Mei, die Gema (UPDATE)

Der Dr. Pappi hat schnell gearbeitet und den Lizenzshop für die Podcaster fertiggestellt. Jetzt kann man bei der Gema lizensieren, kostet zwischen 5 und 90 Euro im Monat. Interessant sind die Bedingungen (hier nur einige herausgegriffen)
Sendung darf nicht länger als 30 Minuten sein
man muss ins Stück hineinmoderieren
die Musik darf nur zu 50 Prozent ausgespielt werden
“die in den Episoden ihres Podcasts nicht mehr Musik verwenden als zu 75% der Gesamtlänge der einzelnen Episode”
man darf als Podcaster damit nicht mehr als 300 Euro einnehmen

Interessant sind die Laufzeiten: bis zu drei Monate.
Zitat: “Diejenige Laufzeit ist für Sie die richtige, innerhalb derer Sie Ihren Podcast weder umbenennen wollen, noch von einer anderen URL aus erreichbar machen wollen, noch übertragen oder einstellen werden.”

Verstehe ich das was falsch, oder muss ich spätestens nach drei Monaten die Sendungen vom Server nehmen? Wahrscheinlich ist das aber eher als Mengenrabatt gemeint. Denn eigentlich ist die Archivproblematik der Gema spätestens seit dem Podcastday bekannt

Ich sehe keinen Sinn darin, Musik nur zu 50 Prozent zu spielen, aber dafür zu bezahlen. Ich bin auch nicht stolz auf diesen Tarif.

Ach so, das Thema GVL ist damit auch noch nicht erledigt.
Und das sagt die GVL dazu:

Leider kann Ihnen die GVL keine Rechte der ausübenden Künstler und Tonträgerhersteller für Podcasting vermitteln. Diese Leistungsschutzrechte wurden der GVL nicht zur Wahrnehmung übertragen, sondern müssen für jeden Titel individuell von den Tonträgerherstellern erworben werden. …Ohne den individuellen Rechteerwerb dürfen Sie nur Tonträger podcasten, deren Aufnahmen älter als 50 Jahre sind, da an diesen die Schutzfrist abgelaufen ist.

Nahost

Ute fragt: Warum?

Ich geh noch weiter: Regierungen von Israel, Libanon, Palästina und Syrien, Iran und Irak: es nervt. Könnt ihr auch was anderes als Euch totschießen? Ich mag keine Unschuldigen mehr sterben sehen, nur weil Politiker ihren Job nicht machen. Das ist so naiv gemeint wie es hier steht.

Mutig: SWR3 mag Robbie nicht mehr

Aus Protest gegen die eingeschränkten Arbeitsbedingungen für Fotografen bei der Deutschlandtournee von Robbie Williams setzt SWR 3 seine Zusammenarbeit mit dem Sänger aus. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Freitag mitteilte, ist der Hörfunksender nicht weiter Partner der Robbie-Williams-Tour 2006, schreibt die FNP.

Das persönliche Problem, das ich habe ist, dass ich Karten geschenkt bekommen habe fürs Konzert.

Guardian bringt es auf den Punkt

Der Guardian beschäftigt sich mit der Wirkung der New Media auf Zeitungen.

The need to be the first blog on the block to spread a bit of regurgitated news, complete with your own spin, isn’t obviously a way to become a trusted brand. Speed is the enemy of depth. Newspapers still have a vital role in generating trusted content. Whether it then appears on printed paper, on a portable screen, on a website complete with video (making it converge with television) or a mobile device (where the potential has only been scratched) remains to be seen. At least newspapers, unlike the music industry, aren’t trying to deny that a revolution is taking place.

Dazu passend auch ein Zitat von Roy Greenslade, ehemnaliger Mirror-Chef:
“What we do in newspapers is tell people what we think, it’s a top-down process. What blogs have done is to make a conversation.”

Globale Probleme

Delphine lebt zwischen den Zeiten:

I am constantly living between worlds, it’s very strange.
My nephew Oscar (yay!) was born on July 13th at 12.08 pm (noon) but then, it’s only 9.52 am on the 13th of July as I write those words, so technically I suppose he’s not really born?
I work on a conference that’s happening in Boston in a few weeks, and my work day starts at 14.00 and ends around midnight every day. Not to mention that some of the people I work with are on the West Coast. So they go to bed when I’m getting up and vice versa. The good part is, we ensure 24 hour service.
A strange life, I tell you.

Nielsen: Podcasts bekannter als wie Blogs (ätsch!)

Ãœber Podcastingnews:
Nielsen//NetRatings announced today that 6.6 percent of the U.S. adult online population, or 9.2 million Web users, have recently downloaded an audio podcast. 4.0 percent, or 5.6 million Web users, have recently downloaded a video podcast.
These figures put the podcasting population on a par with those who publish blogs, 4.8 percent, and online daters, 3.9 percent. To put this in perspective, though, Nielsen notes that podcasting is not nearly as popular as paying bills online, 51.6 percent, or online job hunting, 24.6 percent.
“The portability of podcasts makes them especially appealing to young, on-the-go audiences,” said Michael Lanz, analyst, Nielsen//NetRatings. “We can expect to see podcasting become increasingly popular as portable content media players proliferate,” he continued.

Mehr dazu

P.S: Natürlich stimmt der Vergleich nicht wirklich: es werden Pocastdownloads mit Blogentries verglichen.

Phonecaster bei Spiegel Online

In Zeitungsredaktionen heißt es bisweilen, dass etwas erst dann passiert, wenn es die Agentur meldet. Bei Spiegel Online scheint man auch in Zeiten des Web 2.0 zu denken, etwas sei erst entdeckt, wenn SpOn es hat. So der Dienst “Phonecaster”.

Mit der Telefontastatur lassen sich die so empfangenen Podcasts nicht nur Vor- und Zurückspulen oder Episoden überspringen, man kann sogar Audiokommentare zu den Podcasts abgeben, etwas das man im angestammten Lebensraum der Podcasts zwischen Internet und iPod oft verzweifelt vermisst. Und wer für sich beansprucht, eher ein Sender als ein Empfänger zu sein, kann sogar eigene Podcasts über das Telefon aufnehmen.

Nun, Loudblog, das wohl am meisten genutzte CMS von Podcastern, bietet seit der Version 0.2 die Möglichkeit, eine MP3-Datei als Audiokommentar hochzuladen. Johnny Haeussler vom Spreeblick hat weiland schlicht eine Telefonnummer eingerichtet,die man anrufen kann. Was das Problem bei Phonecaster ist: Ich als Anbieter erfahre gar nichts von den Kommentaren, wenn ich nicht bei Phonecaster meine Kommentarbox abhöre (was ich aber nicht will, ich habe weder Flatrate, dafür aber eine eigene Webseite, auf der man eben kommentieren kann). Der Nutzer mag das aber nicht zwangsläufig wissen, weil es ihm gar nicht gesagt wird. Es wäre also schön, den Podcaster wenigstens die Infos über Kommentare zukommen zu lassen, bessern noch einen Link zu einer MP3-Datei.

Ein Problem übrigens, dass viele Portale haben: Sie listen einfach Feedinhalte auf (fast immer automatisch generiert) und bieten ganz Web-2.0-mäßig Kommentare an. Nur diskutiert man da eben nicht mit dem Anbieter des Podcasts, sondern zwingt diesen dadurch, auf diese Seite zu gehen, um zu schauen, was dort zu seiner Sendung gesagt wird. Das ist überhaupt nicht leistbar.

Und ich habe schon verschiedentlich darauf hingewiesen, das Phonecaster eben auch seine Beschränkungen hat: Nur für Leute mit Handyflatrate und nur für Sendungen, bei denen Telefonqualität reicht.

Glück gehabt…

Lyssa von Lyssas Lounge hat nicht nur das Glück, demnächst die WAZ Online zu leiten, sondern auch, überhaupt am Leben zu sein.
Eigentlich wollte sie noch schnell Urlaub in der Mongolei machen…Dann aber hatte sie Halsschmerzen, wollte sich vor dem WAZ-Job noch ausruhen.

Und es scheint die beste Entscheidung meines Lebens gewesen zu sein. Nur deshalb blieb mein Platz auf dem Flug 778 von Moskau nach Irkutsk nämlich frei.

So was macht Gänsehaut..

Klinsmann…

…machts richtig. Leben um zu Arbeiten ist out, Abeiten um zu Leben ist der richtige Weg. Kein Job ist es wert, seine Familie zu vernachlässigen, und wer in sich fühlt es geht nicht soll es lassen. Das haben schon einige Manager so gemacht, und meinen größten Respekt davor.

Podcasting im B2B-Bereich

Hugo E. Martin schaut voraus auf die Knowledge Storm Studie und was sie uns übe Podcasting sagen wird:

– 32% of the respondents said their usage of Podcasts has ‘increased’ or ‘significantly increased’ in the last six months

– 41% of respondents said they had listened to Podcasts on more than one occasion

– 13% said they ‘frequently’ download Podcasts

– 34% said they have ‘never used a Podcast

– 69% of B2B respondents said they listened to Podcasts at their computer

Dazu passt dann auch die IBM-Studie über Konvergenz und Divergenz:

1,4 % der Befragten in dieser Studie in Deutschland nutzten Anfang 2006 Podcasts – das sind nur unwesentlich weniger als in den USA in 2005 erhoben wurden.

Ich bin ja nun der letzte, der Podcasting nicht immer optimistisch sieht, aber 1,4 Prozent sind dann doch eher Nische, oder? (so eine Zahl gab es neulich schon aus Amerika.)

Social Media haben ohnhein noch nicht die Gewichtung, die sich mancher Insider wünscht:

Bei der Informationsqualität vertrauen junge Nutzer eher auf „ Peer-Review“ , ältere hingegen auf vertraute Marken

Leider haben wir eine übealterte Gesellschaft, da ist also noch eine Menge zu tun.

Bei allen – auch von mir immer unterstützten und auch bei meinem Arbeitgeber offensiv vertreten – Vorteilen der Social Irgendwas: Man sollte daruf achten, dass der Leser-Nutzer-Konsument das auch versteht. Online zuerst ist schon und gut, aber wenn dann Tagclouds auf der Startseite der Zeitung stehen, kann das Verwirrung schaffen (gemeint ist der Begriff Tag-Cloud).

Ebenso allzu interne Begriffe wie Reporters Desk (Readers Edition) können Unsicherheit schaffen.

Dagegen haben aber Readers Edition und Focus live schon richtig erkannt, dass man möglichst deutsche Begriffe verwenden sollte für seine Kategorien.

Genau darin liegt der spannende Aspekt: die ganzen Tools, die es gibt, so umzusetzen, dass Heinz und Gerda sie verstehen und benutzen. Gerade beim Podcasten erfahre ich immer noch, wie schwer es zu vermitteln ist, wie man das nutzt und was das ist.

Liebe Frauen…

… wir Männer haben verstanden: Keine Kniestrümpfe, eigentlich gar keine Socken, nur Füßlinge (auch wenn ohne Schuhe dann echt schwul aussieht), keine Unterhemden, Shirts nicht in die Hose stopfen, Hemden gerne auch mal über die Hose, Flipflops statt Herrensandalen. Machen wir alles, gerne. Auch das Brusthaar steht zur Disposition.

Aber: Auch ihr, Frauen, solltet so manches überdenken. Vielleicht eine Altergrenze für Hüfthosen und Strings? Oder Füßlinge, die eben nicht vom Schuh verdeckt werden und rausquellen? Können wir auc über das Drei-Tage-Achselhaar sprechen? Ach so: Fußkettchen sind ebenso albern wie Pseudotatoos. Danke.

Im Winter wäre dieser Eintrag nicht passiert.

Infochannel verkauft Wikipedia

Da lese ich doch gerade das:

Die Infochannel Group (Div. Firestorm Forces Ltd.) bietet ihre beim DPMA registrierten Marken
WIKIPEDIA
WIKIMANIA
WIKINEWS
und noch einmal
WIKIMANIA
zum Verkauf an. Dazu können ebenfalls die EU-Domains
wikimania.eu
wikipedia.eu sowie wikinews.eu
meistbietend erworben werden.

Dieses Angebot richtet sich vor allem an Verlage, die Enzyklopädien herausgeben, wie Brockhaus, Encyclopedia Britannica und Microsoft. Aber auch für Zeitschriften- und Buch Verlage könnte dieses Angebot Infochannel Group Hamburg – Wort/Bildmarke interessiert sein.

Anfragen sind über die Infochannel Group Ltd. & Co. KG, in 22301 Hamburg, Agnesstr.1, Tel. 040/46071650 zu erhalten.

Wir erinnern uns: Um die Infochannel-Group gab es eine teilweise heftige Diskussion in der Wikipedia. weil es wohl keinen wirklichen Grund gab, dass ein Unternehmen in einer Enzyklopädie steht. Das sahen die wohl anders und machten unter anderem hier Stimmung.

Udo Vetter, bekannter Internet-Rechtsanwalt, hatte einst darüber berichtet.

In der Tat hatte die Infochannel-Group nach den Diskussionen wohl herausgefunden, dass die Markenrechte nicht umfassend eingetragen wurden und diese rasch gesichert. Tatsächlich wird man damit kaum etwas anfangen können.

Spannend ist die Beschreibung, das Angebot richte sich an Verlage wie Brockhaus. Die werden hoffentlich einen Teufel tun, diese Rechte zu kaufen.

Die Markenrechte sind an sich schon verworren. In der Datenbank des Deutschen Marken und Patentamtes finden sich gleich drei Einträge:

0001 30636251.1 N A 08.06.2006 41 09 16 25 Wikipedia
0002 30565817.4 N E 27.01.2006 38 35 42 WIKIPEDIA
0003 30412159.2 N E 20.08.2004 22 25 28 WIKIPEDIA

Dabei gehört die Wortmarke Wikipedia der Wikimedia Foundation, eingetragen in den Klassen 9,16,41 und 25. Das bedeutet:
Wissenschaftliche, Schifffahrts-, Vermessungs-, fotografische, Film-, optische, Wäge-, Mess-, Signal-, Kontroll-, Rettungs- und Unterrichtsapparate und -instrumente; Druckereierzeugnisse, Bekleidungsstücke, und Erziehung, Bildung, Unterhaltung.

Infochannel hat die Rechte in den Klassen 35, 38, 42.
Das sind: Wissenschaftliche und technologische Dienstleistungen und Forschungsarbeiten und
diesbezügliche Designerdienstleistungen;
industrielle Analyse- und Forschungsdienstleistungen;
Entwurf und Entwicklung von Computerhardware und –software; Dienstleistungen, die im Wesentlichen in der Verbreitung von Rundfunk- oder Fernsehprogrammen bestehen und Dienstleistungen, die von Personen oder Organisationen erbracht werden, deren Haupttätigkeit

(1) die Hilfe beim Betrieb oder der Leitung eines Handelsunternehmens, oder
(2) die Hilfe bei der Durchführung von Geschäften oder Handelsverrichtungen
eines Industrie- oder Handelsunternehmens ist..

Das heißt: Infochannel hatte sich die Rechte an einigen Klassen gesichert, sicher nicht zur Freude der Wikimedia Foundation. Die hat dann im Juni sich wenigstens ein paar Klassen sichern können.

Die deutsche Wikimedia ist nur am Rande betroffen: Sie hat meines Wissen eine Art Lizenz der Foundation, das Logo und den Namen benutzen zu dürfen.

Kunde oder Kundennummer?

oder: wie Domainfabriken arbeiten (und so wie ich es erlebt habe…)

1. Ich bin Vorsitzender eines Vereines. Ich ziehe Lastschriften ein. Ich reserviere eine Domain und gebe das Vereinskonto an. Nach sechs Wochen bekomme ich eine Mahnung des Domainverwalters: Rechnung kam zurück, keine Deckung. Meine Bank erklärt mir, das hat mit den Lastschriftfristen zu tun, aber die sind vorbei, jetzt ist die Deckung auch vorhanden.

2. Meine Bank sagt mir zu, das Geld zu überweisen – überweist allerdings nur den Rechnungsbetrag, nicht die 13 Euro Bearbeitungs- und Rückbuchungsgebühr in der Hoffnung, bei der Domainfabrik Gnade zu finden.

3. Die Fabrik schickt mir eine neue Mahnung. Ich habe innerhalb von drei Tagen zu bezahlen, sonst Abschaltung. Es gibt nicht etwa eine neue Frist, weil ich ja die eigentliche Rechnung schon bezahlt habe (und im übrigen noch ne Menge anderer Accounts habe, die auch regelmäßig bezahlt worden sind.

4. Meine Bank sagt mir zu, die restlichen 13 Euro sofort zu überweisen. Ich fahre nach Frankreich.

5. Ich frage am Mittwoch, ob alles ok ist. Meine Bank sagt, sie hätte das wohl doch nur auf Vorlage gelegt. Ich weise sie an, schnellstens zu handeln.

6. Meine Bank ruft die Frabrik an, um den Sachverhalt zu erklären, doch die Fabrik redet nicht mit der Bank – weil die Bank das Telefonpasswort nicht parat hat.

7. Donnerstag morgen: Die Fabrik sperrt alle meine Accounts – nicht nur den Verein, sondern alles was ich dort habe. Der Kundendienst spricht nach Schema F mit mir. Kein Geld, keine Domain.

8. Ich weise die Bank an, sofort ein Fax mit der Überweisung zu schicken. Das geschieht. Der Account wird freigeschaltet, nur Mails dauern an. Man erklärt mir den Eingang des Faxes (und damit die Überweisungsbestätigung) und erklärt sich bereit, einmalig aus Kulanzgründen freizuschalten-

Fazit: Ich bin dort eine Nummer, es ist völlig wurscht, ob das ein Lapsus der Bank war, man hatte keine Lust, auf das Problem einzugehen, sondern lamentierte, man habe 800.000 Euro Außenstände. Man braucht offensichtlich keine Kunden dort, und halten will man sie schon gar nicht.

Liebe deutsche Unternehmen: Erst wenn im letzten Callcenter kein Anruf mehr eingeht, erst wenn ihr keine Mahnung mehr verschickt, weil ihr keine Kunden mehr habt, erst dann werdet ihr sehen, dass Kunden keine Belastung sind, sondern Eure Arbeitsplätze und Gewinne sichern. Aber wahrscheinlich seid ihr Bosse dann eh Golfspielen und lacht euch darüber kaputt.

Und wieder dreht ein Großer durch

Manche kapieren es einfach nicht. Paul bat mich, sein Problem auch hier bekannt zu machen:

Yell, the worlds biggest yellow pages publisher, today threatened to shut down Yellowikis, the wiki based yellow pages directory.
They accused Yellowikis co-founders Paul Youlten and Rosa Blaus (his 15 year-old daughter) of “misrepresentation”, “passing off” and suggested that using the name Yellowikis could “constitute an ‘instrument of fraud'”
Yell are demanding that Paul and Rosa Close down the website, transfer the domain names to Yell and agree to pay damages to Yell for loss of profits. (Yell made $2.4bn in 2005, Yellowikis made a loss of $500 which was used to print t-shirts promoting Yellowikis at the Wikimania conference in Frankfurt)
Paul Youlten said: “This threat from Yell to shut us down looks like a sign of desperation. The whole yellow pages industry is in crisis. Use of the paper directories is collapsing as people get broadband internet connections in their homes. Small and medium sized businesses are beginning to notice that their customers are ringing them up and saying “I found you on Google” and not “I found you in the yellow pages””

Rosa Blaus said: “Maybe they are a bit jealous of Yellowikis because we allow companies to add videos, skype IDs, email addresses, instant messaging, in as many categories and languages as they like for free.”

This article features first-hand journalism by a Wikinews member. See the talk page for more details. Articles are translated through WORTNET.
Rosa Blaus suggested to her father that they set up Yellowikis after she noticed small businesses were deleted from Wikipedia for not being “encyclopaedic”.
Yellowikis has been growing at 8.7% month-on-month and has 494 editors and about 5,000 articles listed.
The threat of legal action came after an article mentioning Yellowikis was published in The Independent newspaper.


Die Jungs von Yell kann man hier auf den rechten Weg zurückführen

Nicht nur Klinsmann ist raus, ich auch

So schnell geht das: Kaum dass die Brasilianer aus dem Turnier raus waren, gab es schon kaum noch Infos auf deren Homepage. Aber auch das Aus der deutschen Elf hat Folgen: eigentlich sollte ich heute wie zuvor an der BBC-World-Livekonferenz teilnehmen, bei der wir in den vergangenen Wochen über die WM gesprochen haben (und ich sozusagen der deutsche Fan und Experte war). Aber kaum dass wir verloren haben, gab es auch den BBC-Call nicht mehr. Fußball ist ein brutales Geschäft.

Bilder aus Frankreich gibt es hier