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Verhaltenskodex bei der WAZ und Finanzierung von Bewegtbild

Zugegeben, man mag sich fragen, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich versuche es mal aufzuzeigen. Zunächst hat die WAZ jetzt einen Verhaltenskodex, der löblich, wenn auch nicht ganz neu ist, berichtet DWDL

Der schreitbt unter anderem die “klare Trennung zwischen redaktioneller Information und bezahlten Veröffentlichungen” bindend fest. Werbetexte sind demnach deutlich kenntlich zu machen, Schleichwerbung ist “in jeglicher Form verboten”. Redaktionelle Kooperationen sind klar auszuzeichnen, Kopplungsgeschäfte wie z.B. Anzeigenverkauf gegen Zusage eines redaktionellen Beitrags sind ausdrücklich nicht erlaubt.

Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Unabhängigkeit der Redaktionen. Demnach werde jeder, der sich für Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lasse, sofort entlassen. Geschenke dürfen, sofern sie über das Maß einer kleinen Aufmerksamkeit hinausgehen, nicht angenommen werden. Auch Reisekosten solle grundsätzlich der Verlag übernehmen. Zudem sei die Inanspruchnahme von Presserabatten – etwa bei Privatflügen – zwingend dem Chefredakteur mitzuteilen.

Jetzt stelle ich mal die Frage, was Schleichwerbung ist. Nehmen wie den Autoteil einer Zeitung: Ist es Einflussnahme, gar Bestechnung, wenn die Autofirma X ihren neuen Wagen in Spanien präsentiert? Ist es in Ordnung, eine Pressereise zu machen? Wie geht man mit den Rezeptideen der CMA um? Ich kann verstehen (und heiße es auch gut), wenn ein Verlag die Traute und Finanzkraft hat, alles das selbst zu bezahlen. Nur leider wird an allen Ecken und Enden gespart. Und da darf man doch mal fragen, wie denn die Inhalte zustande kommen sollen.

Entweder man gibt genug Geld aus, die Geschichten selbst zu machen, oder aber man nimmt nur noch Agenturmaterial. Oder aber man lässt sich eben doch mit der PR ein, und zwar bitte schön endlich mal auf unaufgeregte Art und Weise.

Und damit sind wir beim Thema Bewegtbild, gerade für Zeitungen ein mächtiger Kostenfaktor. Derzeit gibt es wenige Ideen, wie man die teuren Beiträge refinanzieren soll. Deswegen sucht man sich billige Lösungen, wie User Generated Content, oder kauft Fertig-News ein, die aber auch alle anderen haben.

Tatsächlich aber gibt es eine Menge Bewegtbildmaterial, mit dem man arbeiten kann. Die schönen Aufnahmen beim ZDF-Traumschiff sind oft genug vom Fremdenverkehrsamt des Landes. Wenn ich einen Beitrag über Kambodscha brauche, und das Fremdenverkehrsministerium hat Bewegtbild parat, kann ich das doch nutzen.

Nur geht es um den Umgang, und das müssen alle lernen. Natürlich wäre es Schwachsinn, solche Beiträge zu nehmen wie sie sind. Man muss sie übersprechen, schneiden, verändern dürfen. Wenn man fair miteinander umgeht, klappt das auch. Nehmen wir ein Kulturevent, beispielsweise ein Rheingau-Musik-Festival: warum soll man von dort nicht Mitschnitte verwenden, die ein Veranstalter gemacht hat? Der Redakteur, der kritisches dazu sagen will, kann durchaus das auch tun.

Ich denke, mann sollte PR dazu nutzen, Kosten zu sparen wo es redaktionell vertretbar ist. Das geht nicht mit allen, aber gute Agenturen lassen immer mit sich reden. Im Bereich Bewegtbild kann das gerade Zeitungen helfen, Inhalte zu bekommen, und den Agenturen, ihre Kunden zu positionieren.

Werbemärkte verändern sich durchs Bewegtbild

Bei ECIN gelesen:

Print-Medien nutzen das Internet als Crossover-Plattform, um traditionelle TV-Advertiser anzuzapfen. Und im Umkehrschluss versuchen TV-Stationen über das Netz traditionelle Print-Advertiser zu gewinnen. Denn fast alle Websites lokaler TV-Stationen haben Kleinanzeigen mit im Programm. Und fast die Hälfte aller Zeitungs-Websites bieten Videos an.
Diesen Trend sehen Borell Associates als Teil einer größeren Veränderung bei der lokalen Online-Werbung. Demnach machten ‘alte’ Formen der Werbung wie Banner und Paid-Listings neueren Formen wie Video-Werbung und Paid-Search Platz.

Es wird Zeit, das habe auch Diskussionen beim Barcamp in Frankfurt gezeigt, dass sich Werbeschaffende endlich aufraffen, Kampagnen auch online zu schalten, in Videos nämlich. Der gute Content wächst, aber muss irgendwann refinanziert werden. Wenn die Werber sich nicht bald aufmachen, verpassen sie eine große Chance, Kunden zu erreichen. Dummerweise könnte das aber auch bedeuten, dass gerade den Zeitungen das Geld ausgeht, Videos selbst zu produzieren. Schon jetut sind die Etats eher bescheiden, und auch die Werbeeinnahmen nicht überall der Brüller (gemeint ist die Webseite, Videowerbung ibt es kaum derzeit).

TV-Konsum ohne Fernseher: Was junge Menschen machen

.. steht in einer Umfrage, die E-Poll gemacht hat.

“Multi-Platform Viewing of Video Content,” the youth are leading the way, with 26% of males 13-34 frequent viewers of video on devices other than a TV. Teens are by far the most prevalent users of mobile video devices such as iPods and cell phones….

The study of consumers 13+, to see what they are doing with this freedom to choose, found that among those that view video content away from the TV:

* 75% view on a desktop computer
* 46% view on a laptop
* 16% view on a portable video player
* 13% view on iPod
* 13% view on cell phone
On iPods and cell phones, viewing of video content happens almost anywhere (traveling, school, work outdoors, social events), mostly in the afternoons and evenings. Most watched content includes: music videos, TV programs, movies, videos on websites.

Soll nachher keiner sagen, er hätte es nicht gewusst 🙂

Fernsehen oder Internet-TV

Bertram Gugel führt ein exzellentes Blog zum Thema Digitaler Film und vor allem zum Thema Onlinevideo. Er hat sich mal die Mühe gemacht, mit weitgehend bekannten Zahlen rauszurechnen, wie viel derzeit überhaupt Video im Internet gesehen wird und welche tatsächliche Gefahr das fürs Internet darstellt. Eine Minute täglich schaut der gemeine Deutsche Internetvideo.

Der Deutsche sah 2006 212 Minuten pro Tag fern die eine Minute Internetvideos fällt also nicht weiter ins Gewicht.

In der Tat ist das nicht wirklich gefährlich fürs Fernsehen. So, wie Podcasts das auch nicht fürs Radio waren. Ich sehe das langfristiger: Wir haben hier eine neue Technik, Bewegtbild und Audio zu verteilen und zu konsumieren. Und verbreitern das Angebot.

Darin liegen die Änderungen: Das ZDF und Deutsche Welle hauen jetzt schon eine Menge Inhalte raus ins Internet, quasi als on-demand-TV. Kaum ein Radiosender der noch keinen Podcast hat. Und Joost wird zeigen, wie gute Inhalte plötzlich verteilt werden können, ohne zwangsläufig einen Sender zu haben.

Das meint nicht Usergenerated-Content, sondern professionell produzierte Inhalte. Wie öfter schon gesagt: Die Kuchenstücke werden kleiner, weil mehr Anbieter da sind. aber erst, wenn Mobile-TV und Internetfernsehen im Wohnzimmer Einzug halten. Denn Internet-TV mit TV vergleichen ist falsch: Es ist on-Demand, und man sollte mal schauen, wieviele Stunden die Deutschen Videos schauen. Das ist der Markt, der dem Fernsehen verloren geht.

Die alter Leier: Raubkopien in Asien

Hier in Kambodscha ist es wie im Paradies, wenn man einen Film haben will: einfach in den nächsten Supermarkt gehen und schlappe 3 Dollar hinlegen. Ob Spiderman 3 oder alle CSI-Staffeln, die neue Shakira-CD oder alle Oscar-Gewinner: es gibt fast alles. Auf dem Russenmarkt übrigens noch günstiger. Erlaubt ist das nicht, es gibt sogar eine Gesetz, das Strafen bis zu einem Jahr Gefängnis vorsieht. Nur interessiert das keinen wirklich. Die Gründe: Zum einen fragt die Polizei nicht nach Urheberrecht, sondern “nach Geld für eine Kiste Bier”, wie ein CD-Verkäufer unlängst der Phnom Penh Post sagte. Zum andern würde keiner die CDs zum Originalpreis kaufen. Und schließlich ist das Angebot mengenmäßig viele größer als die Nachfrage, das macht den Preis nicht höher. CDs kopieren und in großen Stückzahlen produzieren ist zu billig. Nachschub kommt aus China und aus Malaysia. Unlängst hat man sogar Hunde so trainiert, dass sie in einem Container CDs erschnüffeln können.

Mal abgesehen davon, dass nur über die illegalen Kopien Markennamen in Asien überhaupt eingeführt sind, glaube ich nicht, dass es wirklich ein Interesse der betroffenen Firmen gibt, an den Kopiermassen was zu ändern. Es wäre ein leichtes in eine Mall irgendeiner asiatischen Stadt zu gehen, dort Verstöße festzustellen und sie öffentlichkeitswirksam zu melden und zu verfolgen. Statt dessen scheint man die Geschäfte erst mal laufen zu lassen. Denn so erobert man derzeit einen Markt. Microsoft scheint nur darauf zu warten, bis Geld genug bei Firmen vorhanden ist, um Vista zu legalisieren. Bis dahin ist man heilfroh, dass es Sicherheitslücken gibt, die Kopien zu lassen und in die Regale der Elektronikläden spülen.

Was in Europa fast zwangsmäßig übrr neue Hardware geht, geht hier eben über Billigware. Besser Microsoft weiter zum Marktführer machen als irgendeine alternative aufkommen lassen.
Das Kopierunwesen in Asien wird man nur über Qualität bekämpfen können. Und bisweilen ist Qualität exklusiv. Soll heißen: Die große ramschmassenware wird erfolgreich kopiert und verkauft werden. Weil eben große Plattemfirmen und Filmverleiher auf Massenware setzen. Die kleinen Filme kaufen wir dann online zu fairen Preisen.

TV Serien online

gibt es hier glaube ich nur wirklich bei RTL, aber im REst der Welt schon eher zahlreich, wie Emily schreibt . Ein Blog über TV-Serien, die man im Internet sehen kann. Eh die Zukunft, oder?
Habe neulich ZDF in Fullscreen gesehen, geht nur mit dem Wissen über die rechte Maustaste beim Realplayer, aber immerhin. So muss Fernsehen sein.

Focus twittert

Ok, jede Erfindug braucht ihren Relaunch. Der Ticker zum Beispiel, älteren Kollegen noch aus Redaktionsräumen bekannt, erlebt seine Auferstehung. Twitter nennt man das heute. Ich selbst sehe es als Communitytool etwas kritisch, weil ich zuviele Nachrichten bekomme. Wer sich aber bei der Auswahl seiner “Freunde” beschränkt, kann einen Nutzen haben. Zum Beispiel Infos von Konferenzen bekommen (Infos, kein Liveblogging). Oder eben lesen, was bei Focus geschieht. . Eigentlich sollte Twitter die Frage nach dem “Was machst Du gerade” beantworten, doch zunehmend wird der Dienst als Nachrichtenticker genutzt. Genau darin sehe ich einen der Vorteile. Kurze schnelle Nachrichten verbreiten. Die dann gerne auch aufs Handy (was dem Erlösmodell “Breaking News für XX Cent pro SMS oder dem werbefinanzierten Mobileauftritt nur teilweise zuwiederläuft, weile die Zeile ja nur Appetizer ist). Das “Was machst Du gerade” sehe ich im ürbigen zunehmend kritischer, was das tracken der eigenen Person angeht.

Kommentare und so…

Aus gegebenem Anlass: Liebe Leser, ich freue mich über jeden Kommentar – solange er wenigstens einen Hauch von Respekt hat. Anmache, Rumgerotze und so geht gar nicht. Das darf nur Herr Obermann von der Telekom. Wer meint, was ich schreibe, stimmt nicht, kann mich gerne vom Gegenteil überzeugen und wir können hier eine spannende Diskussion aufmachen. Aber mich anpöbeln ist nicht. Da gibt es andere Stellen. Mein Haus, meine Regeln. Danke.

Ach so: Ja, man kann mich engagieren (kryptischer Hinweis an einen Unbekannten)

Primetime-Krise

Der von mir hoch verehrte Bernt von zur Mühlen schrieb in seinem Tagebuch:

Wenn es darum geht, in der Primetime deutsche Fernsehware gegen US-Produktionen erfolgreich zu positionieren, sieht es nicht gut aus im deutschen Fernsehen. Besonders die Privatsender, die ein reichweitenstarkes Umfeld nach 20.00 Uhr für ihre Werbung brauchen, kommen zurzeit nicht aus dem Kreativitätstief raus. Jetzt hat Wolf Bauer, Chef der UFA, die Probleme klar auf den Punkt gebracht. Im Branchenblatt “Blickpunkt Film” spricht der erfahrene Produzent sogar davon, dass “bisher alle Versuche deutscher Produzenten, die richtige Antwort auf den Erfolg amerikanischer Lizenzserien zu finden, nicht erfolgreich waren”. Harte Worte. Und Bauer erläutert weiter: “Was in Deutschland fehlt, sind kompromisslose, gebrochene Seriencharaktere auf der einen Seite und eine größere Konflikttiefe der Geschichten auf der anderen Seite. Ich glaube, in diesen Bereichen waren Sender und Produzenten bisher zu vorsichtig, zu politisch korrekt. Wir müssen mehr ins Extreme gehen.”

Richtig: Die Drehbücher sind schrott, aber auch die Umsetzung. Wie gekonnt und nicht gewollt. Die Kameraleute und Regisseure machen 08/15-Arbeit. Schnitt und Gegenschnitt, Totale, das wars. Und jede Menge Licht. Immer und überall. Unschärfe ist verboten. Wer spricht, muss ins Bild. Details müssen 5 Sekunden im Bild sein. Ein Schwenk darf nicht verwackelt sein. Bei Dunkelheit ist nur der Himmel dunkel, der Rest erstrahlt in weißem Licht. Und: Dialoge werden so gesprochen, wie sie geschrieben sind – nicht wie man sie eben spricht. Hilfe!

Gastblogger beim Jepblog

Aus der Welt ist nicht aus Springer 🙂

Wieder was Neues bei JEPBLOG: Ab morgen gibt es einmal wöchentlich ein Gästezimmer. Jeweils dienstags präsentiert an dieser Stelle ein Gast-Medienblogger seine Sicht der Dinge. Den Auftakt macht Daniel Fiene.

Seit dem Relaunch von WELT ONLINE ist Daniel Fiene mit seinem Weblog auch dort vertreten. Wir sind gespannt, mit welchen Thesen er die Diskussion in diesem Blog bereichern wird.

Der Gastblog wird von einem Quartett erfahrener Medienblogger gestaltet. Neben Fiene sind dies:

Christian Jakubetz

Mark Pohlmann

und Thomas Wanhoff

Dopplr bräuchte mal eine Städtedatenbank

Ärgere mich gerade mit Dopplr rum: Das ist eine Frequent-Traveller-Community, auf die mich Madame Simon (beissholz.de) aufmerksam gemacht hat (und eingeladen). Eigentlich ganz nett, man trägt seine Trips ein und sieht wo seine Freunde so hinverreisen. Nur: Kennt das System eine Stadt nicht, kann man den Trip nicht eintragen. 1000 Liter schlechten Apfelwein gieße ich über die Entwickler für diese Nachricht:

We couldn’t save your trip because of some problems. We couldn’t find a city called ‘Frankfurt’ (we’re still getting our gazetteer together).

Ja, es ist Alpha und ja, ich habe schon ein Feedback abgegeben. Nett ist der Kalender, der auch gleich die Trips der Freunde anzeigt. Das schöne ist: Anders als Twitter macht hier Masse keinen Sinn, Freunde sind wieder Freunde im engeren Sinne.
Wer mag kann seinen Destinationen auch auf einer googlemap sehen: Bei mir (next trip bangkok) wird die dann auf Thai angezeigt 🙂

Internet in Kambodscha

Wer glaubt, hier steht wenig wel es kein Internet in Kambodscha gibt, täuscht sich: Zuhause habe ich gleich drei WLANs entdeckt, alle ordentlich verschlüsselt. In Cafes findet man fast immer einen Hotspot, nur freie eben nicht, weil die Leitungen hier noch eine Menge kosten. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit Internet at home befassen, ist noch nicht so verbreitet, aber wird schon angeboten. Ich fürchte zu Preisen, die sich nicht einmal die Telekom trauen würde.
22 Stunden für 20 Dollar gibt es fürs WLAN von PIC, bluespot ist ein anderer Anbieter. Internetcafes sind noch etwas billiger, nur kann man da selten seinen eigenen PC mitbringen (upps, MAcbook meinte ich :-))

Die Geschwindigkeit ist gefühlt hoch, etwa so wie DSL2000 bei dem noch 20 Leute dranhängen und Filme runterladen. Im Ernst: Zum Lesen und Uploads kleinerer Datien bis 10 MB ist das alles kein Problem hier. Meine Videos werden wohl eine Nachtschicht hinlegen müssen.

WIMAX, ADSL und Flatrate gibt es hier auch, wenn auch zu Preisen um die 500 Dollar. Datenflat ist eher selten, meistens meinen sie Zeitflat und 256kbit maximal…

Ingolstädter Bürgermeister mit Podcast und Video

Der Ingolstädter Bürgermeister Alfred Lehmann informiert die Bürger ab Mai per Internet-Videos. Lehmann will auf diesem Weg einmal pro Woche ein aktuellesThema der Stadt erläutern, schreibt RadioIn. Einmal in der Woche will er außerdem einen Podcast anbieten. Noch ist nix zu sehen (ich hasse solche Ankündigungen, wenn man dann warten muss, bis irgendwann vielleicht was passiert), aber schaun mer mal, was da kommt.

Welt steht zur Debatte

Das muss dann doch sein: Christian Ruhnau hat es geschafft, die Debatte ist seit heute morgen online. Uli Wickert schreibt und lässt mit sich reden und viele andere auch.

Die Seite soll zum zentralen Ort des engagierten, aber fairen Meinungsstreit in Deutschland werden, der von den kompetentesten und originellsten Köpfen der deutschsprachigen und internationalen Publizistik geführt wird. Alle Leser, die Freude an streitbaren, aber sachlichen Auseinandersetzungen über aktuelle Fragen der Gegenwart haben, sind herzlich eingeladen, sich aktiv an den Debatten zu beteiligen.

Ich hoffe mal, dass jetzt dort nicht wieder Springer-Bashing anfängt, sondern auch mal den Autoren zugehört wird und man sich mit Ihnen auseinandersetzt. Man muss nicht gleicher Meinung sein, das wäre ja langweilig, aber ein guter Ton in der Debatte schadet auch nicht. Und wer Unsinn schreibt (als Autor) der wird schon schnell merken, was er davon hat, denke ich.

Glückwunsch an die Ex-Kollegen!