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Keese, Posener, Dieckmann – lernen und nicht lernen

Nein, Kollege Keese, das ist es nicht:

Ich finde, es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen professionellem Journalismus und Blogs. Blogs sind private Tagebücher, professioneller Journalismus besteht aus der Kombination von Schreiben und Redigieren. Im Journalismus gibt es keinen Einhandbetrieb, sondern Autoren, die Texte schreiben, und Redakteure, die Texte bearbeiten, oft in einem vielstufigen Verfahren. Erst dadurch entsteht professioneller Journalismus.

Fakten checken ist keine Frage von mehreren Durchgangsstufen, sondern Qualität und Zeit. Dass Posener schon mal über die Stränge schlägt, dürfte bekannt sein. Das eine Debattenplattform Gefahren birgt, auch. Wäre halt schön gewesen, mal vorher nachzudenken was man mach, wenn das undenkbare geschieht.

Aber: Ich muss Keese auch Recht geben, was die Qualität des Beitrags angeht. Das ist kein Ruhmesblatt. Das hätte cuh Posener wissen müssen.

Was mir nicht gefällt, ist a) der wenig falsche Vergleich von Blogs und Tagebüchern und b) der Aktionismus. Bloggen heißt auch, mal gelassen zu sein und abzuwarten. Sich auseinandersetzen. Und zwar dort, wo die Diskussion ist…

Podcaster, bitte bei Umfrage mitmachen

Ich gebe das mal so weiter:

Hallo, Ihr Podcastfans da draußen, ich brauche Eure Hilfe! Mein Name ist Barbara Rampf, ich führe im Rahmen meiner Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München gerade eine Befragung von Podcasthörern und -sehern durch. Ich will wissen, wer Ihr seid! Wer also zehn Minuten Zeit für die Wissenschaft opfern kann, der findet meine Befragung bis 11.06.2007 unter http://www.unipark.de/uc/m_lmu_kommwiss_brosius_ls_rampf/0d00 . Es handelt sich dabei um eine rein wissenschaftliche Arbeit ohne kommerziellen Hintergrund, Ihr werdet weder nach Namen noch nach Kontaktdaten gefragt.

Wer sich für Studie und Ergebnisse interessiert, kann sich gerne auch direkt an mich wenden: barbara.rampf[at]campus.lmu.de. Danke für Eure Hilfe!

Randnotiz: was deutsch ist…

.. es ist Samstagabend in Phnom Penh, hier ist das, äh, Kulturangebot bescheiden und ich ertappe mich doch dabei, gerade den Sport1-Liveticker zu lesen, weil doch Schalke heute alles klar machen kann und Frankfurt dem Abstieg entrinnen kann.
Das Schlimme: Ich bin militanter Fussballhasser. Aber hier nennen einen alle Ballack, wenn man sagt man kommt aus Deutschland. Da muss man quasi Fußballfan sein. Naja, hier kennt mich ja keiner 🙂

Debatten bei der Welt und ihre Grenzen?

Ich weiß nicht was Alan Posener geritten hat, das zu schreiben:

Ah ja, klar. (…) Die 68er haben K.D, gezwungen, als Chefredakteur der Bildzeitung nach Auffassung des Berliner Landgerichts “bewusst seinen wirtschaftlichen Vorteil aus der Persönlichkeitsrechtsverletzung Anderer” zu ziehen. Die 68er zwingen ihn noch heute, täglich auf der Seite 1 eine Wichsvorlage abzudrucken, und überhaupt auf fast allen Seiten die niedrigsten Instinkte der Bild-Leser zu bedienen, gleichzeitig aber scheinheilig auf der Papst-Welle mitzuschwimmen. (…) M

Gemein ist der Kollege Kai Dieckmann. Das Zitat steht im Bildblog. Aber nicht mehr auf Welt-Debatte, wo Posener es geschrieben hat. Denke ich mal. Es sei denn sein Account wurde gehackt.

Schlimmer aber noch ist, dass kaum dass Bildblog das schreibt der Beitrag offline ist. Bei der Welt-Debatte. Himmel, weiß da keiner in den oberen Etagen, was Google ist?

GoogleScreesnhot
Dass man sich selbst entlarvt? Auch für Kommentatoren der Welt sollte gelten: vor Inbetriebnahme der Tatstatur ist das Hirn einzuschalten. Ist das Kind aber in den Brunnen gefallen, ist es keine gute Idee solange Wasser reinzuschütten bis es nach oben treibt..

AGBs von Videoportalen

Eben mal die AGBs bei Sevenload und anderen gelesen.

Sevenload bietet seine Dienste ausschließlich für private, nicht gewerbliche Zwecke an. Mit Registrierung verpflichtet sich jeder Nutzer, die Dienste nur für private Zwecke zu nutzen.

MyVideo sagt:

Sie dürfen unser Angebot oder Teile davon, den Einsatz unseres Angebots durch Sie als Dienstleistung oder den Zugang zu unserem Angebot nicht für kommerzielle Zwecke gleich welcher Art nutzen; z.B. nachahmen, verkaufen, vermieten oder für eigene oder fremde Werbezwecke nutzen oder anbieten.

Clipfish:

3. Sämtliche Dienstleistungen, die unter clipfish.de den Nutzern angeboten werden, sind ausschließlich für den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch bestimmt. Mit erfolgter Registrierung verpflichten sich die Nutzer, diese Dienstleistungen nur für private Zwecke zu nutzen.

4. Clipfish behält sich vor, unter clipfish.de angebotene Dienstleistungen kostenpflichtig anzubieten. Clipfish wird die Nutzer in diesem Fall über die Preise und Konditionen informieren.

Letztere weisen wenigstens auf die Möglichkeit hin für eine kommerzielle Nutzung.

Ich verstehe ja, dass man auf seinem Portal gerne selbst bestimmen will, wie man Geld verdient. Aber woher sollen die guten Inhalte kommen. Nehmen wir an, eine PR-Firma produziert einen Spot zum Thema “Ingenieurkunst im Autobau”. Der erzählt, wie man den Bau eines neuen Autos plant am Beispiel Volkswagen. Natürlich bezahlt VW die Produktion, der Spot selbst ist aber eher neutral gehalten, journalistisch. Er wäre ein Gewinn für eine Videoplattform.

Ich nehme natürlich an, dass solche Grenzfälle immer im Gespräch geregelt werden können, wollte aber darauf hinweisen, dass die so oft geforderte Qualität nicht umsonst kommt. Und ob man sich einen Gefallen tut, allein sei Heil in Content der Fernsehsender zu suchen, sei mal dahingestellt.

Sevenload geht insofern einen richtigen Weg, als das sie solche neuen Formate mitentwickeln und unterstützen.

MDR und Bewegtbild

Der MDR geht den richtigen Weg: Seine Multimediainhalte werden auf http://www.mdr.de/multimedia gebündelt angeboten. Schön ist die Downloadmöglichkeit, weniger schön, dass die nur bei wenigen Beiträgen möglich ist. Da muss noch gelernt werden, dass wenn Menschen sich Sendungen am Computer anschauen, man daraus nicht schließen darf, dass sie das online tun wollen. Bitte, liebe öffentlich-rechtlichen, sagt Euren Juristen, sie wollen nicht überlegen, warum Download nicht geht sondern Möglichkeiten schaffen, dass es geht.

Verhaltenskodex bei der WAZ und Finanzierung von Bewegtbild

Zugegeben, man mag sich fragen, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich versuche es mal aufzuzeigen. Zunächst hat die WAZ jetzt einen Verhaltenskodex, der löblich, wenn auch nicht ganz neu ist, berichtet DWDL

Der schreitbt unter anderem die “klare Trennung zwischen redaktioneller Information und bezahlten Veröffentlichungen” bindend fest. Werbetexte sind demnach deutlich kenntlich zu machen, Schleichwerbung ist “in jeglicher Form verboten”. Redaktionelle Kooperationen sind klar auszuzeichnen, Kopplungsgeschäfte wie z.B. Anzeigenverkauf gegen Zusage eines redaktionellen Beitrags sind ausdrücklich nicht erlaubt.

Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Unabhängigkeit der Redaktionen. Demnach werde jeder, der sich für Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lasse, sofort entlassen. Geschenke dürfen, sofern sie über das Maß einer kleinen Aufmerksamkeit hinausgehen, nicht angenommen werden. Auch Reisekosten solle grundsätzlich der Verlag übernehmen. Zudem sei die Inanspruchnahme von Presserabatten – etwa bei Privatflügen – zwingend dem Chefredakteur mitzuteilen.

Jetzt stelle ich mal die Frage, was Schleichwerbung ist. Nehmen wie den Autoteil einer Zeitung: Ist es Einflussnahme, gar Bestechnung, wenn die Autofirma X ihren neuen Wagen in Spanien präsentiert? Ist es in Ordnung, eine Pressereise zu machen? Wie geht man mit den Rezeptideen der CMA um? Ich kann verstehen (und heiße es auch gut), wenn ein Verlag die Traute und Finanzkraft hat, alles das selbst zu bezahlen. Nur leider wird an allen Ecken und Enden gespart. Und da darf man doch mal fragen, wie denn die Inhalte zustande kommen sollen.

Entweder man gibt genug Geld aus, die Geschichten selbst zu machen, oder aber man nimmt nur noch Agenturmaterial. Oder aber man lässt sich eben doch mit der PR ein, und zwar bitte schön endlich mal auf unaufgeregte Art und Weise.

Und damit sind wir beim Thema Bewegtbild, gerade für Zeitungen ein mächtiger Kostenfaktor. Derzeit gibt es wenige Ideen, wie man die teuren Beiträge refinanzieren soll. Deswegen sucht man sich billige Lösungen, wie User Generated Content, oder kauft Fertig-News ein, die aber auch alle anderen haben.

Tatsächlich aber gibt es eine Menge Bewegtbildmaterial, mit dem man arbeiten kann. Die schönen Aufnahmen beim ZDF-Traumschiff sind oft genug vom Fremdenverkehrsamt des Landes. Wenn ich einen Beitrag über Kambodscha brauche, und das Fremdenverkehrsministerium hat Bewegtbild parat, kann ich das doch nutzen.

Nur geht es um den Umgang, und das müssen alle lernen. Natürlich wäre es Schwachsinn, solche Beiträge zu nehmen wie sie sind. Man muss sie übersprechen, schneiden, verändern dürfen. Wenn man fair miteinander umgeht, klappt das auch. Nehmen wir ein Kulturevent, beispielsweise ein Rheingau-Musik-Festival: warum soll man von dort nicht Mitschnitte verwenden, die ein Veranstalter gemacht hat? Der Redakteur, der kritisches dazu sagen will, kann durchaus das auch tun.

Ich denke, mann sollte PR dazu nutzen, Kosten zu sparen wo es redaktionell vertretbar ist. Das geht nicht mit allen, aber gute Agenturen lassen immer mit sich reden. Im Bereich Bewegtbild kann das gerade Zeitungen helfen, Inhalte zu bekommen, und den Agenturen, ihre Kunden zu positionieren.

Werbemärkte verändern sich durchs Bewegtbild

Bei ECIN gelesen:

Print-Medien nutzen das Internet als Crossover-Plattform, um traditionelle TV-Advertiser anzuzapfen. Und im Umkehrschluss versuchen TV-Stationen über das Netz traditionelle Print-Advertiser zu gewinnen. Denn fast alle Websites lokaler TV-Stationen haben Kleinanzeigen mit im Programm. Und fast die Hälfte aller Zeitungs-Websites bieten Videos an.
Diesen Trend sehen Borell Associates als Teil einer größeren Veränderung bei der lokalen Online-Werbung. Demnach machten ‘alte’ Formen der Werbung wie Banner und Paid-Listings neueren Formen wie Video-Werbung und Paid-Search Platz.

Es wird Zeit, das habe auch Diskussionen beim Barcamp in Frankfurt gezeigt, dass sich Werbeschaffende endlich aufraffen, Kampagnen auch online zu schalten, in Videos nämlich. Der gute Content wächst, aber muss irgendwann refinanziert werden. Wenn die Werber sich nicht bald aufmachen, verpassen sie eine große Chance, Kunden zu erreichen. Dummerweise könnte das aber auch bedeuten, dass gerade den Zeitungen das Geld ausgeht, Videos selbst zu produzieren. Schon jetut sind die Etats eher bescheiden, und auch die Werbeeinnahmen nicht überall der Brüller (gemeint ist die Webseite, Videowerbung ibt es kaum derzeit).

TV-Konsum ohne Fernseher: Was junge Menschen machen

.. steht in einer Umfrage, die E-Poll gemacht hat.

“Multi-Platform Viewing of Video Content,” the youth are leading the way, with 26% of males 13-34 frequent viewers of video on devices other than a TV. Teens are by far the most prevalent users of mobile video devices such as iPods and cell phones….

The study of consumers 13+, to see what they are doing with this freedom to choose, found that among those that view video content away from the TV:

* 75% view on a desktop computer
* 46% view on a laptop
* 16% view on a portable video player
* 13% view on iPod
* 13% view on cell phone
On iPods and cell phones, viewing of video content happens almost anywhere (traveling, school, work outdoors, social events), mostly in the afternoons and evenings. Most watched content includes: music videos, TV programs, movies, videos on websites.

Soll nachher keiner sagen, er hätte es nicht gewusst 🙂

Die alter Leier: Raubkopien in Asien

Hier in Kambodscha ist es wie im Paradies, wenn man einen Film haben will: einfach in den nächsten Supermarkt gehen und schlappe 3 Dollar hinlegen. Ob Spiderman 3 oder alle CSI-Staffeln, die neue Shakira-CD oder alle Oscar-Gewinner: es gibt fast alles. Auf dem Russenmarkt übrigens noch günstiger. Erlaubt ist das nicht, es gibt sogar eine Gesetz, das Strafen bis zu einem Jahr Gefängnis vorsieht. Nur interessiert das keinen wirklich. Die Gründe: Zum einen fragt die Polizei nicht nach Urheberrecht, sondern “nach Geld für eine Kiste Bier”, wie ein CD-Verkäufer unlängst der Phnom Penh Post sagte. Zum andern würde keiner die CDs zum Originalpreis kaufen. Und schließlich ist das Angebot mengenmäßig viele größer als die Nachfrage, das macht den Preis nicht höher. CDs kopieren und in großen Stückzahlen produzieren ist zu billig. Nachschub kommt aus China und aus Malaysia. Unlängst hat man sogar Hunde so trainiert, dass sie in einem Container CDs erschnüffeln können.

Mal abgesehen davon, dass nur über die illegalen Kopien Markennamen in Asien überhaupt eingeführt sind, glaube ich nicht, dass es wirklich ein Interesse der betroffenen Firmen gibt, an den Kopiermassen was zu ändern. Es wäre ein leichtes in eine Mall irgendeiner asiatischen Stadt zu gehen, dort Verstöße festzustellen und sie öffentlichkeitswirksam zu melden und zu verfolgen. Statt dessen scheint man die Geschäfte erst mal laufen zu lassen. Denn so erobert man derzeit einen Markt. Microsoft scheint nur darauf zu warten, bis Geld genug bei Firmen vorhanden ist, um Vista zu legalisieren. Bis dahin ist man heilfroh, dass es Sicherheitslücken gibt, die Kopien zu lassen und in die Regale der Elektronikläden spülen.

Was in Europa fast zwangsmäßig übrr neue Hardware geht, geht hier eben über Billigware. Besser Microsoft weiter zum Marktführer machen als irgendeine alternative aufkommen lassen.
Das Kopierunwesen in Asien wird man nur über Qualität bekämpfen können. Und bisweilen ist Qualität exklusiv. Soll heißen: Die große ramschmassenware wird erfolgreich kopiert und verkauft werden. Weil eben große Plattemfirmen und Filmverleiher auf Massenware setzen. Die kleinen Filme kaufen wir dann online zu fairen Preisen.

TV Serien online

gibt es hier glaube ich nur wirklich bei RTL, aber im REst der Welt schon eher zahlreich, wie Emily schreibt . Ein Blog über TV-Serien, die man im Internet sehen kann. Eh die Zukunft, oder?
Habe neulich ZDF in Fullscreen gesehen, geht nur mit dem Wissen über die rechte Maustaste beim Realplayer, aber immerhin. So muss Fernsehen sein.

Kommentare und so…

Aus gegebenem Anlass: Liebe Leser, ich freue mich über jeden Kommentar – solange er wenigstens einen Hauch von Respekt hat. Anmache, Rumgerotze und so geht gar nicht. Das darf nur Herr Obermann von der Telekom. Wer meint, was ich schreibe, stimmt nicht, kann mich gerne vom Gegenteil überzeugen und wir können hier eine spannende Diskussion aufmachen. Aber mich anpöbeln ist nicht. Da gibt es andere Stellen. Mein Haus, meine Regeln. Danke.

Ach so: Ja, man kann mich engagieren (kryptischer Hinweis an einen Unbekannten)

Primetime-Krise

Der von mir hoch verehrte Bernt von zur Mühlen schrieb in seinem Tagebuch:

Wenn es darum geht, in der Primetime deutsche Fernsehware gegen US-Produktionen erfolgreich zu positionieren, sieht es nicht gut aus im deutschen Fernsehen. Besonders die Privatsender, die ein reichweitenstarkes Umfeld nach 20.00 Uhr für ihre Werbung brauchen, kommen zurzeit nicht aus dem Kreativitätstief raus. Jetzt hat Wolf Bauer, Chef der UFA, die Probleme klar auf den Punkt gebracht. Im Branchenblatt “Blickpunkt Film” spricht der erfahrene Produzent sogar davon, dass “bisher alle Versuche deutscher Produzenten, die richtige Antwort auf den Erfolg amerikanischer Lizenzserien zu finden, nicht erfolgreich waren”. Harte Worte. Und Bauer erläutert weiter: “Was in Deutschland fehlt, sind kompromisslose, gebrochene Seriencharaktere auf der einen Seite und eine größere Konflikttiefe der Geschichten auf der anderen Seite. Ich glaube, in diesen Bereichen waren Sender und Produzenten bisher zu vorsichtig, zu politisch korrekt. Wir müssen mehr ins Extreme gehen.”

Richtig: Die Drehbücher sind schrott, aber auch die Umsetzung. Wie gekonnt und nicht gewollt. Die Kameraleute und Regisseure machen 08/15-Arbeit. Schnitt und Gegenschnitt, Totale, das wars. Und jede Menge Licht. Immer und überall. Unschärfe ist verboten. Wer spricht, muss ins Bild. Details müssen 5 Sekunden im Bild sein. Ein Schwenk darf nicht verwackelt sein. Bei Dunkelheit ist nur der Himmel dunkel, der Rest erstrahlt in weißem Licht. Und: Dialoge werden so gesprochen, wie sie geschrieben sind – nicht wie man sie eben spricht. Hilfe!

Gastblogger beim Jepblog

Aus der Welt ist nicht aus Springer 🙂

Wieder was Neues bei JEPBLOG: Ab morgen gibt es einmal wöchentlich ein Gästezimmer. Jeweils dienstags präsentiert an dieser Stelle ein Gast-Medienblogger seine Sicht der Dinge. Den Auftakt macht Daniel Fiene.

Seit dem Relaunch von WELT ONLINE ist Daniel Fiene mit seinem Weblog auch dort vertreten. Wir sind gespannt, mit welchen Thesen er die Diskussion in diesem Blog bereichern wird.

Der Gastblog wird von einem Quartett erfahrener Medienblogger gestaltet. Neben Fiene sind dies:

Christian Jakubetz

Mark Pohlmann

und Thomas Wanhoff