Ich war am Wochenende auf einer Straußenfarm. Das Fleisch schmeckt ja wirklich gut, aber 300 Dollar für so einen kleinen Strauß war mir dann zuviel, um ihn mitzunehmen. Lieber ab und an ein Steak. Ja, man konnte auf den ausgewachsenen Straußen reiten und nein, ich bin nicht geritten. Man fällt nämlich auf jeden Fall runter.
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Warum Podcasts bei Netzwelt schwer vermarktbar sind
Ãœber Turi 2 gelesen:
Horizont meldet: Netzwelt ersetzt Podcasts durch Video.
Auch das redaktionelle Angebot wird justiert: Zurückgefahren wird der Audio-Podcast, der seit über drei Jahren ein Element der Webseite war, sich aber nur schwer vermarkten ließ.
Große Frage: Heißt schwer vermarktbar, dass es keine Hörer gab oder heißt es, dass es keine Werber gab? Ich warte auf eine Hier die Stellungname von Sascha Hottes, Managing Director, netzwelt.de
Auf netzwelt hatten wir festgestellt, dass Nutzer lieber Videos
konsumieren als Audio-Beiträge. Das dürfte auch der allgemeine
Trend sein, schaut man sich die Erfolge von YouTube und Co an.– Ein Video lässt sich für uns leichter für eine Botschaft nutzen.
Versuchen Sie im Audio-Medium ein Produkt zu beschreiben,
dafür reicht beim Video ein Kameraschwenk.– Werber wollen immer eine bestimmte Reichweite und auch
eine genaue Zielgruppe treffen. Etwa “reiselustige junge Menschen
von 18 bis 30”. Für solche Targetings fehlt es an Volumen im
Netz.– Im Videobereich gibt es bereits äußerst erfolgreiche Video-
AD-Vermarkter und vor allen Dingen genügend Interesse von
Seiten der Agenturen, was wohl auch damit zusammenhängt,
dass hier TV-Budgets umbudgetiert werden.
Google Streetview und der angebliche Datenschutz
Der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Weichert spricht von einer “Auskunftsdatei über Wohnverhältnisse”, sein Berliner Kollege Dix befürchtet, dass etwa Banken vor einer Kreditentscheidung bei Streetview nachschauen, in welchem Zustand die Fassaden im Viertel sind.
Was ein Unsinn. 1. kann der Bankmensch selbst hinfahren, 2. sollte er das auch wenn er einen Kredit vergibt und 3. sind die Daten so alt, dass sich das keiner antun wird. Google bildet eine oeffentliche Realitaet ab, wo ist das Problem? BTW: Welche Daten sind in dem Zusammenhang bitte schuetzenswert?
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Bei Bild-Blog bloggen alten Blogger
Zumindest wenn es nach n-tv geht, die tatsächlich die Geschichte über die älteste Bloggerin mit einem Bild-Blog-Screen bebildert haben. Sensationell ist aber die Bildunterschrift…
Bayern kontrolliert das Internet-TV
Eben bei Turi 2 gefunden:
Internet-Fernsehen darf in Bayern ab 1. August nur noch mit einer Lizenz gesendet werden. Das gilt für alle Live-Stream-Angebote, die mehr als 500 Zuschauer gleichzeitig zulassen.
“Süddeutsche Zeitung”, Seite 13
Dem ist tatsächlich so, wie die Bayerische Landesmedienanstalt in ihrer Sitzung vom 10.7. beschlossen hat:
Hinsichtlich der Genehmigung von Internet-Fernseh-Angeboten sieht die geänderte Satzung eine zweistufige Unterscheidung dieser Angebote vor, wenn sie im Streaming-Verfahren verbreitet werden:
– Von 500 bis 10.000 gleichzeitigen Zugriffsmöglichkeiten: genehmigungspflichtig und – soweit programminhaltlich keine Bedenken bestehen – genehmigungsÂfähig ohne weitere Voraussetzungen,
– über 10.000 gleichzeitige Zugriffsmöglichkeiten: Organisationsverfahren wie bei einem normalen Kabelprogramm unter den Voraussetzungen des § 10 Abs. 2 und 3 FSS.
Jetzt bleibt mir nur die Hoffnung, dass man beim Fernsehen im Sinne eines organisierten Vollprogramms denkt. Das geht nur so klar aus dem Text nicht hervor. Geändert wurde diese Absätze (hier Altversion zitiert)
Weitere lokale/regionale Fernsehprogramme in einem Versorgungsgebiet können in Einzelfällen organisiert werden, wenn zusätzliche drahtlose Fernsehkanäle oder Kabelfernsehkanäle verfügbar sind und dadurch ein besonderer Beitrag zur Meinungsvielfalt erzielt wird sowie die wirtschaftliche Tragfähigkeit der lokalen/regionalen Fernsehprogramme in ihrer Gesamtheit nicht beeinträchtigt wird.
Daneben sind in den festgelegten Versorgungsgebieten zulässig
1. lokale Kabelfernsehprogramme privater Kabelanlagenbetreiber mit einem Programmangebot von bis zu zwei Stunden originärem Bewegtbild pro Woche oder im Wesentlichen mit Serviceangeboten oder einem mindestens hälftigen Textbildangebot für Kabelanlagen mit bis zu 5000 ange-
schlossenen Wohneinheiten,
2. Fernsehprogramme nach Art. 26 Abs. 6 BayMG.
Praktisch nicht kontrollierbar
Schauen wir uns das Ganze mal praktisch an: Wenn ich bei UStream einen Livestream vom Oktoberfest anbiete, ist die BLM dann überhaupt zuständig? Wenn mein Wohnsitz in Hessen ist, ich aber vom Christkindlmarkt in Nürnberg einen Livestream ins Netz stelle, ist die BLM dann zuständig?
Und wie bitte werden die Zuschauer gemessen? Gleichzeitige Zugriffsmöglichkeiten? Was bitte soll das denn?
Keine Ahnung welche Performance Ustream derzeit hat, aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie was ich weiland 2006 beim Medienforum NRW erlebte: Da wollten wir nämlich per UStream senden, und die damalige Pressefrau untersagte uns die Nutzung des Presse-Wifi: Das sei für sowas nicht gedacht.
Und das ausgerechnet im Hoheitsgebiet von Norbert Schneider von der Landesmedienanstalt NRW. Der hatte ja damals schon eine staatliche Kontrolle des Internet gefordert (das ist der Mann, der irgendwie nicht mitbekommen hat, dass er im freien Deutschland ist und nicht in der DDR).
Interessant kann das auch für die Pornoindustrie werden, die ja Livecams im Internet anbietet. Kann man ja auch als Fernsehen werten.
Radiostreaming ist schon länger reguliert
2007 hat die BLM schon einmal zugeschlagen, damals regulierte man das Internetradio.
Erfasst wird Internetradio, das im sog. Streaming-Verfahren verbreitet wird. Audio-Dateien bzw. -files, die (einzeln) von einem Server im Abrufverfahren geladen werden können, werden als Telemedium betrachtet, das genehmigungsfrei angeboten werden kann.
Wird ein Audioangebot im Streaming-Verfahren gleichzeitig mindestens 500 parallelen Nutzern (mind. 500 Ports) angeboten, gehen die Landesmedienanstalten grundsätzlich von einer Darbietung an die Allgemeinheit, also von genehmigungspflichtigem Hörfunk aus.
Dahinter steckt die recht dämliche Ansicht, dass Streaming für alle ist und einzelne Dateien nicht. Was bitte macht ein Flashplayer auf meiner Podcastseite? Er streamt eine einzene Datei.
Geht es vielleicht um die Marktkontrolle. Schließlich wächst der Markt für Internetradios.Man kann sie per Iphone hören und auf der Arbeit. Interessant dabei ist, dass man noch vom Live-Stream spricht. Was aber, wenn es einen on-demand-stream gibt. Sind das dann Dateien?
Das Konzept der Rundfunkgesetze ist längst überholt, zeigt sich mal wieder. Die Regelungen sind nicht auf das Medium Internet übertragbar. Sie hatten vor allem einen technischen Hintergrund (begrenzte Anzahl Frequenzen), und der hat sich mal eben erledigt. Deshalb brauchen wir keine Regulierung. Wir brauchen ein paar Gesetze was man darf und was nicht und gut ist. Für die Überwachung gibt es dann Strafverfolgungsbehören. Alles andere ist der Versuch staatlicher Einflussnahme auf das Recht zur freien Meinungsäußerung und der freien Presse.
Apple, das war mal nix
Nein Apple, damit hast Du Dir keine Freunde gemacht. die .mac-Nutzer mal eben fast 2 Tage offline zu schalten ist das eine (der Dienst taugt eh nix), aber die Kunden Programme runterladen zu lassen und dann aber beim Software-Update so in die Knie zu gehen, dass ich bis heute (Samstag, 12.7., 11 Uhr Saigon-Zeit), nicht in der Lage bin, das Software-Update für meinen iPod-Touch zu kaufen, erinnert doch sehr an Twitter. Auch wenn mancher sagt, Apple könne nicht wegen ein paar Updates im Jahr Riesenserverfarmen aufstellen, dem sei gesagt, dann sollen sich sich halt die 9 Euro schenken und gleich die Updates in die Torrents geben. Denn dort kann man die neue Software runterladen.
Mein Befürchtung ist, dass Apple jetzt mit dem neuen iPhone noch mehr in den Massenmarkt geht und dann aber die Qualität nicht mehr halten kann. Ich kaufe Apple, weil es funktioniert, und nicht weil alle es haben (wollen).
Aber weil die Marke so stark ist, campieren Leute vor dem Apple store und auch ich werde nachsichtig stirnrunzelnd vergeben und hoffen, dass es bem nächsten Mal alles besser wird.
Ich bin dann mal am Strand
und zwar im Victoria Hotel Ressort & Spa Phan Thiet. Es ist schon nicht schlecht eine Frau zu haben die für diese Hotelkette arbeitet 🙂
Phu My Hung – wie Saigon sich verändert
So sieht das aus bei uns um die Ecke. Ist nicht wirklich unser Haus, wir wohnen ein paar Minuten weiter. Aber es soll mal zeigen, dass Saigon echt moderne Ecken hat (was einige jetzt wieder bedauern werden, von wegen alte Stadtviertel gehen kaputt und so. Aber Phu My Hung ist auf Sumpf gebaut, da wurde zumindest kein Viertel zerstört. Und was die Natur angeht: Ich fürchte alles in der Nähe des Flusses hat mehr Schwermetalle als fruchtbare Eizellen im Körper)
Zum Thema alte Stadtviertel sei gesagt, dass es nicht so einfacht ist: Zum einen hat eine Stadt Recht auf Entwicklung und Veränderung. Außerdem haben Hausbesizter auch das Recht ein Haus zu verkaufen (Wenn es denn verkauft werden kann und nicht enteignet wird).
Zum andern sind natürlich Menschen betroffen, die sich das Leben in der Innenstadt nicht mehr leisten können. Sie werden an den Rand gedrängt oder in bestimmte Bezirke. Aber ich fürchte, das ist nicht ein Problem Saigons, sondern jeder größeren Stadt. Und letztlich bleibt die Hoffnung, dass mit einer Stadtentwicklung auch eine wirtschaftliche einhergeht und damit mehr Einkommen. Ich weiß. dass das in Asien noch nicht der Fall ist, vor allem aber auf dem Land nicht.
Dennoch: Selbst in einem sozialistischen Land scheint es nur diesen Weg zu geben.
Radioprofis und das Urheberrecht und wie ein neuer Podcast-Award das sieht
Es kommt eher selten vor, dass ich im Podster-Forum stöbere, aber heute bin ich dort auf einen Beitrag zu einem neuen Podcastaward gestoßen. Da ich eine Allergie gegen solche habe, musste ich mir das mal genauer anschauen.
Es handelt sich um eine Olympus-Veranstaltung names http://www.european-podcast-award.eu/
Mitmachen darf
Jeder Audio – Podcast, der über einen funktionierenden RSS-Feed verfügt und keine Urheberrechte Dritter verletzt oder missachtet, kann für den Award vorgeschlagen werden.
Jetzt fragte im Forum eine Podcasterin:: “Mal so ganz am Rande…. Darf ein Podcast einfach auf einer fremden Seite eingebunden werden? Also direkt von dort aus angehört werden?”
Antwort der Awardmacher: “Zum Einbinden: Wer es nicht möchte, dass seine Inhalte (nicht kommerziell) verbreitet werden, sollte wohl auch besser nichts in`s Netz stellen – oder habe hier was falsch verstanden?”
Liebe Award-Menschen, das Internet ist nicht frei von allen Rechten, sondern es gilt auch hier das Urheberrecht, auf das ihr in Euren FAQs verweist. Alles klar?
Singer of the week
Vanessa Carlton – A Thousand Miles (Acoustic)
When we give you a time we mean it
Wow.
Video bei Tageszeitungen
Diese Liste ist interessant: Welche Tageszeitungen nutzen welches Video?
Ein wenig schade ist die immer noch große Zahl von Zoomin-Nutzern, dafür aber macht es mächtig Spaß, sich einige gut gemachte Videos, vor allem bei Regionalzeitungen anzuschauen. Ich fürchte zwar, die haben nicht die Masse an Zuschauern, ist aber auch egal, weil das binden kann, weil man Erfahrung sammelt und seine Leser schon mal auf kommende Zeiten vorbereitet.
Tipps:
Abendzeitung
Baden Online(Warum 16:9)
Mittelbayerische Zeitung
(etwas mehr Begeisterung bitte)
Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag(kein Bild?)
Springer stellt auf Apple um
Im April hätte ich das für einen Scherz gehalten:
Ab sofort wird die Axel Springer AG konzernübergreifend die vorhandenen PC-Arbeitsplätze sukzessive auf Apple-Technologie umstellen. Dazu wurde ein entsprechender Rahmenvertrag zwischen beiden Unternehmen geschlossen. Die Axel Springer AG ist der größte europäische Konzern, der seine Systeme komplett auf Apple umstellt.
Respekt! Gute PR-Aktion, um das Unternehmen als modern darzustellen (was es ja durchaus ist).
Sorgen macht mir nur das hier:
In Abhängigkeit von den eingesetzten Applikationen und den Bereichsanforderungen wird entweder das Apple Betriebssystem Mac OS X oder das Microsoft Betriebssystem Windows XP / Vista genutzt werden.
Im Leben werden die Adobe Produkte jetzt nicht von Windows auf Mac gehoben. Aber ok, das ist ja bekanntlich eine Glaubenssache…
Führerschein in Vietnam umschreiben
So ich bin jetzt wieder mobil. 1300 Dollar kostet die Mio Classico, in Kambodscha hatte ich die gleiche in Pink, da heisst sie Mio Fino. Stark im Anzug, bequem im Sitz, schick in der Optik.
Für alle, die einen Führerschein in Vietnam brauchen, gilt folgendes Procedere:
1. Ein deutscher oder internationaler Führerschein ist nicht gültig
2. Den Führerschein kann man umschreiben lassen. Zunächst, falls nur in deutsch, den Führerschein bei der Botschaft oder Konsulat übersetzen lassen.
3. Dann in die Straße Le Duan fahren, dort ist das Ãœbersetzungbüro. Kopien von Pass, Visum, Führerschein, englischer Ãœbersetzung, 5 Fotos 4×3 und etwa 40.000 VND mitnehmen. ein paar Tage später alles wieder abholen (man bekommt einen Abholzettel).
4. Dann in die 252 Ly Chinch Tang, dort in den ersten Stock (das ist die Führerscheinstelle). Ausländer können sich gleich an den ersten Schalter wenden. Der netten Frau alle Unterlagen geben. Wir hatten nur einen Klasse 3 Führerschein, wenn wir mehr als 50 cc fahren wollen, müssen wir zu einer Fahrprüfung.
5. Mit allen Unterlagen in die 63 Ly Tu Trong Street. Dort muss man nochmal was bezahlen (ich glaube 100.000 Dong) und bekommt entweder einen Termin zum Fahrtest (man muss eine 8 fahren und einen kleinen einfachen Parcour. Bikes werden gestellt, sind aber mit Schaltung. Man kann auch sein eigenes mitbringen) oder einen Termin wann man den Führerschein abholen kann (dauert etwa 10 Tage).
Wer den Fahrtest macht, bekommt einen Termin und kommt an diesem Tag an die gleiche Stelle (nebenan in den Hof). Tipp: Etwas früher kommen und noch etwas üben. Dann in den ersten Stock, dort die Unterlagen abgeben, wieder runter und warten bis man aufgerufen wird. Nach dem Test vor ans Pult und dort Pass und Führerschein (alt) vorzeigen. 10 Tage später gibt es den vietnamesischen Führerschein an der gleichen Stelle.
Hier mit einem Auto zu fahren ist sinnlos, der Verkehr ist zu stark und man bekommt in der Stadt keinen Parkplatz. Da ist es billiger, die wenigen Male beim Einkaufen oder abends ein Taxi zu nehmen (kostet 5 Dollar).
Ãœbrigens gibt es in Vietnam eine Helmpflicht.
Zeitungen online: was hat sich geändert?
1999 lassen sich für den österreichischen Online-Journalismus zwei wesentliche Charakteristika herausarbeiten. Einerseits konnten jene Internetanbieter, die verstärkt auf klickintensive Erotikbilder und Pin-up-Shows, Kleinanzeigen, Glücksspiel-Automaten und Partnerbörsen setzten, rasante Zuwächse bei den Page-Impressions verbuchen.
Zehn Jahre Onlinejournalismus:
Dass eigene Geschichten nicht oder höchstens sporadisch auftauchen, wird gerne mit “Klicks” begründet. Selbstgeschriebene Geschichten bringen keine Klicks. Heißt es. Mindestens aber zu wenige Klicks, stellt man die Mehrkosten für eigenproduzierte Inhalte in Rechnung. Hintergrund: IVW, das Zählsystem, mit dem die meisten deutschen Internet-Angebote ihre Zugriffe standardisiert messen lassen….Aus journalistischer Perspektive gesehen, bewertet IVW die Online-Inhalte auf absurde Art und Weise. Eine spannende, im besten Fall sogar Image bildende Story aus eigener Herstellung – ein Klick. Eine 28-teilige Bildergalerie über die “Arschbomben-WM” (zu bestaunen bei einem ehemals Grimme-prämierten Nachrichtenangebot) – 28 Klicks….Dass die werbetreibende Industrie dadurch potemkinsche Reichweiten-Daten erhält – ihr Problem.
Nichts?
Allison Crowe sucht Auftrittsmöglichkeiten
Allison loves Germany and hopes to return to your country for concerts in September/October of this year. If you know of any suitable piano venues, please let us know!
bittet die Künstlerin per Sprecher Adrian in ihrem Forum. Ich habe hier leidre nicht so viele Locations in Vietnam, aber Ihr da in Deutschland solltet doch was haben.
Wer reinhören will, kann das hier im Song How Long oder sich durch ihre Alben wühlen, die meisten sind unter CC-Lizenz, noch ein Grund mehr, die Frau zu unterstützen.
Also, Promoter und Kunstfreunde, Ihr seid dran!
10 Millionen Podcaster in China
“Podcasting, which emerged at the end of 2004 in China with the launch of the first site in this regard, is also gaining popularity at a speed faster than that of any other Web service. According to official statistics, there were more than 200 podcasting sites in China in 2006, registering more than 10 million podcasters and having a viewership of 76 million.
wird bei Podcastingnews gesagt
Internetwerbung und virale Bemühungen
Laut Kress wird mehr im Internet geworben.
Die gute Nachricht liefert ZenithOptimedia. Die Publicis-Tochter rechnet für Deutschland mit einem Anstieg der Werbeinvestitionen in das Internet um 30% bis 2010.
Schlechter dafür sind die Aussichten für virale Kampagnen:
Laut Jupiter-Analyst Nate Elliott würde sich die viralen Hoffnungen in 85% der Fälle zerschlagen. Grund sei auch die sehr konventionelle Gestaltung vieler Unternehmensseiten in den sozialen Netzwerken wie MySpace. Mit diesen Seiten versuchen Unternehmen, “Freunde” zu gewinnen, doch die Hälfte aller von Jupiter untersuchten Kampagnen hätten weniger als 1.000 MySpace-Nutzer finden können.
Warum wohl? Weil die meisten Kampagnen dröge sind und die Macher bis zum Start noch nicht mal einen StudiVZ-Account hatten. Es liegt glaube ich nicht mal so sehr an den Agenturen, da gibt es genügend Leute, die das Internet verstanden haben. Das Problem liegt meist auf Kundenseite. Dort hat man panische Angst vor Kommunikation, und liebt Kontrolle. Genau das aber ist der falsche Ansatz. Es geht weniger um Freunde bei MySpace, sondern um eine Einstellung. Bin ich bereit, mich der Kritik öffentlich zu stellen? Wie tolerant bin ich? Und ganz wichtig: Was will ich überhaupt? Denn viral ist nichts für jeden, und schon gar nicht, wenn es unterirdisch gemacht ist, soll heissen, irgendwer rennt im Hasenkostüm mit der Webcam rum und alle sollen raten, welchen Unternehmen dahinter steckt. Viral ist keine Kundenverarsche und kein Entertainment. Es geht dabei vielmehr darum, Themen zu platzieren und sich entwickeln zu lassen. Und mit offenen Karten zu spielen.
Kambodscha in Qype
Als ich das letzte Mal qypen wollte konnte ich keine Beiräge für Kambodscha anlegen. Jetzt geht das. Ich weiß also, was ich die nächsten Wochen zu tun haben. Knapp ein Jahr Kambodscha verqypen (und man konnte eigentlch wenig machen ausser in Kneipen gehen …) Qype, wärmt schon mal die Datenbank vor 🙂