Rochen




Rochen

Originally uploaded by thomaswanhoff

Ja, ich war mit den Haien und Reochen tauchen, leider nicht lange weil ich Probleme mit den Ohren bekam (das dekomrpimieren klappte nicht wirklich). Aber ist schon was, wenn man einen aufdringlichen Rochen abwimmelt…

Wie China im Westen agiert

Manchmal dauert es wohl lange, bis sich Leute fragen stellen. Der Spiegel hat jetzt wenigstens mal eine Antwort gefunden (beim Mirror) auf die Frage, warum eigentlich während des Fackellaufs in Europa wesentliche Bestandteile von Verfassungen mal eben ausser Kraft gesetzte sind;

Sie tragen legere Trainingsanzüge, haben gestählte Körper und sind angeblich trainiert, um im Notfall zu töten. Die Flammenschützer des olympischen Fackellaufs sind chinesische Militärpolizisten – an ihrem Einsatz mitten in westlichen Demokratien entzündet sich jetzt Protest.

Soviel zum Thema “Ist alles eine Sportveranstaltung”.

TV-Serien auch bei Apple Deutschland

Apple hat heute bekannt gegeben, dass ab sofort eine Vielzahl beliebter deutscher Fernsehserien von ProSieben, Sat.1, ZDF Enterprises und Brainpool sowie den US-Sendern ABC Studios und MTV Networks im deutschen iTunes Store (www.itunes.de) verfügbar sind. Deutsche iTunes-Kunden haben die Auswahl aus Serienhits wie “Stromberg”, “Tramitz and Friends”, “Switch!” über “Shaolin Wuzang” oder “Kaya Yanar – Made In Germany” bis hin zu den mehrfach ausgezeichneten US-Serien “Lost”, “Desperate Housewives”, “Grey’s Anatomy” oder “South Park.”

Ja, ueber die Auswahl kann man streiten, ich nehme an das sind auch Rechteprobleme, weil gerade in Deutschland Autoren lieber gar nicht verkaufen als einen Download zuzulassen (immer wieder schoen beim Quarks unc Co. Poscast zu sehen).
Aber der Anfang ist gemacht fuers Unterwegs-Fernsehen, und ich bin sicher dass sich damit Geld verdienen laesst.

Ob Apple auch einen iTunes-Store in Kambodscha aufmachen wird?

Telekom: Jetzt spinnen die völlig

Bei Engadget:

So last week Deutsche Telekom, owners of the global T-Mobile brand, sent Engadget a late birthday present: a hand-delivered letter direct from their German legal department requesting the prompt discontinuation of the use of the color magenta on Engadget Mobile. Yep, seriously.

Granted, we get nastygrams from angry tech companies practically every day, but rarely regarding anything that’s not some piece of news we published that they’re livid about having out in the open. And irony of ironies, this whole use-of-magenta thing is precisely the topic we took up last year on behalf of DT.

Jetzt mögen hier bitte nicht die Hobbyjuristen kommen und was von der Marke reden, die man sichern muss. Geneu solcher Schwachsinn ist es, der mich am Rechtssystem zweifeln lässt. Magenta als Farbe zu sichern ist der größte Humbug denn ich je gehört habe und die Telekom gehört aufgelöst, ceterum censeo. Herr Obermann, treten Sie zurück! Zackig. Sofort! Ohne fürs Versagen noch Millionen einzusacken!

Göttlich die Tabelle am Ende von Engadget.

StudiVZ und was die Bild-Zeitung damit macht

Ueber Turi las ich, was die taz investigativ herausgefunden hat: Bildreporter recherchieren im Internet. Unglaublich. Unter anderem auch bedienen sie sich der Informationen von SutiVZ. Noch unglaublicher.

Eigentlich zählt die Bild-Zeitung zu den verlässlichsten Skandalproduzenten der deutschen Öffentlichkeit. Doch erst in Kombination mit der plauderfreudigen Sozialen-Netzwerkseite StudiVZ dringt das Boulevard-Blatt in das privateste Private der Republik vor – und das ohne großen Aufwand betreiben zu müssen. Denn für ihre Berichterstattung bedient die Bild-Zeitung sich immer öfter privater Daten und Bilder aus dem Online-Netzwerk.

Irgendwer hat da bei der taz seine Hausaufgaben nicht gemacht. Denn was heisst den bitte man bedient sich privater Daten? Die sind vom Nuzter selbst OEFFENTLICH gemacht. Da wird weder was geklaut noch ist das anruechig. So was nennt man Recherche (das mag der eigentliche Skandal sein: bei BILD wird doch recherchiert und nicht alles erfunden :-). Frueher ist der (Bild)reporter zu den Nachbarn der Opfer, mutmasslichen Taeter oder was auch immer gegangen, heute erzaehlen die ihre Geschichte freimuetig im Internet. Das mag manchem nicht bewusst sein (kiffende Studenten die sich dabei knipsen und die Bilder dann ins Netz stellen, schreien ja wohl nach staatlicher Betreuung).

Etwas anderes ist es wenn Bilder geklaut werden. Die darf man eben nicht einfach verwenden. Nur bitte welche Zeitung hat noch nie ein Bild aus dem Internet gedruckt ohne die Genehmigung zu haben? Da nimmt man doch gerne mal einen Rechtstreit in Kauf und ueberweist spaeter das uebliche Bildhonorar (wenn ueberhaupt).

Schon komisch, dass ausgerechnet die taz den konservativen Zeigefinger gegenueber der wohl innovativen Bild hoch haelt. Kinder was haben sich die Zeiten geaendert.

Bloggen über das Projekt Deutschlandreise

Ãœbrigens, man darf das Projekt Deutschlandreise nicht nur anschauen, sondern man darf auch drüber bloggen oder kommentare hinterlassen. Würden uns doch sehr über den einen oder anderen Trackback mehr freuen (Bagger ich gerade nach incoming links? Klar doch, aber klappern gehört halt zum Handwerk. oder?) Also büddeschön, mal schön drauf los geschrieben 🙂
Bin dann mal weg, reise am Wochenende in Kambodscha rum 🙂

Kuschen jetzt alle vor China?

Es mag ja sein, dass Olympia keine politische Veranstaltung sein soll (was natürlich Unsinn ist, schon die Forderung während der Spiele sollen alle Konflikte ruhen IST eine politische Äußerung).

Was ich aber gar nicht verstehe: Warum werden selbst in Ländern wie Griechenland Menschenrechte außer Kraft gesetzt, nur weil eine olympische Flamme durch die Gegend getragen wird? Warum schlagen griechische Sicherheitskräfte auf friedliche Demonstranten ein als wären sie selbst chinesische Schergen in Tibet?
Kann es sein, dass hier gerade einige durchdrehen?

Großer Respekt vor allen Demonstranten. Ein Boykott bringt in der Tat nichts, aber jeder der kann und will sollte die Spiele nutzen um auf die Situation in Tibet aufmerksam zu machen (ja, auch auf die in Burma und Dafur, um mal die schlimmsten derzeit zu nennen.)

Ãœberschriften: Heute die Basler Zeitung

Headline:

Kambodscha verweigert Zusammenarbeit mit UNO-Tribunal

Text:

Phnom Penh. sda/afp/baz. Der frühere Staatschef Kambodschas, Khieu Samphan, will bis auf weiteres nicht mehr mit dem Rote-Khmer- Tribunal der Vereinten Nationen (UNO) zusammenarbeiten. Er fordert die Übersetzung der Anklageschrift.

Das eine ist ein Angeklagter (Khieu Samphan), das andere ist die kambodschanische Regierung. Wie man das durcheinander bringen kann ist mir schleierhaft.

Zentralrat der Juden klagt gegen Google und Youtube

Eben bei Tagessschau.de gelesen:

Der Zentralrat der Juden will verstärkt gegen rechtsextremistische und antisemitische Inhalte im Internet vorgehen. Der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, kündigte Klage gegen den Suchmaschinen-Anbieter Google an, zum dem auch die Videoplattform YouTube gehört. Dazu sei eine einstweilige Verfügung bei einem Hamburger Gericht eingereicht worden, sagte Kramer.

Leider wird auch der Zentralrat der Juden irgendwann verstehen müssen, dass man mit Klagen keine Gesellschaft verändern kann. Auch gilt: Man kann nicht die Post verklagen für das was sie transportiert, nicht die Papierfabriken dafür was darauf geschrieben steht. Das Bild mag nicht völlig stimmen, aber es geht um die Richtung: Eine Demokratie und ein freies Netz müssen auch Schwachköpfe wie Neonazis ertragen.

Wo bitte bleibt die Youtube-Offensive des Zentralrats? Warum nicht die Idioten der Rechten mit ihren eigenen Mitteln schlagen? Zensurbemühungen gehen in die falsche Richtung und geben den Rechten nur recht.

Mein Foto im Wired-Blog

Das ist mal cool: Wenigstens hat es schon mal ein Foto, das ich gemacht habe ins Wired geschafft(naja, genauer ins Wired-Blog)

Es zeigt Jimmy Wales, den Gruender der Wikipedia. Die Geschichte selbst ist weniger erfreulich:

Now, accusations are flying that Wales has been living the high life on the expense account of the nonprofit foundation he created.

Reisejournalisten die schnorren..

… habe ich je besonders gerne. Vor allem wenn es dreist wird. Ich habe selbst einst von T-Mobile Geraete zum Testen bekommen, das hatte aber keinen Einfluss auf meine Artikel, wie man sicherlich noch im Archiv der FNP nachlesen kann. Aber ich habe nicht dreist gesagt, schickt mir das gefaelligst mal zu. Man kann sich auch eine innere Unabhaengigkeit schaffen.

Auf der anderen Seite erfahre ich aber immer wieder mit welcher Unverschaemtheit manche Reisejournalisten sich durchschnorren (oder es versuchen). Gerade wieder von einem Fall erfahren: Da behauptet einer, Auftraege von zwei Tageszeitungen zu haben (was meistens ja so laeuft, dass der Journalist das anbietet und die Zeitungen sagen, er soll dann mal schicken).

Dann fragt er Reiseveranstalter an, ob sie ihm das BEZAHLEN. Alles: Hotels, Transfers, Reisefuehrer. Und beschwert sich auch noch als ihm gesagt wird, das sei schwierig, weil die Hotels ausgebucht seien und dann kostenlose Zimmer (im Jargon FOC – Free of charge) schwer zu bekommen seien. Und noch besser: Er regt sich auf, wie ein normaler Reisender behandelt zu werden.

Eigentlich sollte ich ihn machen lassen und wenn der Artikel erschienen ist, mal oeffentlich machen, wie der gute Mensch das so gemacht hat.

Mit China Geschaefte machen?

Ich wenn man im Spielzeughandel taetig ist, kommt natuerlich einem schnell die Frage, ob man mit China Geschaefte machen will. Nun, zunaechst einmal kommen 90 Prozent aller Spielwaren aus China. Keine zu haben bedeutet also eine limitierte Auswahl.

Aber es gibt noch einen anderen Grund: Die Chinesen haben sich ihre Regierung nicht ausgesucht. Und: Firmen arbeiten weitgehend autark.

Boykottiere ich also die Firmen, treffe ich sie und deren Mitarbeiter, aber nicht die Regierung. Die wuerde ich liebend gerne treffen, dann nicht nur was sie in Tibet machen, sondern auch im eigenen Land ist eine riesengrosse Sauerei.

Ich will nicht ein ganzes Volk dafuer verantwortlich machen, dass es eine Scheiss-Diktatur ertragen muss. Es mag in Nordkorea was anderes sein, wenn ich da Geschaefte mache ist die Regierung immer beteiligt. In Burma oft. In Kambodscha uebrigens auch oft. Heute hat ein Minister bei uns eingekauft, richtig viel. Weil wir ihm als ersten eine Membership-Card gegeben haben. Mangelnde Volksnaehe kann man ihm nicht vorwerfen.

Sicherheitslücke bei podpress?

Es scheint so als ob Podpress eine Sicherheitsluecke hat, durch die ein Spammer Eintraege in die Beitraege machen kann, wie mir geschehen bei Wissenschaft.wanhoff.de und bei reisen.wanhoff.de. Trotz einem Upgrade von WordPress und einer Neuinstalltion der neuesten 8.8 podpress version besteht das problem. Habe mal den Autor des Plugins benachrichtigt.

UPDATE: Ich habe im Code der podpress.php den eintrag rausgenommen der einen hidden link in den footer schreibt, bin aber nicht sicher ob es das war. Gleichzeitig habe ich die Schreibrechte des WP-Content ordners wieder auf 775 gesetzt und jetzt geht es. Das Update auf eine hoehere Version von WordPress und Podpress allein loeste das Problem nicht. Ich vermute immer noch podpress, weil ich hier in diesem Blog das Problem nicht hatte, aber auch kein podpress installiert habe.

Werbung im redaktionellen Umfeld

Wenn ich hier in Kambodscha in der beliebtesten Kindersendung im TV Werbung machen will, ist das recht einfach. ICh werde Co-Sponsor der Sendung.

Benefits include:
– 5 x TVC ( 30Sec )
– 8 minutes segment in the program for introduction of your product
– MC thanks
– Product Placement such as providing toys as gifts to participants is negotiable

Ein Alptraum für die Medienwächter in Deutschland 🙂

Brauche mal Hilfe bei WordPress – Spam

Da drueben bei meinem Wissenschaftspodcast schreibt irgendein Spammer – wie auch immer – seinen Schmontz in den neuesten Eintrag. Nicht in den Kommentar, sondern DIREKT ins Posting. Ich werde mal WordPress upgraden muessen, aber hat irgendwer eine Idee was es sein kann?
Einen neuen User habe ich im WP-Backend nicht gefunden, die Kommentare habe ich mal abgeschaltet (der Spammer schaltet die dann auch immer ab fuer den jeweiligen Eintrag.)
UPDATE: Ich habe einen Verdacht, es könnte an dem Podpress-Plugin liegen. Mal sehen.

Al Gore soll wegen seiner Klima-Luegen vor Gericht

sagt der Gruender des Wetter-Kanals im fuer seine wissenschaftlichen Untersuchungen bekannten Faox Channel:

The founder of the Weather Channel wants to sue Al Gore for fraud, hoping a legal debate will settle the global warming debate once and for all. John Coleman, who founded the cable network in 1982, suggests suing for fraud proponents of global warming, including Al Gore, and companies that sell carbon credits.

Der gute Mann will so ein fuer alle Mal gerichtlich klaeren lassen, ob Gore mit seinem Klimawandel recht hat oder Leute wie Coleman, die das alles fuer Unsinn halten.

(Ok, hinter Al Gore stehen fast alle Wissenschaftler, hinter Coleman ein paar Konservative, die glauben, fuer Regen muesse man nur beten wenn er denn nicht faellt).

Das Weblog von Thomas Wanhoff

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