und senden, Citizen Journalism vom Brennpunkt des Geschehens? Nein? Dann ist es langweilig und ihr könnt es behalten. [fe]