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Zeitung mit Zukunft – neue Newsseite

Der hier dankenswerterweise häufig kommentierende Hugo E. Martin hat bei Crispynews das Projekt “Zeitung mit Zukunft” ins Leben grufen. Es ist eine News Site, in der Nutzer Artikel einreichen und die Nutzer abstimmen, welche Beiträge in die vorderen Schlagzeilen kommen sollen.

es geht um News, Ideen und Lösungsansätze für erfolgreiches Zeitungsbusiness: in Print, Digital Offline, Online und Mobil

Es soll ein Testballon sein, ob es hier zu Lande überhaupt genügend Mitmacher für diesen speziellen Bereich gibt.

Das Konzept: Wer einen interessanten Artikel zu den Themenbereichen
Zeitung Print + ePaper
News Online Portale
News Mobil Dienste
Cross-Media Modell
Newsdesk + Redaktion
Nutzer – Content + Partizipation
Social Digital Tools (Blogs Wikis Bookmarks etc.)
Syndication
Markt- und Werbepartner
Anzeigen Sponsoring
Classified
Community
Vertrieb
Mehrwert-Dienste
WAN
IFRA
BDVZ
Lokalpresse

findet, möge ihn eintragen und kurz beschreiben. Bereits eingetragene Artikel können hochbewertet und kommentiert werden.

Das ganze gibt es auch in englischer Form

Readers Edition über Bürgerjournalismus

In der Readers Edition – dem Bürgerblog der Netzeitung – hat ein Autor namens Mediaocean zum Thema “User Generated Content” und Bürgerjournalismus geschrieben. Das ist zum einen deshlab interessant, weil sie die RE ja als sochen bezeichnet, zum andern aber, weil es diese wichtige Diskussion weiterführt, nämlich wie sehr der Bürger als Journalist tätig wird.

Es stellt sich nämlich immer noch die spannende Frage, wo der User im Geschäftsmodell Medien ansetzt. Wie ich hier schon geschrieben habe, wir die Rolle des Users aufs Kommentieren beschränkt bleiben, weil das erst dem Sinn gerecht wird, bestehende Artikel weiterzuführen und zu ergänzen, gerne auch zu diskutieren.

Zitat aus dem RE-Artikel:

Eines der Hauptprobleme von Leser-Content dürfte aus Sicht der Profis darin liegen, dass es sich dabei in den meisten Fällen um Meinungen und Kommentierungen handelt, meist nur aus einer Perspektive geschrieben…Dass die interaktive Öffnung des klassischen Journalismus in Richtung einer besseren Leserbeteiligung gerade für die regionalen Zeitungshäuser aber auch bei den Onlineangeboten anderer Medienhäuser eine entscheidende Rolle spielen wird (eigentlich schon längst sollte) ist meiner Meinung nach kaum von der Hand zu weisen.

Genau das ist es: Harte Facts liefern eben die Reporter und Agenturen schneller und besser als der gemeine User. (Im übrigen entbehrt obiges Zitat nicht einer gewissen Ironie…)

Und weiter:

Dass sich diese netzwerkartige Meinungspublizistik nicht in die etablierten Muster des Journalismus pressen lässt, liegt nahe, aber in der meinungsbetonten Diskussionkultur der Blogosphäre liegt genau das Potential, das für den professionellen Journalismus von Interesse sein müsste: Die Vielfalt der Meinungen gewährleistet eine höhere Optionalität bei der Wahl und Einordnung der eigenen Perspektive und Meinungsbildung, was dann eben auch eine Bereichungerung für die journalistische Berichterstattung darstellen sollte.

Eine der Erfolgsrezepte von (politischen) Medien ist, dass sie eine Meinungslinie verfolgen, dass der Leser weiß, in welchem Umfeld er sich bewegt. Die Vielfalt der Blogs könnte da eher kontraproduktiv sein – im übrigen kann ich da weniger eine Meinungsvielfalt sondern eher Einheit sehen – meist referenzieren sich A-Blogger selbst oder verlinken sich statt die Hauptquelle. Man möge einmal schauen, wie der Stern-Artikel zu den Kosten des Angie-Podcasts in der Blogsphere verlinkt wurde (“hab ich bei Johnny gelesen”..”Update: Das original war beim Stern” sagt doch schon alles).

Der Schluss, zu dem mediaocean kommt, gefällt mir, auch wenn es natürlich die Readers Edition selbst rechtfertigt:

Bürgerjournalismus, verstanden als Verbindung von professionellem Journalismus und vernetzter Meinungspublizistik, kann deswegen auch nur moderiert funktionieren.Das Ideal, dass Millionen von Menschen plötzlich nach journalistischen Qualitäts- und Relevanzkriterien schreiben, und so ein ideal-demokratischer öffentlicher Raum entsteht, ist unerreichbar.

Das hat dann aber nichts mehr mit User-Generated-Content zu tun, sondern ist eine moderne Form der Leserbriefe.

BDZV und das Internet

Man muss gar nicht alle möglichen Statistiken auswerten um zu sehen, wie sehr die Zeitungen in Deutschland das Internet ernst nehmen. Denn von einigen löblichen und innovativen Alleingängen abgesehen scheint Multimedia noch nicht wirklich angekommen zu sein. Da der Fisch bekanntlich vom Kopf stickt, lohnt ein Blick auf die Webseite des BDZV, des Bundesverbandes Deutscher Zeitngsverleger.

Die haben eine Menge interessanter Dinge zu erzählen, die man aber nur erfährt, wenn man auch brav auf die Webiseite kommt. RSS-Feed? Fehlanzeige. Aber man kann ein PDF aus einem Artikel machen. Schon die interne such nach RSS gibt überraschende Ergebnisse. “Kursseiten” etwa, oder “Volontärsseminar “.

Schaut man sich den Bereich “Wirtschaftliche Lage” an, so wird er einmal im Jahr aktualisiert. Und im Bereich “Multimedia” gab es das letzte Mal am 22. Juli 2005 etwas Neues zu berichten. Das mag ein Programierfehler sein, denn eine kleine Box rechts spuckt ser wohl aktuelle Meldungen aus, nur laufen die nicht in den artikelbereich ein.

Merke, lieber Zeitungsverleger: RSS ist eben nicht nur für Freaks, sondern auch fürs interne Monitoring gut. Wenn alle News- oder Contentbereiche einen Feed haben, lässt sich schneller überblicken, welche mal wieder neuen Content bräuchten. Das ist eben einfacher als die verschachtelte Navigation am linken Seitenrand.

Schlaue Polizisten und weniger schlaue

Heute morgen in Falkenstein: An der Ortseinfahrt stehen Polizisten und schauen, ob man eine Durchfahrtsgenehmigung hat. Grund: Die Brasilianer sind in town.
Ich: “Darf ich mit meinem Roller durch?”
Polizist: “Nein, sie brauchen eine Durchfahrtsgenehmigung.”
Ich: “Wofür sind die denn überhaupt nötig?”
Polizist: “Damit es kein Chaos mit den Parkplätzen gibt.”
Ich: “Aber es gibt doch schon mit Autos kein Chaos. Hören Sie Radio? Schauen Sie fern? Keiner kommt nach Königstein. Da wird doch Platz für einen Roller sein?”
Polizist: “Sie brauchen eine Durchfahrtsgenehmigung. Auch ein Roller ist ein Kraftfahrzeug.”

Das Besondere: Die Stadtverwaltung gibt eine Genehmigung natürlich ohne Murren raus. Dort erzählt man mir auch, dass schon Radfahrern durch Durchfahrt verwehrt wurde.

Wenn man weiß, dass es ja die Polzei war, die täglich mt zehntausenden Besuchern rechnete (damit vor allem absurde Sicherheitsmaßnahmen begründete) und damit völlig daneben lag, so wollen sie wohl jetzt ihren Irrtum nicht eingestehen und tun so, als ob es eben ein Verkehrschaos gebe.

Im übrigen ist die Polizei in Königstein wirklich nicht die beste: In den letzten 20 Jahren gab es etwa fünf Morde, nicht einer ist bis heute aufgeklärt (von dem einen abgesehen, bei dem der Täter selbst die Polizei anrief). Eigentlich hat Mord die höchste Aufklärungsrate.

Dafür wird aber schon mal ein weißer 16-jähriger durch den Hals geschossen, weil man eigentlich einen schwarzen 16-jährigen sucht, der eine Flasche Whiskey geklaut hat, der namentlich bekannt ist (so viele Schwarze gibt es nicht in dieser Kleinstadt) und von dem man weiß, wo er wohnt. Der weiße 16-jährige hat überlebt, kann seinen Beruf nicht mehr ausüben. Der Polizist wurde freigesprochen.

Natürlich gibt es auch wirklich gute und nette Polizisten in Königstein. Die bemerkt man nur so selten.

Ãœbersinnliche Hilfe gebraucht

Es wäre schön wenn alle die hier ab und an vorbeikommen mir und meiner Liebsten mal am Donnerstag die Daumen drücken. Warum? Ist noch ganz geheim. Aber ein paar Leute würden das bestimmt spüren, und das wäre schön. Wenn’s klappt, gibt’s hier natürlich als erstes die Nachricht.
UPDATE: Danke fürs Daumendrücken, aber es hat nicht sollen sein (und deshalb kann ich auch leider nicht mehr sagen…)

wm 2006 sicherheit

In meiner Heimaitstadt mehren sich Geruechte dass es vor allem die Polizei ist, die den Spass an den Brasilianern verderben will. Voellig ueberzogene Sicherheitsbedenken verbieten es uns, dem Trainingsgelaende nahe zu kommen. Dabei geht es weniger um die Sicherheit der Spieler, sondern der Fans. Die kuemmern sich nicht mehr drum und gehen trotzden hin. Liebe Sicherheitsbehoerden, lasst euch nicht von der Politik verrueckt machen und bleibt locker. Es kommen ein paar Fussballfans und nicht die Russen.

World of Warcraft: Heiraten

Muss sein (ist ne PR, aber das mach ich doch gerne…)

Frankfurt am Main, 09. Juni 2006. Immer mehr Paare in Deutschland trauen sich. Der Hochzeitsboom macht auch vor dem Internet nicht halt. Im beliebten Online-Spiel World of Warcraft können Verliebte den Ernstfall schon einmal proben.

Der schönste Tag im Leben eines Paares muss gut vorbereitet sein: Welches Kleid sieht am bezauberndsten aus? Wer steht auf der Gästeliste? Mit welchem Geschenk kann die Braut beeindruckt werden? Welche Delikatessen werden gereicht? Und wo ist die schönste Location für das rauschende Fest? Fragen über Fragen – nicht selten werden junge Paare von der Übermacht der Organisationaufgaben entmutigt. Kein Problem für die über 6,5 Millionen Spieler von World of Warcraft! In der geselligen Welt von Azeroth kann man den Ernstfall schon einmal bis ins Detail proben.

Eine kleine Anleitung für den „Ernstfall“
Und so funktioniert es: Ein kurzer Ausflug zum Händler Qixdi Goodstitch in Booty Bay und der Bräutigam kann seiner Liebsten einen fehlerlosen Diamantsolitär kaufen, während die Braut bei Alexandra Bolero in Stormwind schon einmal das schönste Hochzeitskleid aussucht. Gemeinsam kann das zukünftige Ehepaar dann in Ironforge beim Gastwirt Firebrew Getränke von Portwein bis Bourbon bestellen und das Essen festlegen. Wie wäre es beispielsweise mit gerösteten Wachteln? Selbst Blumendekoration und ein bombastisches Feuerwerk kann man in der phantasievollen Welt von World of Warcraft für den Tag der Tage bestellen. Die Kathedrale von Stormwind ist für Allianzler der ideale Ort der Eheschließung, während die Hordler lieber im Brachland im Schrein des gefallenen Kriegers ihre ewige Liebe schwören. Am Ende eines rauschenden Tages haben alle Liebespaare die Möglichkeit, am Wellenschreiterstrand einen romantischen Strandspaziergang in mondbeschienener Idylle zu unternehmen. Wenn das keine perfekte Vorbereitung für den realen Hochzeitstag ist!

Für alle Hordler und Allianzler, die Lust bekommen haben, ebenfalls ein Hochzeitsfest auf die Beine zu stellen, gibt es hier eine kleine Übersicht:

Gegenstände

Allianz

Horde

Fehlerloser Diamantsolitär „Wollt Ihr mich heiraten?“

Händler:
Booty Bay: Qixdi Goodstitch

Händler:
Booty Bay: Qixdi Goodstitch

Smokingjacke
(benötigt: 5 Magiestoffballen, 3 schwerer Seidenfaden)

Weißes Hochzeitskleid
(benötigt: 5 Magiestoffballen, 3 schwerer Seidenfaden, 1 Bleiche)

Ausstatter Eric (Ironforge)
Kosten: 50 Silberlinge

Alexandra Bolero (Stormwind)
Kosten 90 Silberlinge

Millie Gregorian (Undercity)
Kosten: 50 Silberlinge

 

Mahu (Thunder Bluff)
Kosten: 90 Silberlinge

Alkoholische Getränke

Fläschen Portwein, Metkrug,
Henkelkrug voller Bourbon

 

Händler:
Ironforge: Gastwirt Firebrew

 

Händler:
Orgrimmar: Barkeeper Morag

Nokia 6280 Handy TV: Teil 4

Heute ist der große Tag: Wer braucht schon die MainArena,wenn er ein Nokia 6280 hat? Ich werde das Spiel per Handy schauen. Eben lade ich den Akku, damit von dieser Seite aus kein Risiko besteht, da schau ich auch gleich mal im Handy-TV-Menu nach. Wow: Noch sieben Stunden dauert die seit 13 Stunden laufende WM-Spiele-Live-Ãœbertragung. Komisch, denke ich mir, es ist doch noch gar nicht Fußball – und Weihnachten schon gar nicht (aber das sind auch auch die anderen).
Handy-TV
Neugierig wie ich bin wähle ich den Dienst an – der ist nicht verfügbar. Sollte ich doch noch mein neues MacBookmit Eye-TV ausstatten? Nur so zur Sicherheit? Weil, als ich die normale Berichterstattung anwähle, resetet das Gerät.

Disclaimer: Nicht das jemand denk, ich wollte das Gerät oder Handy-TV zerreissen. Das was ich gesehen habe, überzeugt mich. Ich würde es nur gerne öfter sehen. Und das ist halt nicht so einfach, wie es scheint.

Focus live – Lizenzkonflikte?

Ich habe mir heute mal Focus live angeschaut. Schade, dass sie immer noch in der MSN-Welt gefangen sind, das ist halt nicht gut fürs Image. Mir ist noch nicht ganz klar, was da beabsichtigt wird. Zum einen ist die Rede von klassischem User Generated Content, dann aber wieder heißt es “die besten veröffentlichen wir auf unserer Homepage”. Interessant ist ein Blick in die Nutzungsbedingungen

Im Bereich von Focus steht dieses:

Sämtliche Bildrechte liegen auch nach dem Hochladen beim Urheber. Sie räumen der TOMORROW FOCUS AG eingeschränkte Rechte zur Publizierung ein, die Sie in den Allgemeinen Geschäftsbestimmungen nachlesen können.
Um Ihre Fotos selbst zu schützen, können Sie digitale Wasserzeichen in das Foto einbetten. Dafür benötigen Sie eines der gängigen Fotobearbeitungsprogramme, wie z.B. Photoshop, Corel Paint, GIMP oder Paint Shop. Digitale Wasserzeichen sind in der Regel im Bild unsichtbar.

Allerdings ist die Seite ja im MSN-Frame gefangen. Und dort liest sich folgendes (kursiv von mir gestellt):

6.1 Microsoft erhebt keinen Anspruch auf das Eigentum an den Materialien, die Sie Microsoft bereitstellen (einschließlich Rückmeldungen und Vorschläge) oder auf MSN-Websites zur Einsicht durch die allgemeine Öffentlichkeit oder durch Mitglieder öffentlicher oder privater Community-Gruppen posten, uploaden, eingeben oder übermitteln (im Folgenden jeweils als “Beitrag” oder insgesamt als “Beiträge” bezeichnet). Duch Posten, Uploaden, Eingeben, Bereitstellen oder Einrichten (“Posten”) Ihrer Beiträge gewähren Sie jedoch die öffentliche Genehmigung zur Nutzung Ihres Beitrags: einschließlich der Lizenzierungsrechte zum: Kopieren, Verteilen, Ãœbertragen, öffentlichen Ausstellen, öffentlichen Aufführen, Reproduzieren, Bearbeiten, Ãœbersetzen und Umformatieren Ihres Beitrags; Veröffentlichen Ihres Namens in Verbindung mit Ihrem Beitrag; und das Recht zur Unterlizenzierung der genannten Rechte. Dieser Abschnitt gilt nur für rechtmäßige Inhalte und insoweit wie die Nutzung und Veröffentlichung solcher rechtmäßigen Inhalte nicht gegen geltendes Recht verstößt.

Genau das wird der interessante Teil werden bei Readers Edition und Co: Wenn es um Kohle geht. Nichts gegen die Einbindung der Leser, aber kein Unternehmen kann solche Angebote nur aus Spaß machen. Die Frage, warum ein Leser mir kostenlos Content zur Verfügung stellen soll,mit dem ich dann Geld verdiene, ist mir noch nicht hinreichend beantwortet.

Ach ja, was soll mir diese Meldung sagen: “IMG_1193.JPG: Dieses Bildformat wird leider nicht unterstützt.”?

Zusammenfassung: Tagcloud und schneller Upload gefallen mir. 100 MB Speicherplatz dürften bei Videos schnell weg sein, und dann?

Interessant wird sein, wie und ob die Bilder in den Focus Content eingebunden werden.

Ach ja: Das “Alpha” finde ich bei Angeboten wie Focus daneben. Das ist ein hochprofessionelles Unternehmen, dass solche Albernheiten lassen sollte.

Brasilien-Stories

Ich habe ja die Ehre, nicht nur für die für die WM was zu machen, sondern auch dafür. Das heißt, täglich nach Stories suchen, die eben nicht in den Agenturen laufen. Wie die aktuellen Preise für Karten fürs Brasilientraining bei eBay. Oder aber so kleine Geschichtchen, wie das von Marijke, die Ronaldinho die Hand geschüttelt hat. Oder aber die Schüler, die einfach nicht in den Unterricht zurückkehrten, weil ihre Schule direkt am Sportplatz liegt, auf dem die Brasilianer trainieren. Oder das Mädchen, das sich in einen der Balljungen verlieben wird, wenn der mal einen Stutzen oder so mopst (was er natürlich nicht machen wird). Kleine, schöne Geschichten eben.

Brasilien kommt….

So, noch eine Stunde, dann landen die Brasilianer auf Frankfurt/Main, uns Roland Koch wird kurz Händeschütteln dürfen und dann zieht die Karawane nach Königstein. Wir diskutieren gerade die Route: Zum Hotel kann man durch die Stadt fahren oder einen kleinen Waldweg entlang. In Absprache mit Kollegen entscheiden wir uns für die Stadtroute.
Brasilien kommt an
UPDATE: Wir lagen richtig. Doof nur, dass die Securityleute es uns schwer machten. Ich stand direkt am Bus, vorne an der Schnauze. Nur leider gingen die meisten Spieler hinten raus. Ein paar Fotos gibts trotzdem.

Fernsehen mit dem Nokia 6280 Teil 2

Fernsehen ist zuhause am Schönsten, und deshalb muss ich natürlich gleich im Wohnzimmer sitzen und nachschauen, wass es bei Taff neues gibt.

Zuvor eine kurze Beschreibung der Location: Königstein im Taunus, laut Statistik eine der städte mit dem höchsten Pro-Kopfeinkommen (=hohe Reichendichte), gelegen am Rande des Rhein-Main-Gebietes, eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas, noch vor dem Taunusbergen. Außerdem Gastgeber für die brasilianische Nationalmannschaft und etwa 800 Journalisten aus aller Welt. Kommunikationsmäßig also DIE Zielgruppe.
Hier die T-Mobile-Karte der UMTS-Abdeckung:
UMTS Königstein

Upps. Was dort dunkelgrau ist, ist UMTS, der Rest ist GPRS. Wenn man ein wenig Ortskenntnis hat und die Karte einigermaßen maßstabsgerecht ist, dann ist dort UMTS, wo Wiese und Wald ist. Wo Häuser sind, ist kein UMTS. Und leider kann ich das zunächst auch bestätigen. Wo ich wohne – im Villenviertel, aber zur Miete – ist Essig mit UMTS. Deswegen ist es wohl auch Mobile TV, weil man sich bewegen muss, bis es Empfang gibt.

In der Innenstadt, in meinem Stammcafé, geht es dann. Wunderbar, zuhause habe ich ja auch einen Fernseher.