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Liegt die Zukunft der Zeitung in Kleinanzeigen?

Um es gleich zu sagen: Wohl kaum. Als Craigslist ankündigte, sich weltweit ausbreiten zu wollen, horchten Verleger auf: Was, wenn das lukrative Geschäft mit den Kleinanzeigen plötzlich durch so einen Internetanbieter bedroht würde? Auch Google kündigte an, Kleinanzeigen in Printprodukte vermitteln zu wollen, scheiterte aber schnell.

Ich selbst habe lange Zeit bei einem so genannten Kleinanzeigenblatt gearbeitet und wir waren sehr sehr profitabel. 50 Prozent Redaktion, 50 Prozent Anzeigen. Natürlich freuten wir uns über einen Kunden, der 1/1 4c buchte. Aber genauso freuten wir uns über einspalting 60mm. Denn die Mischung machte es.

Der Markt ist nicht kleiner geworden, sondern vielfältiger. Kleinanzeigen werden heute per Ebay geschaltet, auf Regionalportalen oder eben noch in Print.

Die Zeitungen müssen sich schon zum zweiten Mal in diesem Jahrzehnt gegen rückläufige Anzeigenmärkte – insbesondere bei den extrem wirtschaftsabhängigen Stellenanzeigen – und darüber hinaus gegen sinkende Abonnenten- und Käuferzahlen behaupten.

schreibt der BDZV in seinem Jahresbericht.

Wenn man bei den Regionalzeitungen genau hinschaut, dann sieht man die Verteilung:

Die Entwicklung der Nettoanzeigenumfänge verlief in den Anzeigensparten sehr unterschiedlich: Während die Stellenanzeigen (-0,8 Prozent) und die Geschäftsanzeigen (-2,7 Prozent) nur leicht verloren und die Familienanzeigen (+2,3 Prozent) im Plus blieben, gingen die Umfänge bei Reiseanzeigen (-7,4 Prozent), Kfz-Marktanzeigen (-4,7 Prozent), Immobilienanzeigen (-14,1 Prozent) und Veranstaltungsanzeigen (-6,7 Prozent) teils erheblich zurück.

Soll heissen: Stellen werden immer noch regional gesucht. Und: Der Markt der sonstigen Anzeigen ging um 17.7 Prozent zurück, was bedeutet, dass die klassischen Verlage dieses Geschäft verlieren, zumindest bei den Zeitungen.

Ist weiter nicht schlimm, denn letztlich gibt es kein Anrecht auf Märkte. Und wen an grandios scheitert wie bei Rhein-Main-Klick, dann muss man halt mit ansehen, wie das Geschäft andere machen. Die Chance für Verlage liegt wohl nur noch in Zukäufen von Kleinanzeigenportalen. Selbst scheint man mmer noch zu schwerfällig zeu sein.

Was die Firma co.de aka Websuche Search Technology GmbH & Co. KG macht, ist zumindest irreführend

Meine Mutter schickte mir gerade einen Brief einer Firma co.de/Websuche, den ich mal als mindestens irreführend bezeichnen würde. Auf der Webseite liest sich das so:

In sehr vielen Ländern der Welt gibt es Domains mit einem .co. vor dem Ländercode der Domain (z.B. in Großbritannien .co.uk). Ab sofort ist dies auch in Deutschland möglich!

Ja, wir haben auf eine .co.de Domain gewartet. Schon immer. wanhoff.de ist ja nix gegen eine wanhoff.co.de

Im Anschreiben gibt es ein “Antragsformular”, das als Adressaten eine

An die co.de Vergabestelle
Websuche Search Technology GmbH & Co. KG
Martinistr. 3
49080 Osnabrück

hat.

Ich werde darauf hingewiesen, dass

Sofern Sie Inhaber einer Marke oder der gleich lautendenden .de-Domain sind, sind Sie berechtigt die jeweilige .co.de-Domain in dieser Vergabephase zu bestellen. Für eine Bestellung nutzen Sie bitte dieses Antragsformular oder kontaktieren Sie unseren Service.

Das ist definitiv irreführend. Die Wörter “berechtigt”, “Vergabephase” und “Antrag” suggerieren einen offiziellen Charakter.

Im Anschreiben heißt es unter anderem:

Derzeit läuft die Vorvergabe von co.de-Domains an Markeninhaber zur Vermeidung juristischer Probleme (Sunrise-Phase)…
Da sie mit www.wanhoff.de eine der wichtigsten Seiten im deutschen Markt betreiben, möchten wir Sie mit diesem Schreiben über diese Sunrise-Phase informieren. Sie sind jetzt berechtigt die Domain www.wanhoff.co.de zu bestellen, um die bestehende Präsenz im Internet noch weiter auszubauen…

Ich soll dann noch angeben, auf welcher Markeneintragung meine Rechte an “wanhoff” bestehen, und man will kostenlos die Domain wanhoff.de.co sperren.

Was heisst das nun? Ich sehe das als Drohung an: Wenn ich nicht widerspreche, dann wird man die Adresse wanhoff.de.co benutzen oder an andere weitergeben. Ich halte das juristisch für fragwürdig, weil man damit pauschal alle Domains grabben kann.

Auch wenn wanhoff keine eingetragene Marke ist, habe ich sehr wohl das Recht, diese Domain zu besitzen.

Ich habe co.de/Websuche aufgefordert, mir keine Werbung mir zu schicken und sich für das meiner Erachtens unverschämte Schreiben zu entschuldigen.

Basicthinking hat das Schreiben wol auch bekommen

Ich werde ein Investor

Nicht nur die verschärften Einwanderungsregeln in Vietnam, sondern auch eine etwas besseres Arbeitsbasis lassen mich jetzt einen Investor werden. Konkret geht es um eine Firma, die Programm für Handys entwickelt und SMS-Lösungen. Und so die vietnamesischen Behörden mitspielen werde ich da auch arbeiten. Gewohnt flexibel natürlich, das heisst und werde wenig an EINEM Schreibtisch sitzen, sondern nach wie vor zuhause oder in Cafes mit Wifi oder eben bei (potentiellen) Kunden.
Und natürlich weiter Barcamps organisieren und besuchen (das nächste ist hier in Saigon am 13. Dezember).
Ja, wir wollen hier noch länger in Vietnam bleiben. Das Leben ist schön, das ist das wichtigste. Aber auch die beruflichen Aussichten oder wie man sagt Herausforderungen sind besser und spannender als in Good Old Germany. Naja, das Wetter ist eh besser. Land und Leute gefallen uns, das Essen auch, die internationale Community (aka Expats), in die wir aber nicht zu sehr eintauchen.
Wenn also alles so klappt, bekomme ich in 4 Wochen mein Investorzertifikat und dann auch eine Residentcard. Und dann wird mal kräftig der Mobilmarkt aufgeräumt. (Wir machen keine iPhone-Apps, sondern vornehmlich Symbian). Im B2B Bereich hat Nokia hier die Nase vorn.

Sydney im Staub




Sydney dust storm

Originally uploaded by thomaswanhoff

Als ich gestern morgen aufwachte dachte ich erst, wir haben aber einen schönen Sonnenaufgang. Dann sah ich, dass die rote Farbe draussen nicht wirklich von der Sonne kommt, sondern vom Staub. Ein Sturm hatte den Staub aus dem Landesinneren in die Großstadt gebracht. Wir hatten diesen Sturm schon einen Tag vorher in Jarvis Bay gesehen, er ist dann wohl die Küste hochgezogen.
Es sah dramtisch aus, dien Stadt im Staub zu sehen, war aber tatsächlich nicht wirklich gefährlich. Der Verkehr lief recht normal, und gegen 9 Uhr konnte man auch gut draussen laufen. Die Staubschicht war höchstens einen Milimeter dick auf einigen Autos, wenn überhaupt.

No mercy

Und wieder ein S-Bahngast zusammengeschlagen, und diesmal endet tödlich:

Er ging dazwischen, als zwei Jugendliche in der S-Bahn Altergenossen bedrohten und wurde von ihnen brutal zusammengeschlagen: Ein 50-Jähriger aus München erlag am Samstagabend den schweren Kopfverletzungen, die er bei dem Angriff erlitt.

SpOn schreibt:

Gegen die beiden festgenommenen Schläger wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.

Der Mann ist tot, das ist also kein Versuch. Es zeigt wieder einmal das viel zu lasche Strafrecht. Jetzt müssen wir wohl wieder Verständnis zeigen für die Täter, denen der Staat einfach nicht genug Geld in den Rachen wirft, und sie deshalb andere Jugendliche überfallen müssen. Ja, das ist zynisch und polemisch, aber mir geht die Galle hoch bei sowas.

Ich war selbst Opfer einer schweren Straftat und habe gesehen, wie intensiv man sich um die Täter kümmerte und wie wenig um mich. Da hat sich nichts geändert.

Man schlägt keien Leute zusammen und überfällt keine Jugendlichen. Wem das nicht gefällt, der muss die Konsequenzen spüren. Die muss heißen Gefängnis, aber nicht Sozialprojekt auf einem Segelschiff.

Ja, wir müssen und leider damit abfinden, dass wir einen Teil unserer Gesellschaft leider verloren haben und da dieser es vorzieht sich nicht an die Regeln zu halten, muss er die Strafen spüren.

Hotel Jagdhof in Röhrnbach wirft Rollstuhlfahrer aus der Sauna

Habe über Twitter von dieser Geschichte erfahren> Die TZ schreibt ein Stück, das wirklich ein starkes Stück ist. Da macht ein Ehepaar Urlaub im Hotel Jagdhof in Röhrnbach und wird aus der Sauna geworfen, weil sich Gäste über den Ehemann beschwert haben – weil der im Rollstuhl sitzt.

Der Jagdhof sei „kein Behinderten-Hotel“, habe Michael Ritzinger betont. Besonders schmerzhaft empfand Elisabeth Zeller eine weitere Aussage. „Er hat zu uns gesagt: Wir sind eine Zumutung für die anderen Hotelgäste.“

Ich weiss gerade nicht gegen welche Gesetze das alles verstößt, aber was der Herr Ritzinger da sagt, das ist die wahre Zumutung. Leider kennen wir die Namen der Gäste nicht, die sich beschwert haben.

Zwei Paare kamen zu uns und sagten, dass sie deshalb nicht mehr in die Sauna gehen wollten.“… „Ich an seiner Stelle würde anderen den Anblick dieses schlimmen Schicksals nicht zumuten wollen“, sagt der Chef des Jagdhofs.

Diese Bude verlangt mal eben 176 Euro für eine Nacht. Und dafür wird man dann diskriminiert, in seiner Würde verletzt und beleidigt. Danke Jagdhof in Röhrnbach. Möge der Herr Euch mit Gesundheit und immer weniger Gästen segnen!

Le Cat Trong Ly in Concert




Le Cat Trong Ly in Concert

Originally uploaded by thomaswanhoff

Wir waren gestern auf einem wunderbaren Konzert einer jungen sehr talentierten Sängerin namens Le Cat Trong Ly. Sie ist gerade mal 20 Jahre alt und arbeitet in einem Coffeeshop. Mittlerweile ist sie recht bekannt in Vietnam, vor allem auch weil sie, wie die Vietnamesen sagen, “anders” singt. In Deutsch heisst das sie trifft die Töne, was die meisten talentfreien Sänger hier nicht schaffen. Bekanntheit bedeutet hier nicht unbedingt Geld, schon gar nicht wenn man nur singt und nicht – wie die berühmten Sängerinnen – auch als Model arbeitet und sinnfreie Filme dreht. Deswegen konnte Le Cat Trong Ly noch keine CD produzieren, sie kann sich das Studio nicht leisten. Wer sie hören wioll, kann ihren Namen googlen oder dieses Video anschauen!



Mit 100%iger Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen

Florian Freistetter hat bei den Scienceblogs in einem lesenwerten Artikel über das LHC (ja, dieser Teilchenbeschleuniger) einen schönen Absatz geschrieben zum Thema, ob etwas mit 100prozentinger Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann.

Nichts auf dieser Welt kann zu 100 % ausgeschlossen werden. Jede Aktion, jede Tätigkeit die ein Mensch macht, kann mit einer Wahrscheinlichkeit, die nicht null ist, zum Weltuntergang führen. Wenn ich morgen früh meinen Toaster einschalte, entsteht vielleicht ein Kurzschluß. Der Toaster fängt an zu brennen, dann die Küche. Die Feuerwehr kommt. Auf der rasanten Fahrt zum brennende Haus überollt und tötet der Feuerwagen einen Fußgänger. Das war zufällig der russische Botschafter. Der Feuerwehrmann der gefahren ist, stammte aus Georgien. Der Unfall führt zu diplomatischen Spannung. Russland greift Georgien an. Der Westen mischt sich ein. Ein Weltkrieg bricht aus. Atomwaffen löschen alles Leben auf der Erde aus. Und das alles nur, weil ich Toast essen wollte. Soll ich deswegen jetzt nie wieder Toast essen, um den Weltuntergang zu verhindern (abgesehen davon kann ich mir genausogut ne Geschichte ausdenken, wie das nicht-toasten meines Toasts den Weltuntergang auslöst)?

Die Sache mit der Sonnenbrille

Ich lebe ja nun schon geraume Zeit in südlichen Gefilden, und wenn wir etwas haben, dann ist es Sonne. Weil die einen beim Mopedfahren und auch anderweitig stört, haben die Menschen Sonnenbrillen erfunden. Eine gute Erfindung.

Einziges Problem: Ich brauche mittlerweile auch eine Lesebrille. Das heisst, ich schleppe nun eine Sonnenbrille, meine normale Brille und die Lesebrille mit mir rum. Hab mal was von Transition Lenses gelesen, habe aber keine Ahnung, ob ich die hier bekomme und ob die wirklich was taugen? Hat jemand Erfahrung damit?

Kontaktlinsen hatte ich eine Zeitlang, nur hier ist es mir zu staubig, und dann juckt es im Auge.

Das Sehproblem ist noch nicht schlimm, zumal ich die Schwäche nur auf einem Auge habe. Aber mit meiner normalen Brille lesen ist mittlerweile komisch. Und gefühlt sehe ich eh besser mit der Sonnenbrille, irgendwie schärfer, obwohl beide Brillen vom gleichen Optiker sind. Merkwürdig.

Ich wähle Piratenpartei

Irgendwie werde ich wohl in diesem Jahr ein Protestwähler sein. Das war ich schon mal, damals habe ich die GRÃœNEN gewählt. Aber selbst die sind mittlerweile zu angepasst, sitzen im Elfenbeinturm. Vielmehr aber geht es mit darum Zeichen zu setzen und Protest auszudrücken. Und da LINKE und die rechten keine Alternative sind, die Piraten aber für mich die einzigen sind, die das Thema Bürgerrechte noch beackern, werde ich diesmal Piraten wählen. Ja, auch deren Programm hat Schwächen, und nein, ich mag mir nicht vorstellen wie Deutschland aussähe, wenn es einen Piraten als Kanzler hätte (einen GRÃœNEN als Außenminister, eine Frau aus dem Osten als Kanzler…). Und ja, auch diese Entscheidung ist revidierbar.
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Ach so, allein die Diskussionskultur ist eine, wie ich sie einst bei den Grünen schätzte, online zum Beispiel in einem WIKI zu sehen.

Merkwürdige Briefe, die bei mir ankommen

Ich freue mich ja über jede Form des Feedback, sei es hier in den Kommentaren, drüben beim Wissenschaftspodcast oder auch per Email. Aber manchmal fehlt mir der Zugang zum Inhalt, wie bei diesem Beispiel (Originalzitat):

Da meint der Thomas Wanhoff , dasz die Vielfaelt auf den Inseln mit etwa 25% Anteil am Gesamtaufkommen der ERD.Biodiversitaet ja nicht so sehr wichtig sind , da es ja noch genuegend Artenvielfalt auf dem Festland gibt #
Da wird sich der Thomas Wanhoff sehr wahrscheinlich irren , denn in einem Hoerpart juengeren Relativzeitdaseins hiesz es bezueglich Impfen , Medikamentenwirkung u.ae. , dasz es inzwischen als sicher anzunehmen sei , dasz gemaesz des Wechselspiels in der Natur bei 33% , also 1 Drittel des GANZEN , ein Grenzwert liegt , ab dem erst bestimmte Wirkungen eintreten (*auf Impfen , … bezogen*) oder eben auch quantendialektisch am anderen Ende des Daseins gesehen , ein Daseins.MUSZ fuer lebensaktiv vorhandene Organismen oder Organsysteme #
Damit waere bei 25% schon eine recht starke Bedeutungs.Verschiebung weg vom erreichbaren Gleichgewicht innerhalb wechselwirkenden ZEIT.Daseins aller beteiligten Teilchen , Organismen , Organsysteme , … #

Vielleicht kann mir mal jemand behilflich sein, was der Autor mir sagen will?

Ein Leben auf zwei Rädern – Motorrad fahren statt Auto

Motobikes in Saigon

Seit 2 Jahren bewege ich mich nicht mehr auf vier, sondern nur noch auf zwei Rädern. Ich habe das Auto gegen ein Motorrad getauscht – wenn auch ein kleines, aber auch mein Auto, ein Smart, war ja nicht wirklich groß. Schon in den letzten Monaten in Deutschland bin ich meistens Roller gefahren. Ist das besser? Oder nicht unsicher?
Nein. Zum einen gehöre ich zu denen, die nicht wirklich schnell fahren. Mit einem 50cc Roller in Deutschland geht das nicht und die 125cc in Vietnam kann ich sowieso nicht ausfahren. Wer langsam fährt kommt sicherer ans Ziel mit einem Motorrad, denke ich mal.
Und hier in Vietnam ist es schlicht auch eine Frage des Praktischen: Mit einem Auto dauert es doppelt so lange von A nach B zu kommen und einen Parkplatz bekommt man dann immer noch nicht. Wetter ist hier nicht wirklich ein Problem, deswegen packe ich lieber mal den Regenmantel aus, wenn der Himmel mal die Schleusen öffnet. Umweltfreundlicher ist mein Roller auch, immerhin entspricht er der EU 2 Norm. Ich folge drei Regeln: Immer mit Motorradhelm, immer nüchtern und immer mit dem Schwarm fahren, also inmitten der anderen 5 Millionen Mopedfahrer.

Telefonieren in Vietnam

Irgendwie ist das schon seltsam: Ich komme aus Kambodscha zurück und kann plötzlich keine SMS mehr verschicken. Die Webseite des Mobifone Kundenservice sagt mir “Service blocked, Reason 1580”. Was immer das sein mag..
Ich frage eine Bekannte, die mir bisher immer bei Telefonproblemem geholfen hat. Sie sagt sie ruft ihren Freund an, der bei Mobifone arbeitet. Kurze Zeit später kriege ich einen Nachricht, dass in 5 Minuten alles wieder ok ist.
Ich frage mich natürlich wie sie in meinen Account rein konnte bzw. der Freund keinerlei Autorisierung wollte. Aber das ist eben Vietnam, und hat auch seine Vorteile. Man muss die richtigen Leute kennen, dann geht manches schneller und einfacher.

Kann die Frau Goebbels bitte mal die Fresse halten?

ZensursulaEben lese ich das:

Doch wir werden weiter Diskussionen führen, wie wir Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet im richtigen Maß erhalten. Sonst droht das großartige Internet ein rechtsfreier Chaosraum zu werden, in dem man hemmungslos mobben, beleidigen und betrügen kann.“

Gesagt hat das die schlimmste Politikerin, die Deutschland je gesehen hat. Ursula von der Leyen. Schlimm ist sie, weil sie ganz offen die Verfassung untergraben will und mit billigster Demagogie versucht Wählerstimmen zu fangen. Billig und gefährlich, wie es das Land seit den 30er Jahren nicht mehr gesehen hat.
Ich scheisse im Übrigen gleich auf das Geschrei der politisch Korrekten, die sich solche Vergleiche verbitten. Sollen die sich doch von der Zensumisterin kontrollieren lassen, ich kann das nicht ertragen. Aus der Geschichte lernen heißt auch, das sich vergegenwärtigen dürfen und es zu verhindern. Das geht aber nur in dem ich vergleiche.

Was diese Frau da macht, geht an die Substanz. Ich dachte Schäuble sei für die Freiheit gefährlich, aber der wahre Feind ist von der Leyen.

Frau von der Leyen, können sie bitte an den Herd zurückkehren, da gehören sie nämlich hin. Nicht weil sie eine Frau sind. Sondern weil sie eine Beleidigung für alle die Frauen sind, die am Herd stehen müssen, weil sie, obwohl sie qualifiziert sind, keine Chance im Job bekommen und statt dessen ansehen müssen, wie eine Mutterkreuzanwarterin dieses Land gerade in den Überwachungsstaat überführt.

Ich weiss, das ist radikal. Aber lieber radikal in Worten als in Taten. Und mit moderaten Tönen bewirkt man nichts. Wehret den Anfängen!

UPDATE: Timo hat herausgefunden, wie alles anfing (Nein, wir lassen uns trotz allem den Spaß am Leben nicht nehmen)

Foto: http://www.flickr.com/photos/jabb/3447925093/sizes/s/
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